Beiträge von Yakosh-Dej im Thema „Was triggert Euer (Des-)Interesse an bestimmten Brettspielen?“

    Was ein schönes Beispiel für einen fast sicheren Kauf bei nahezu Null Info ist, ist Carnegie. Da bin ich über den Namen gestolpert und kannte nur die passend benannte Hall... Verlag: Quined Games, Autor: Xavier Georges ...

    Ein gutes Beispiel was bei dem einen triggert und bei dem anderen nicht. Mich persönlich würde die reine Beschreibung mit Nennung von Titel, Autor und Verlag höchstens kurz aufhorchen lassen, aber schlussendlich noch nicht ein ernsthaftes Interesse bzw. erste Impulse Richtung Kaufentscheidung auslösen. Solange ich nicht zumindest die Optik und das geplante Spielmaterial gesehen habe, läuft der Titel höchstens unbewusst und unterschwellig mit, mehr aber auch nicht. In solchen Fällen warte ich quasi schlicht nur ab bis dann die ersten Bilder zu Gestaltung und Artwort raus sind ... echtes Interesse oder gar eine Kaufentscheidung triggert hier bei mir nicht. In dem Stadium gibt es aus meiner persönlichen Sicht noch zu viele Details, die mich schnell wieder Abstand nehmen lassen ... allerdings lassen sich zu dem Zeitpunkt durchaus bereits Spiele ausschließlich, wenn z.B. ein bestimmte, verbaute Mechanik oder ein uninteressantes Thema dabei sind.

    Mich spricht bei Brettspielen an ...


    - Dichtes Thema

    - Interessante Story

    - Unverbrauchtes Setting

    - Asymmetrie Spielanlage

    - Stimmiges Artwork

    - Starke Immersion

    - Hohe Wiederspielbarkeit

    - Einzigartigkeit / Alleinstellungsmerkmal

    - Detaillierte Miniaturen

    - Hochwertige Spielkomponenten


    Passen tue ich bei Allem in Richtung ...


    - Deduktion-

    - Wort-

    - Rätsel-

    - Party-

    - Geschicklichkeit-

    - Echtzeit-

    - Legacy-

    - Abstrakte-

    - Krimi-Spiel

    - Oberflächige bzw. austauschbare Themen

    - Kurze Spielzeit

    - Fehlende Wiederspielbarkeit

    - Poppige, comichaftes Artwork

    - Minderwertige Komponenten