Wood vs Plastic: The Facts About Custom Tokens – Stonemaier Games
Typisch Ami: macht sich keine oder nur wenige Gedanken, was in 10, 30 oder 100 Jahren sein wird. Meine Prognose: in absehbarer Zukunft haben wir so viel nicht biologisch abbaubares Mikroplastik in unserem täglichen Trinkwasser und Essen, dass heutiger Streit um Verbote von Plastik-Einwegbesteck oder Strohhalme dann rückblickend völlig lächerlich erscheinen wird. Die Menschheit muss ganz dringend weg von der massenhaften Verwendung von Plastik, nur weil's so schon billig ist (beim kompletten Ausblenden der Folgekosten).
Absolute Zustimmung einerseits, Plastik ist ein riesiges Problem und sollte drastisch im Verbrauch reduziert werden.
Andererseits muss man aber auch bedenken, dass die Lebensdauer eines Spiels, selbst bei nur angenommenen 10 Jahren im Durchschnitt (was ich realistisch gesehen für deutlich länger halte, bei meinen eigenen Spielen sowieso) immens größer ist, als die der wirklich problematischen Sachen. Solche sehe ich z.B. bei Plastiktüten und -Verpackungen, Einwegbesteck, Trinkbechern aus Kunststoff, etc., wo teils von einer Spanne von Stunden reden... Hier probiere ich den Kauf möglichst zu meiden.
Spiele mit Plastikteilen kaufe ich hingegen gänzlich ohne schlechtes Gewissen. In vielen Fällen bevorzuge ich Kunststoff sogar, wenn es wie angesprochen um einen höheren Detailgrad von Miniaturen hinausläuft, oder wenn es zum Thema besser passt (ein Gaia Project mit Holz-Meeple kann ich mir schlicht nicht vorstellen, zum Space-Thema wirkt das meiner Ansicht nach um so vieles besser...). ![smile :)](https://unknowns.de/images/smilies/emojione/263a.png)
Wie es bei Pendulum sein wird, kann ich allerdings noch nicht abschätzen.