Beiträge von Rudy242 im Thema „Sind die Koop-Spieler ausgehungert?“

    Ich bin seit rund einem Jahr hauptsächlich bei Co-Ops gelandet.
    Das hat mehrere Gründe:

    1. Ein guter Freund von mir liebt Strategiespiele auf dem PC und auch komplexere Spiele sind kein Problem. ABER er hat keine Lust kompetetiv gegen jemand zu spielen, der seit Jahren nur noch am Brett und nicht mehr am PC spielt, und zu verlieren. Da er bei Brettspielen nicht so drin steckt, fühlt er sich benachteiligt. Seit dem wir Ko-Op dabei sind, findet er Geschmack an Brettspielen.
    2. Da ich zwischendurch keine Mitspieler hatte, hab ich mir vorgenommen nur Spiele zu holen, die ich (notfalls) auch Solo spielen kann.
      Ich hab zwar mittlerweile einen größeren Mitspielerkreis, aber ich finde es schon gut, ein Spiel vorab mal alleine durchzuspielen, alleine um die Regeln auf die Kette zu kriegen. Macht natürlich mehr Spaß, wenn man dann richtig spielen kann.
    3. So wie bei vielen Leuten, bin ich ehemaliger Rollenspieler, der das Hobby drangegeben hat. Ich bin über TMB ans Co-Op Spielen gekommen, weil ich auch dieses Gruppen/Banden Feeling wieder haben wollte. Und das ist bei meinen Kumpels ähnlich.

    Eine nette Anekdote von einem Freund. Er spielt 2x die Woche mit seiner Mutter (71). Und zwar hauptsächlich Co-Op. Hat mit Battle um Hogwarts End angefangen und jetzt wird regelmäßig Aeons End gezockt. Sie hat also auch gar keine Berührungsängste mit Fantasy (Meinen Vater (Gleiches Alter) würde ich da nicht rankriegen). Und ihre Aussage ist: "Früher kannten wir sowas gar nicht".