Beiträge von Moxi1991 im Thema „13.07.-19.07.2020“

    Bei uns gab es diese Woche zum ersten Mal #ThroughTheAgesNeueGeschichte zu zweit.


    Puh...was soll ich sagen...was für ein Brett :D Nicht aufgrund einer super hohen Komplexität aber die Spieldauer war mit 7 Stunden dann doch recht lang (inkl. Regelstudium --> Reine Spielzeit etwa 5 - 5,5 Stunden).

    Ich frage mich immer, wo man da Mitspieler findet.

    Meine Umgebung, auch Vielspieler fangen bei 90 Min für ein Spiel an zu stöhnen.....

    Meine Freundin macht da zum Glück mit. Wobei sie hier nicht wusste was auf sie zu kommt :D Aber mit mehr als 2 Spielern kriege ich sowas dann auch nicht hin. Von daher steht Twilight Imperium immer noch ungespielt im Regal:loudlycrying:

    Bei uns gab es diese Woche zum ersten Mal #ThroughTheAgesNeueGeschichte zu zweit.


    Puh...was soll ich sagen...was für ein Brett :D Nicht aufgrund einer super hohen Komplexität aber die Spieldauer war mit 7 Stunden dann doch recht lang (inkl. Regelstudium --> Reine Spielzeit etwa 5 - 5,5 Stunden).


    Das Spiel selbst lief recht gesittet ab, Kriege und Überfälle wurden nur sehr selten gespielt, es lief eher auf einen Kalten Krieg hinaus. Bis zum zweiten Zeitalter lag ich bei der Stärke dauerhaft vorne, im dritten Zeitalter drehte meine Freundin auf und ließ mich mit Kanonen, Panzern und mehr weit hinter sich. Da sie aufgrund der vorherigen Unterlegenheit bei der Stärke viele Überfall und Kriegskarten abgeworfen hatte, konnte sie jetzt zum Glück nicht mehr stark auf diese zurückgreifen und wenn sie es mal versucht hatte, hatte ich genug Stärkebonuskarten gesammelt um die Angriffe abzuwehren.


    Unabhängig vom Kriegstreiben spielten wir beide eine recht ausgeglichene Taktik, keiner ging voll auf einen Bereich (wobei ich auch nicht sicher bin ob das effektiv möglich ist?!). Mein Fehler lag darin, dass ich es nicht geschafft habe meine Mine aufzuwerten. So war ich auch noch in Zeitalter 3 mit der Antiken Mine am produzieren, was eine Menge Arbeiter dort nötig machte und ich ständig unter Ressourcenmangel litt. Meine Freundin hatte das selbe Problem mit Nahrung, wobei sie dies zum Ende hin dann doch noch ganz gut in den Griff bekommen hatte (Ein Hoch auf die industrielle Landwirtschaft). Bis zum dritten Zeitalter lagen wir Punktemäßig gleich auf, die Führung wechselte jeden Zug. Im dritten Zeitalter konnte ich mich jedoch dank Albert Einstein als Anführer (Jedes Mal 3 Kultur wenn ich eine Technologie entwickel; ging sehr gut da ich mit starken 2 Laboratorien immer recht viel Wissen generieren konnte) und dem Bau einer Fastfood Kette (Kultur für Arbeiter in Zivilgebäuden, Minen und Farmen; auch ganz gut für mich, da ich ja wie oben gesagt viele Arbeiter in den Minen hatte um zumindest etwas Ressourcenproduktion zu haben) absetzen. Meine Freundin verpasste es im dritten Zeitalter ein Wunder zu Bauen und verpasste so relativ viele Kulturpunkte (denke ich).


    Am Ende stand es etwa 170:155 für mich und wir waren beide recht geschafft. Weiterhin waren uns im dritten Zeitalter noch zwei Fehler aufgefallen. Und zwar haben wir uns keine Kulturpunkte gegeben wenn man ein Ereignis vorbereitet. Weiterhin hatten wir vergessen im dritten Zeitalter die Karten für 3 bzw. 4 Spieler zu entfernen. Da beides jedoch beide Spieler betraf, denke ich nicht, dass es einen signifikanten Einfluss hatte.


    Insgesamt gefällt uns das Spiel sehr gut, man hat super viele Möglichkeiten und man fühlt sich wirklich wie ein Anführer einer Zivilisation, die man durch die Geschichte leitet. Ich denke jedoch, dass die lange Spielzeit dazu führt, dass die nächste Runde etwas warten muss. Wobei natürlich das häufige in die Regeln schauen wegfallen wird und ein flüssigerer Spialablauf das ganze Spiel entschlacken wird. So sollte man bestimmt in etwa 3 Stündchen durchkommen, was dann doch wieder in Ordnung wäre.