Die Definition von Rahmenbedingungen machen meiner Meinung nach nur Sinn, wenn diese von einer Allgemeinheit als gültig abgenickt und auch so benutzt werden.
Fettung von mir. Ich habe den Begriff (zu meiner Absicherung) Mal im Duden nachgeschlagen und nehme die erste Bedeutung, die du hoffentlich auch damit verknüpfst: Öffentlichkeit, Gesamtheit, alle.
Die Herangehensweise erst einmal alle (bewusste Übertreibung) nach ihrem Rahmen zu fragen ist demnach sinnvoll. Daraus könnte man eine allgemein gültigen Rahmen ableiten, der unter guten Voraussetzungen und passender Verbreitung allgemeinen Anklang findet. Der Datensatz hier ist wie so oft bemerkt wird, zwar vermutlich zur Extrapolation nicht unbedingt geeignet, es lässt sich aber sicherlich damit eine interessante Diskussion führen.
Ich versuche mich dann auch Mal thematisch bei meinem Ausgangspost einzureihen:
Ohne Differenzierung zwischen Genre und Sub-Genre oder irgendwelchen vorgelegten Definitionen würde ich #MeepleCircus neben dem offensichtlichen Genre des Geschicklichkeitsspiels (Spielsteine müssen innerhalb kurzer Zeit in einer beeindruckenden Darbietung verbaut werden) auch den Party-Spielen (Gala-Aufführung, die zur allgemeinen Unterhaltung nacheinander ausgeführt wird und mit besonders ausgefallen Aufgaben aufwartet) zuordnen. Aufgrund der verwendeten Mechanik (Drafting) zur Auswahl der Spielsteine und der Vorgabe mit Zuschauerwünschen (geben Ziele vor, die nach Erfüllung Applaus - Siegpunkte - geben) bin ich mir aber noch nicht sicher ob eine Einordnung in Eurogames nicht auch möglich wäre.
Nun zu #TwilightStruggle und dein Versuch es irgendwo „reinzupressen“.
Das klingt etwas drastisch aber vielen Dank für deinen Beitrag.
So sehe zumindest ich das und verstehe nicht so ganz deine Intension.
Meine Intention ist es über meinen Tellerrand hinauszuschauen und dabei interessante neue Spiele zu finden. Im Idealfall ohne mich dabei von irgendwelchen Grenzen oder Begriffen aufhalten zu lassen. Zudem finde ich durchaus gefallen an einer interessanten Diskussion (besonders mit unterschiedlichen - nicht zu festgefahrenen - Ansichten).
Ergänzung:
Mir ist gerade aufgefallen, dass man die Begründungen der Beispiele auch in Features formalisieren könnte, um damit ein Neuronales Netz zu trainieren mit dem man Spielen Genre zuordnen könnte. Ich müsste mal suchen ob etwas in dem Bereich bereits gemacht wurde.