Beiträge von Lighthammel im Thema „Eine ewige Frage? Mechanik vs. Setting als Eurogamer / Ameritrasher (Umfrage)“

    Ich bin Allrounder, der mehr Wert auf die Mechanik als aufs Setting legt, wobei mein Regal zu 80% mit Euros gefüllt ist. Aber ich spiele ebenso Talisman, Descent, Arcadia Quest, leichtere Kosims und abstraktes Zeug.

    Ein Euro kann ich ebenso erleben wie Ameritrash, wobei die Faszination jeweils von anderen Faktoren ausgeht. Entweder von der komplexen Knobelei oder durch Atmosphäre und Story - ich kann mich für beides begeistern und das eine schließt das andere nicht automatisch aus.

    Was ich nicht mag ist, wenn thematisch gemurkst wird. Beispiel: Upon a salty ocean. Leuchttürme reparieren Schiffe, bei stürmischem Wetter geht ein Laderaum zu Bruch, ich kann aber festlegen, welcher, und muss ihn gar nicht erst beladen. Was mich weiterhin stört ist, wenn im Regelwerk und im Spiel selbst durch das verwendete Vokabular ein thematischer Anstrich vorgetäuscht werden soll.

    Noch einen kleinen Tacken wichtiger als Thema und Mechanik ist mir die Runde, in der ich spiele.

    Ansonsten bin ich ganz bei Herbert : Ein Spiel muss mich (Edit: und am besten auch sämtliche Mitspieler am Tisch) packen, dann ist auch egal, in welche Schublade es gepackt wird.