Beiträge von Capote im Thema „SPIEL DES JAHRES 2020 | Unknowns-Vorschläge für Nominierungsliste & Sieger“

    Dadurch, dass die Einstiegshürde extrem niedrig ist, lautet mein Tip für den roten Pöppel:

    My City


    Unterfüttert wird mein Tip durch die sehr positiven Bewertungen von Julia Zerlik und Martin Klein. Auch bei Udo Bartsch taucht das Spiel unter „Gern gespielt im Monat März“ auf.

    Harald Schrapers war nicht so 100% begeistert, denn keine 6 Würfelpunkte, kein „Top-Spiel“ auf seiner Seite Games we Play.

    Danke für den Hinweis!

    Aus dem aktuellen Jahrgang hat bei ihm aber bislang noch kein Spiel 6 Würfelpunkte erhalten. My City hat 5 Würfelpunkte bekommen, und landet bei ihm aus dem Jahrgang in der Kategorie „Die besten Spiele“.

    Just One und Azul (die letzten beiden SdJ) haben bei ihm ebenfalls 5 Würfelpunkte erhalten, und waren ebenfalls kein „Top Spiel“.

    Schau‘n mer mal... :)


    Edit: Wir sind übrigens bei Spiel 18 angelangt. Und sind nach wie vor begeistert. Die einzelnen Partien „zelebrieren“ wir (meine Lebensgefährtin und ich). Die Spieldauer einer einzelnen Partie gehen bei uns inzwischen weit über eine Stunde. Wir haben beide viel Spaß daran, während der Partie einen Plan zu entwickeln, wie man den Spielplan optimal bepuzzelt. Selbstverständlich muss man das nicht. Aus dem Bauch heraus zu spielen kann man natürlich auch. In der letzten Partie habe ich es übrigens darauf angelegt, das Nebenziel dieser Partie optimal zu erreichen. Der Sieg der Partie war mir dabei nicht wichtig. Diese Nebenziele zu verfolgen, macht mir ebenfalls viel Spaß. Und bislang profitiere ich dabei sogar! Reiner Knizia hat das Spiel anscheinend so austariert, dass auch das primäre Verfolgen der Nebenziele zum Kampagnensieg führen kann. Ich bin gespannt!

    Ich spiele aktuell My City zu zweit. Wir befinden uns zur Zeit im 12. Spiel der Kampagne. Bis jetzt gefällt mir das Spiel herausragend gut. Sehr einfache Regeln, aber niemals banale Entscheidungen. Das ganze verbunden mit einer angenehm kurzen Spieldauer. Durch das Legacy-Prinzip spielen sich die einzelnen Partien jeweils unterschiedlich. Die Regeln sind in jedem Spiel anders. Durch das Bonus-/Malussystem (Aufkleber) haben die einzelnen Spieler im Detail auch unterschiedliche Spielpläne. Dadurch entsteht eine gewisse Asynchronität. Langeweile kam bisher nicht vor. Man will am Partieende immer wissen, wie es weitergeht.

    Dadurch, dass die Einstiegshürde extrem niedrig ist, lautet mein Tip für den roten Pöppel:

    My City


    Unterfüttert wird mein Tip durch die sehr positiven Bewertungen von Julia Zerlik und Martin Klein. Auch bei Udo Bartsch taucht das Spiel unter „Gern gespielt im Monat März“ auf. Ich würde mich freuen, wenn dadurch zum ersten Mal ein Legacy-Spiel für den Hauptpreis ausgezeichnet wird, und damit für die breite Masse zugänglich gemacht wird. Noch nie war die Gelegenheit dafür günstiger. Ein dickes Lob an Reiner Knizia, dem dadurch ein kleines Meisterwerk gelungen ist. Ich würde es ihm gönnen.