Lighthammel Es ist halt auch nicht wirklich schlecht. Ist schon ein komisches Teil. Ich würde jedem raten es auszuprobieren, aber grundsätzlich empfehlen irgendwie auch nicht.
Beiträge von brettundpad im Thema „Pendulum - Stonemaier Games (2020)“
-
-
Tom Vasel hat in seinem Review kein übliches Urteil vergeben sondern nannte es nur "interesting".
Dann hat er es von mir kopiert
Ich sehe das nämlich genauso. Es ist auf jeden Fall interessant und irgendwie auch außergewöhnlich. Ich habe es anderen gerne gezeigt, aber letztendlich nie so richtig gerne gespielt. -
Zur lila Sanduhr...anfänglich aber nicht, aber wenn es für mich gut läuft und man z.b. das braune (?) Wappen gut ausgebaut hat, dann kann man damit derbe Druck machen und hat gleichzeitig eine starke Belohnung.
Also bei uns gab es eine Runde, da stand sie länger still. In den anderen hat immer ein anderer Spieler einem Vorteil gesehen die Runde schnell zu beenden.
-
zu zweit manchmal zu viel Downtime.
Ich finde die Spielrunden mit dem 3 Minutentimer auch ziemlich zu kurz. Das Spiel rast ja förmlich.
Ja was jetzt rasende Downtime?
Fand es vom Flow eigentlich sehr angenehm zu zweit. Downtime hab ich nicht empfunden.
Das passt schon. Es hat Phasen, da sind die Worker gesetzt und du hast den 2 und 3 Minuten Timer am laufen, mit den 45 Sekunden hast du auch einen Plan. Wenn das beide haben sitzt man da und es rieselt der Sand.
Wenn dann Bewegung in die Sache kommt, kann es unübersichtlich werden, weil Arme rumfuchteln, es wird zudem durchaus hektisch mit dem Umsetzen der Worker. Dann wartet man wieder. Dazu kann man schon alle 3 Minuten was davon haben die lila Sanduhr umzudrehen. Ergo geht eine Runde schnell um.
Fazit, zu viel Erklärung und ein zu langer Post für eine zwar frische, aber nicht wirklich gute Spielerfahrung. Ganz nüchtern betrachtet, war es die schlechteste Erstpartie 2020.
Ernst Juergen Ridder Wie kommst du eigentlich damit klar, dass man hier so themenlos und hart auf Siegpunkte spielt? Dagegen ist Cooper Island ja ein Rollenspiel.
-
Bei meiner Frau total gefloppt. Sie sagt zwar auch, dass es sehr einzigartig ist, aber findet das hier beschriebene Gefummel nervig, den Zeitdruck zu heftig. Dazu kein Thema und zu zweit manchmal zu viel Downtime.
Fand es jetzt zu zweit auch nicht wirklich gut. Die Sanduhren-Mechanik finde ich aber durchaus interessant. Ich muss es definitiv mit mehr Personen am Tisch spielen. Die Frage ist, ob es dann nicht noch hektischer und unübersichtlicher wird.
Ich finde die Spielrunden mit dem 3 Minutentimer auch ziemlich zu kurz. Das Spiel rast ja förmlich. Nach dem Lesen der Anleitung war ich positiv gestimmt, nach der ersten Partie bin ich das nicht mehr.
-
Haut mich visuell jedenfalls nicht vom Hocker:
Bäh. Wer sowas hübscher als Holzfiguren findet, dem attestiere ich Geschmacksverwirrung.
Aber die Haptik...seit Azul wissen wir doch...oder doch nicht Ja, es ist potthässlich!
-
Paquan Okay, da keiner die Spielmechanik hier kennt, ist es aus meiner Sicht nur Spekulation und Abgleich mit dem persönlichen Geschmack. Einfach aus Spaß an der Sache. Und deshalb macht SM das dich auch. Die könnten auch gleich alle Infos offenlegen, machen sie nicht. Also spekulieren wir oder halten uns fern bis wir mehr wissen.
-
Ich finde es putzig wenn man vermutlich 100e Spieler mit vermutlich 1000en Testspielen ignoriert und sagt:"Der Mechanismus kann nicht gut funktionieren".
Hat das hier jemand?
-
Dafür das es nicht spannend klingt, kannst du doch nichts!
Es klingt für mich nach gleichzeitiger Denkzeit mit kurzen Einschüben von Hektik. Mir ist es halt noch nicht ganz klar mit dem Umdrehen. Normalerweise sind Worker geblockt wenn die Sanduhr läuft... Bzw. die Felder. Von daher war das schon ernst gemeint mit den Milisekunden. Wann darf ich den Worker versetzen und wie drehe ich um? Dieser Part erscheint mir komisch bis zu hektisch. Denn im Prinzip müssen innerhalb von Sekunden alle Spieler am Tisch ihre Worker packen und versetzen, während der schnellste versucht die Sanduhr nicht umzudrehen und das so schnell zu machen, das mancher dann zu langsam ist.
Aber du hast natürlich recht und ich habs ja selber schon geschrieben, man muss auf mehr Infos warten.
-
LookAtTheBacon Wow...das klingt spannend. Wer darf denn zuerst umdrehen? Und wenn derjenige umdreht, platziere ich schnell meinen Worker? Wie gleichzeitig darf das gemacht werden? Nach wie vielen Milisekunden ist es zu spät? Muss ich mit links die Sanduhr umdrehen und mit rechts gleichzeitig den Worker setzen? Und dann schrei ich, alle ausetzen wuhahaha? Es erscheint mir hektisch und komisch in der Phase des Umdrehens. Und wenig spielerisch reizvoll.
-
Holt mich nicht so richtig ab. Was bringt dann die Zeit, wenn die Unterschiede so groß sind und man eh gleichzeitig spielt? Kann mir nicht vorstellen das dies der einzige Kniff ist.
-
Da wir nun bei Popcorn und Sarkasmus angelangt sind, bedeutet wohl, das die Infos zum Spiel wirklich etwas dürftig sind.
-
Sanduhren sind wohl dabei wie auf dem Foto bei Instagram zu sehen.
Oh nein! Ich habe den Titel auf der SPIEL' 19 wieder vergessen, aber bei Sanduhrenspielen achten alle Spieler vor allem auf ihre Sanduhr, zumindest wenn es nicht kooperativ ist. Das führt zu ziemlich solitären Partien, bei denen man kaum bei den anderen Spielern ist, noch nachvollziehen kann, was sie da gerade machen. Ich hoffe, das bei diesem Spiel irgendein toller Kniff ein besseres Spiel ermöglicht.
-
misterx Das denke ich auch.
-
Mmh...hatte nur eben den Newsletter gelesen und da stand:
Pendulum (aka "Codename Sand") is a competitive, turnless, asymmetric worker-placement, time-optimization game designed by Travis Jones (1-5 players; 60-90 mins).
-
Es steht doch nirgends das es Echtzeit ist, nur zuglos! Das kann z.b. bedeuten, das man Zeit sammelt und ausgibt und je nachdem unterschiedlich oft dran ist - oder? Also keine klassischen Züge. Zumindest hoffe ich das. Denn das erste Spiel mit Echtzeit, Sanduhren und kompetitiv, welches ich auf der SPIEL19 spielen konnte, war schrecklich.