Beiträge von Belshannar im Thema „Townsfolk Tussle“

    Am Ende des Tages bleibt unabhängig von sinnvollen oder unsinnigen Vergleichen die Frage, ob man das Spiel unterstützt oder nicht.

    Und gerade in diesem Punkt bin ich sehr skeptisch/unsicher gerade (s. meine Anmerkungen oben).

    Wie haltet ihr es, geht ihr rein in den KS ?

    Nein. Definitiv raus.


    Ein super simpler Boss Battler ist genau das, was ich nicht brauche.


    Jeder andere, mir aktuell bekannte Boss Battler wirkt auf mich Interessanter (z.B Aeon Trespass: Odyssey, Sankokushin, Primal: The Awakening).


    Die Optik, die detaillosen wie konturlosenMiniaturen und der Cuphead Stil sprechen mich persönlich nicht an (auch wenn ich zugeben muss, thematisch passend ist das, für was TT sein will, definitiv, "but its not my cup of tea").


    Eine Zusammenfassung eines Demospielers

    Teach was 10 minutes, 2 bosses with 3 players where 1.5 hours. And that includes all setup and switching between shop and new boss.

    There's not much to it but buying gear, setting up the boss, fighting the boss (boss card gets flipped and resolved, players do their turns), sharing of loot, back to the shop.


    Auch wird berichtet das, wenn weniger als 3-4 Spieler Teilnehmen, sehr viel des "witzigen" Anteils vom Semikoop nicht mehr vorkommt, das Spiel weniger Spaß macht, da weniger unterhaltsame Situationen.


    Starke Kritik gibt es auch am Solo-Modus in dem, deutlich weniger "Silly Fun" Anteile enthalten sind. Jedoch soll daran wohl noch gearbeitet werden.

    Ein Statement war dies...

    "The aesthetic is really neat. But yeah, it's definitely the lightest CABBAGE game in existence. I wish it had more meat to it."

    Und nach dem Überfliegen des Regelbuches scheint es für mich auch stark so zuzutreffen.

    Einen KD:M-Vergleich sehe ich da auch überhaupt nicht. Auch Quacks 5 Gründe warum das besser ist als KD:M ist nur Clickbait. Genauso gut könnte man 5 Gründe finden, warum Orleans besser ist als KD:M.

    Der Titel ist definitiv Clickbait (gibt Quackalope sogar in den Kommentaren zu).


    Das wenige was ich von Townsfolk Tussel gelesen und gesehen habe (Review, Demovideo, Quackalopes Video, die KS Seite) ist nicht mal ein KDM LIGHT, eher ein KDM 1%. Ja, WOW. Es ist ein Boss Battler bzw. ein CABB (Complex AI Boss Battler), wobei ich das CA weglassen würde (anhand der mit zustehenden Infos). Die AI wirkt nicht "komplex"...


    Vorweg, ich mag (eigentlich) Quackalope / seinen Kanal ...


    Ich kann das Video kaum ernst nehmen, der "Vergleich" ist an so vielen Stellen nicht möglich.


    Die ersten 3 seiner 5 Punkte sind lachhaft oberflächlich wie inhaltsleer (ein Spiel ist also besser als ein anderes, weil es kürzer geht?). Das "incredible"an Henlo Bulwarks Background erschließt sich mir nicht, der Text ist pretty Basic. "More" Fun ist zum einen sehr subjektiv, undifferenziert und erschließt sich mir nicht. Ich hätte an einem heruntergeschraubten, abgebrochen KDM Light dem viele Elemente und Aspekte fehlen (Townsfolk Tussel ist ja quasi nur die Showdownphase eines Boss Battlers, KDM hat nicht nur 2 Phasen mehr, also Settlement und Hunt, sondern eben auch die Verbindung dieser 3 Phasen was Metaebene bildet als auch mehr Planung braucht durch deren Interaktion als auch dem Gesamtbild dessen Wechselseitigen-Beziehungsbildes) deutlich weniger Spaß als an dem viel geschätzten holistischen Bild welches KDM ergibt (trotz seiner zahlreichen Flaws).


    Ein Punkt ist so weit Valide, dass ein weniger komplexes Spiel das auch weniger Zeit kostet und weniger Erklärungsbedarf hat, leichter an Spieler heranzutragen ist und der Gruppe leichter wie schneller schmackhaft gemacht werden kann. Gleichzeitig ist der Vergleich wiederum merkwürdig da ein komplexes Schwerkaliber mit leichter Kost versucht wird gegenüberzustellen. Fast so also, ob man einen 4 Stunden Eposfilm mit einem 4 Minuten Kurzfilm zu vergleichen oder ein schwer verständliches literarisches philosophisches Werk von 500 Seiten das Fragen aufwirft und zum Denken anregt, mit einem Kinderbilderbuch von 40 Seiten vergleicht.


