Beiträge von matthias19281 im Thema „Gut / schlecht gealtert“

    Natürlich werfe ich das dem Spiel vor weil der Spieler nur das System ausnutzt um einen möglichst effizienten Handel zu erzielen

    Effizient? In deinem Beispiel war nichts effizient.

    Der ausbleibende Erfolg kann so gewertet werden, hätte der Handel aber Erfolg gehabt wäre er effizienter gewesen wie ein Holz gegen ein Schaf zu tauschen - oder? Also versuche ich doch mit allen Mitteln einen solchen Erfolg zu bekommen... Das ist Regelkonform... und meiner Meinung nach sogar so gewollt sonst gäbe es irgendwelche Limitierungen...

    - Aber ich sehe es auch so, dass ich bei Koops 1 gegen alle als Overlord auf gewinnen spiele und mir die Geschichte sonstwo vorbei geht... Wenn das möglich und regelkonform ist, ist es nicht die Schuld des Spielers sondern immer die Schuld des Spiels.

    Bsp.: Bei den Villen des Wahnsinns 1. Edition einfach den Weg mit Monstern blockieren und die eigenen Pläne umsetzen und gewinnen :evil:

    Hallo,

    Und zum Thema freies Verhandel - Beispiel Catan:

    Und diesen Vorgang möchtest du nun dem Spiel vorwerfen? :?:

    In der oben erwähnten 2 Stunden Partie wurden vielleicht 5 Handel vorgeschlagen, zwei davon waren erfolgreich. "Man" kennt doch die Verhältnisse unter den Mitspielern und schlägt nur etwas bei beidseitigen Vorteilen vor. Ich schlage doch keinen Handel vor, wenn dem die Basis auf einen Erfolg fehlt. :rolleyes:

    Liebe Grüße
    Nils (meint, genau das begründet die Meinung, Catan mache mit Kennern immer noch Spaß.)

    Natürlich werfe ich das dem Spiel vor weil der Spieler nur das System ausnutzt um einen möglichst effizienten Handel zu erzielen

    Zum Thema Würfeln: Wer Zufall möchte kann einen Würfelturm wie in Wallenstein verwenden, auch der limitiert das "Würfelglück" weil ich ja weiß ich habe vorhin 15 Würfel meiner Farbe rein geworfen, 3 kamen raus - das ist erst mal übel, gleicht sich aber wesentlich wahrscheinlicher aus als freies Würfeln...

    Außerdem erhöht diese Würfelei auch nur die Downtime unnötig...

    Und zum Thema freies Verhandel - Beispiel Catan:

    "Spieler 1 - Ich gebe dir ein Schaf, du gibst mir ein Erz, ein Holz und 2 Getreide"

    "Nein"

    "Ok, dann gibst du mir eben zwei Erz und zwei Getreide"

    "Nein"

    "Ok, dann gibst du mir..."

    "Nein"

    "Ok, dann gibst du mir eben..."

    "Nein"

    Das geht noch 5 Minuten so weiter....

    "Ok, Spieler 2 ich gebe dir... du gibst mit"

    Weitere 7 Minuten später

    "Spieler 3 ich gebe dir..., du gibst mir..."

    weitere 5 Minuten später

    Und dann folgen noch 3 weitere Spieler... und am Ende haben 2 Ressourcen die Besitzer getauscht... <X

    - Würfeln bei Kämpfen (du wirst gespielt und spielst nicht)

    Kampf bietet aber nun mal keine Gewissheit für Erfolg; ergo brauchst Du einen Zufallsgenerator

    Nur wenn du es thematisch willst in einer vergangenheitsorientierten Form. Heutzutage geht es ja mehr Richtung Dronenkrieg, ergo gewinnt der bessere Algorithmus und das ist ausrechenbar, somit hat der Zufall in einem Sci-Fi Setting nix zu suchen.

    Zudem vereinfacht eine Abtauschregel den Kampf oder eine Stichspielregel oder eine Regel ähnlich wie bei Schach...

    Ich würde generell behaupten es gibt Mechanismen die nicht mehr zeitgemäß sind, weil sie mittlerweile durch bessere Lösungen ersetzt wurden:

    - Roll-/Spin & Move (du wirst gespielt und spielst nicht)

    - Würfeln bei Kämpfen (du wirst gespielt und spielst nicht)

    - Freies Verhandeln (zieht Spiel nur unnötig in die Länge)

    - Klassisches Bieten (zieht Spiele nur unnötig in die Länge)