Beiträge von richy81 im Thema „27.04.-03.05.2020“

    Nein, das haben wir schon richtig gespielt. Die vorderen Karten habe ich teilweise später zusätzlich geraten. Das war mit Ausschlussprinzip auch nicht mehr so schwer.

    Letzte Woche wieder ein bunter Strauß aus Online- und Solo-Partien sowie Spielen zu zweit am Tisch…


    Los ging es mit einem Tabletopia-Abend mit samy0r, bei dem es diesmal ausschließlich bewährte Kost gab. Gespielt wurden drei kleinere Spiele, die wir schon in den letzten Wochen auf Tabletopia ausprobiert und für gut befunden hatten.


    Bei Der Kartograph hatten wir eine sehr enge Partie, in der wir in den ersten drei Runden jeweils exakt gleich viele Punkte holten. Erst im letzten Durchgang fiel die Entscheidung zu meinen Gunsten, Endstand 100-97.


    Railroad Ink gab es für meinen Mitspieler zum ersten Mal mit der Flusserweiterung. Obwohl ich mich mit meinem Fluss etwas verbaute, langte es dank des größeren Netzwerkes und der längeren Straße zu einem 60-54 Sieg.


    Beides weiterhin Highlights im Bereich der Roll/Flip and Writes. Bei Railroad Ink bin ich mal auf die neuen gelben und grünen Versionen gespannt, die demnächst zunächst über kickstarter kommen. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen.


    Abschließend noch eine Partie Fugitive, bei der ich von den Flüchtigen in meiner Rolle als Marshal von Anfang an in die Enge trieb. Dabei setzte ich voll auf den Mittelteil, sammelte von Anfang an Karten des mittleren Stapels und schränkte so die Möglichkeiten meines Gegenspielers stark ein, erwischte ihn schließlich knapp vor der 30.




    Nun zu den Spielen am Tisch:


    Underwater Cities

    Zunächst gab es meine dritte Solopartie mit der Erweiterung, diesmal mit Board 16 und nach zuletzt 119 und 113 Punkten, knackte ich diesmal die neue Zielmarke mit satten 128 Punkten.

    Ich hatte einige nette Dauervorteile, drei Spezialisten für 35 Punkte und auch schon während der Partie einige Punkte gesammelt. War wirklich eine saubere Partie, das neue Punkteziel ist schon recht anspruchsvoll. Macht aber weiterhin auch solo Spaß und ist in einer guten Stunde gespielt.


    Eine Partie zu zweit gab es auch wieder, bei der diesmal die Rückseite des Museumboards zum Einsatz kam. Da sind wirklich sehr interessante Belohnungen drauf, so dass ich diesmal am Anfang stark darauf ging, hier den Erstzugriff zu haben. So konnte ich mir u.a. eine grüne Metropole sichern, die mir zwei kostenlose Gebäude auf Erweiterungsbauplätzen bescherte und einen 3er Spezialisten, der perfekt zu meiner Strategie passte, auf aufgewertete Tunnel zu setzen. Spätestens als ich meinem Mitspieler in der vorletzten Runde noch einen Spezialisten wegschnappte, der ihm deutlich mehr Punkte gebracht hätte, war der ohnehin sichere Sieg in trockenen Tüchern. Ich hatte ein paar schöne Synergien, zwei Spezialisten für aufgewertete Tunnel, die alleine 27 Punkte brachten und die Tunnel selbst punkten ja auch ganz gut. So gab es einen für mich deutlichen persönlichen Highscore beim 145-116 Sieg. Mit der Erweiterung erhöhe ich inzwischen mein BGG-Rating für UC auf eine 9/10.



    Auf den Spuren von Marco Polo

    Mit Altan Ord (verschiedene Boni für Hütten) trat ich gegen den Oasenspringer Johannes Caprimi an. Lange sah es so aus, als sei ich chancenlos, kam zwar beim Reisen einigermaßen voran, aber erfüllte zunächst keine Aufträge. Dafür füllte sich mein Warenlager und ich erfüllte in den letzten beiden Runden dann doch noch 5 oder 6 Aufträge, schaffte es zudem, zumindest sieben meiner Hütten zu platzieren und meine beiden Zielkarten zu erfüllen. Mein Mitspieler sprang kreuz und quer über die Karte, brachte all seine Hütten aufs Board, hatte aber letztlich nur drei Aufträge erfüllt und so konnte ich mich doch noch knapp mit 83-77 durchsetzen. Spielzeit knapp 80 Minuten, wieder eine schöne Partie, übrigens meine insgesamt 30. bei Marco Polo.




    Great Western Trail

    Auch hier eine weitere Partie mit der Erweiterung, die insgesamt dritte innerhalb der letzten Wochen.

    Ich baute diesmal früh einen zweiten Rindermarkt, brauchte dann aber eine Weile, weitere Cowboys anzuheuern. Am Ende waren es dann aber doch über 30 Punkte allein über meine Herde. Zweigstellen setzte ich diesmal weniger als zuletzt, sicherte mir aber zumindest ausreichend passende Ziele für die Lieferungen meiner Herde.

    Mein Mitspieler versäumte es mit seinen ebenfalls vielen Cowboys, in Rinder zu investieren. Auch aus seinen Ingenieuren machte er zu wenig. Da war ich unterm Strich wieder ein wenig effizienter unterwegs und siegte nach gut 95 Minuten 75-65.

    Die Erweiterung gefällt uns weiterhin sehr gut. Zumindest in gewissem Maße auf Zweigstellen zu setzen, scheint essenziell, vor allem auch um sich zusätzliche Lieferoptionen zu sichern.


    Die Crew

    Mit meiner Freundin haben wir unsere Mission zu zweit fortgesetzt, die Level 14 bis 18 wurden geschafft, Fehlversuche gab es dabei wieder insgesamt nur einen. Zu zweit bleibt es weiter zu leicht, aber was soll's… Spaß macht es trotzdem, auch wenn ich bei der Spielerzahl wohl Fox in the Forest als Stichspiel vorziehen würde.


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