    Auch akzeptabel ist die Kritik mit der Spieleranzahl. Über 3 Spieler ist unpraktisch und Solo oder Duet deutlich besser. Zum einen dauert das Spiel viel länger mit mehr Spielern da es 3 Phasen von den 2 immer weiter entwickelnde Optionen haben die (fast) jedes Lantern Year anwachsen, also sehr viel Diskussionsmaterial bieten und zum anderen braucht man für viele der taktischen wie stragischem Überlegungen 2-3 von 4 Survivorn im Showdown die sehr spezifisches machen, was spannend und gut ist bei 1-2 Spielern, da man die Aktivität und Passivität der Survivor aufteilen kann, aber schwierig bis langweilig ist, wenn 2 Survivor von 4 Spielern eher nur passive Handlungen ausführen (niedrige Spieler kompensiert dies, genauso wie eventuelle Tote durch die Huntphase oder eben im Showdown, bei 2 Spielern können 2 Survivor ableben und beide bleiben noch voll aktiv, bei 4 Spielern sind 2 nun zumindest zeitweise inaktiv/er, klar können sie noch mitreden und planen aber aktiv üben sie nichts mehr aus, außer der Funktion des Monstercontrollers).


    Sein letzter Punkt ist durch äußerst merkwürdig. Ja er ist wie viele andere frustriert von der wenigen, umständlichen Kommunikation und Management von Adam Poots bzw. APG und erfreut über die hoch Kommunikativen Macher von Twonsfolk Tussel (welche ja nicht aktuell die Werbung für den KS machen oder ihm eine Review Copy zukommen lassen haben). Adam Poots war während des KS auch kommunikativ im Kommentarbereich und hat jeden Tag (bis auf die Xmas Urlaubswoche) Updates geliefert. Adam Poots ist ein verstrahles, brillantes Künstler Genie, dass sowenig Infos wie möglich herausgeben will, weil er nicht Spoilern will und KDM entmystifizieren. Klar wünschte ich mir eine bessere Kommunikation gerade über die Produktion der Wave 3+, aber das er es so macht wie er es seit dem ersten KS macht, macht ja das Spiel was bereits existiert in keinster weise schlechter. Es hat nichts mit den Mechaniken / Regeln zu tun (bis auf das nicht aktualisierte Errata/FAQ).


    KDM ist auch kein Brettspiel. Es ist die Verschmelzung von TableTop Skirmisher, Brettspiel, Rollenspiel, Videogame Simulation in Übertragung auf physikalische Präsenz und mehr eine Lifestyle Choice als "nur" ein Brettspiel als auch eben ein eigenes Hobby an sich durch das Sammeln, Basteln, bemalen, Umbauen, Pimpen und Spielen als auch all die Hommage und Referenz Entdeckungen die Nerdboy Poots an alle möglichen Popkulturellen Bereiche eingebaut hat (wobei hier ein besonders großer Teil Anime und Manga gehört, jedoch selbst sowas wie "Ist das Kleid Blau oder Schwarz" enthalten ist).


    Beckikaze

    Danke für die Erwähnung die mich jedoch etwas irritiert. Ich habe nur wenige, kurze, kaum informative Spielberichte zu KDM geschrieben, bei den ich auch nur sehr wenig der möglichen taktischen wie strategischen Optionen erwähnt habe.


    Ja es stimmt, ich bin wie bekannt glühender KDM Vielspieler, Analyst wie Theoretiker als auch Fanboy und kenne nicht wirklich irgend ein "Brettspiel" das sich auf die Art wie KDM mit diesem Bereich auseinandersetzt und spiele es seit nun bald 3 Jahren oft, intensiv und noch immer mit voller Freude und knobel wie tüftele aus was noch alles geht. Trotz wirklich vieler Probleme und mechanischer Flaws und Typos die enthalten sind.


    Gerade das ist das für mich unter anderem mit faszinierende. Ich spiele kaum mehr ein Spiel, sobald ich um seine Flaws weiß, zusehr stören sie mich (Darklight Memento Mori ist da eine Ausnahme, aber das hat andere Gründe). Bei KDM weiß ich um viele Flaws, einige davon stören mich auch stark und trotzdem oder gerade deswegen vielleicht mit als Aspekt, der vielen die KDM hat hält es mich bei Stange weil so vieles anderes richtig gemacht bzw. Überragend gut gemacht ist.


