Beiträge von PowerPlant im Thema „DOPPELT ODER NICHTS“

    Aber Exploding Kittens war halt Englisch, Doppelt oder Nichts ist es nicht. Und deshalb ist KS durchaus die falsche Plattform für Doppel oder Nichts.

    Was ja ein lösbares Problem darstellt ;) Der Großteil des Spiels ist ja sprachneutral.Englische Version zum Standard machen, zur Not eben die deutschen Karten beilegen, fertig.

    Movie Empires hat z.B. das Regelheft zweisprachig für EN und DE gemacht und das restliche Spielmaterial sprachneutral. Das ist alles kein Hexenwerk.


    Bei so einem Spiel ist es denke ich auch verschmerzbar, wenn es die deutschen Files nur zum Download gibt - mit Ausnahme der Karten.

    Ich glaube nicht, dass KS die falsche Plattform ist. Denn dein Spiel ist (wertfrei!) etwas aus der Ecke Exploding Kittens - nur ohne Cartoons. Und das war vor Gloomhaven und KDM das best abschneidendste Spiel der KS-Geschichte.


    Guck dir doch mal deren Kampagne an - davon kann man einiges lernen.

    Kickstarter ist eine internationale, englischsprachige Plattform. Deine Kampagne, dein Video, dein Spiel, dessen Titel sind deutsch.


    Stell dir mal vor es wäre nicht dein Projekt und die Kampagne wäre in tschechisch. Würdest du auch nur einen Blick riskieren?


    „English below“ habe ich wohl gesehen, aber das nützt offensichtlich nichts. KS ist zum Großteil ein US-Spielplatz. America first an der Tagesordnung. Hast du keine auf US ausgerichtete Kampagne inkl. Video, dann wird es schwierig.


    Englische Ausgabe als Stretchgoals? Geht gar nicht! Du sprichst ein internationales Publikum an, dann sollte die internationale Ausgabe auch der Standard sein.


    Ansonsten gilt das alte AIDA-Prinzip immer noch: Attention - Interest - Desire - Action. Und zwar in der Reihenfolge. VOR der Kampagne musst du für Attention, Interest und Desire sorgen, WÄHREND der Kampagne für Action. Du bist anscheinend mit dem letzten A gestartet.


    Fast alle Pledgelevel sind auf deutsch und es gibt viel zu viele.


    Der Versand für das Produkt in die USA ist teurer als das Produkt selbst. Und 1,5x so teuer. Das zahlt dir kaum einer.


    Positiv bleibt aber: das Video ist gut gemacht, wenn auch zu lang. Schau mal, wie viele User das Video zu Ende schauen. Ich schätze es werden keine hohen Prozentualen sein, denn der Informationsgehalt ist nach den ersten 30s nicht gerade hoch.