Nehmen wir einfach mal Herr der Ringe.
Eine lineare Kampagne aus Faramirs/Gondors Sicht wäre:
1) Ithilien, Olifanten abschießen.
2) Osgiliath verteidigen.
3) Osgiliath nochmal angreifen.
4) zurück nach Minas Tirith flüchten.
5) Minas Tirith verteidigen.
6) Das schwarze Tor angreifen.
Eine Pfade-Kampagne wäre:
1) Olifanten abschießen. Falls Sieg, Szenario 2. Falls Niederlage: misch mehr Olifanten in Szenario 5, gehe zu 2 (kein Pfad).
2) Osgiliath verteidigen. Falls Sieg, X. Falls Niederlage, Szenario 3.
3) Osgiliath 2. Falls Sieg, X. Falls Niederlage, 4.
4) Flucht. Falls Sieg, 5. Falls Niederlage, X
5) Minas Tirith. Falls Sieg, 6. Falls Niederlage, Kampagnenende 2
6) Schwarzes Tor. Falls Sieg, Kampagnenende 1. Falls Niederlage, Kampagnenende 2
Und jetzt muss ich die ganzen Xe mit Szenarien ersetzen, die ich mir ausdenken muss, die auch wieder 2 Enden haben, und die hoffentlich irgendwie wieder zurück zu den anderen Szenarien führen, die die Hälfte der Spieler aber sowieso nicht mitkriegen wird, usw.
Da verstehe ich schon, dass man sich das gerne spart, wenn man ein Kampagnenspiel baut.
(wobei ich den Pfad, in dem Faramir einfach mal Osgiliath hält und dort auf Aragorn, Rohan und co wartet, damit sie gemeinsam zum schwarzen Tor reiten, irgendwie witzig finde)