    Wie ich dir bereit schonmal geschrieben habe, halt ich es für keine gute Idee (Unideal), dass du KDM spielst. Nicht weil du es zerreißen wirst, sondern zu Unrecht aufgrund des Zeitmangels des Kennenlernens. KDM ist ein Regel-/Zeitmonster oder eher Zeitfresser und ein wahres Commitment an den Spieler sich darauf einzulassen. Es ist ein Entwicklungsspiel und reift mit der Zeit. Hat man die Zeit nicht, kann sie nicht investieren, gibt einem KDM möglicherweise nicht viel außer Frust. Es gibt dutzende Reviews die meinen sich ein Urteil über KDM bilden zu können nach 5 Stunden Spielzeit oder 2-3 Lantern Years. Das kratzt halt Nichtmal an der Oberflächlich der Oberflächlich von all den Aspekten und ihrer Verschmelzung. Wenn man ein Spiel das gerade wegen seiner hervorragenden Kartenmechanik (AI und Hit Locations) "abstraft" nachdem man 2/4 von 9/18 unterschiedlichen, differenzierten Decks gesehen (die in den Expansions deutlich mehr "fancy" werden) hat und deren beide Decks gerade am Anfang nur dazu gedacht sind diese Mechaniken zu sehen, lernen und zu verstehen (da für ein ganzes Gamesystem die Basis gebildet wird) was jedoch insgesamt 9 unterschiedliche Monster im Core bereithält und 11 weitere in den aktuellen Erweiterungen die jeweils 3 verschiedene Level (mit extra Skalierung) haben (teilweise 4) die aber auch je nach Monster ganz andere graduelle Steigerungen haben ist dies nur ein Bruchteil von dem, was KDM zu bieten hat.


    Wer bewertet ein 300 Seitenbuch, nachdem er 10 Seiten Intro gelesen hat oder wer sagt Film X ist die reinste Zeitverschwendungen, wenn man sich 5 Minuten von 180 angesehen hat und nicht weiß wie sich was verändert oder durch den Abschluss erst rund werden kann.

    1-2-3 Playsessions KDM zu spielen zeigt wirklich nur ein kleinen Teil dieses Spieluniversums.


    Und gerade die ersten Lantern Years sind die, die am wenigsten abbilden was KDM hat. KDM baut sich langsam auf und braucht eine Basis für Optionen. Die Optionen erweitern sich mit jedem Lantern Year. Ergänzen sich. Bilden Synergien und Kombinationen. Erst nach mehreren Lantern Years fängt der/die Spieler überhaupt erst an zu sehen, begreifen, verstehen wieviel möglich ist. Jedoch können diese ersten Spielrunden frustrierend sein, weil Kontrolle fehlt über die noch nicht erhaltenen Optionen und dies wird dir mit höchster Wahrscheinlichkeit passieren.

    Townsfolk Tussle - Video Review and Gameplay (Fen Paints)
    Something a little different today, recently a few different sources have recommended that I check out Townsfolk Tussle, which had a demo version released on Tabletop Simulator.

    I do not have time to write another review at the moment, because typically reviews take about a week to put together, so I recorded a quick review and a playthrough of one of the first fights.

    Townsfolk Tussle is an upcoming member of the CABB genre (Complex AI Boss Battler) and joins Sankokushi: Five Sacrifices, KD: Monster, Oathsworn and Aeon Trespass: Odyssey. However, it differentiates itself through a few key elements. It is a simpler, more pure experience with light legacy elements and a focus on play that can be completed in one or two evenings per "campaign". It also has a Cuphead/Bendy & the Ink Machine aesthetic, with

    If you do not have time to watch the review/gameplay. I will have a fuller review up on BoardGameGeek in the next few weeks, but the short review is. Back this when it lands on the 20th of October on Kickstarter, it's one of the best board games that came out this year.

    Video im Link

    https://www.patreon.com/posts/townsfolk-tussle-41849122 (Auf für nicht Patreons kostenlos lesbar und siichtbar).

    oder direkt auf Ytube


    Townsfolk Tussle Unboxing & 1,000,000 Views (BoardGameCo)

    I'm excited to play Townsfolk Tussle. Super excited. Also excited that we hit 1 million views on the channel. That's a huge milestone and I couldn't be more grateful. Also another giveaway, details on how to enter below the timestamps below.


    Townsfolk Tussle Prototype OCD Unboxing! (KingofAvarage)

    Talk about a unique setting! Townsfolk Tussle is not your typical dark fantasy boss battler. Instead it's taken inspiration from old black and white cartoons of old. This allows you to equip gear like an itchy sweater or an extend-o-pole while beating up boss like Handsy or a Milk Man frog.As with anything though, quality, preparedness and overall execution of the idea is key. Is Townsfolk Tussle ready for Kickstarter? Step 1 is with it's prototype...