Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich (auf dem Macbook) Auflösung- und leichte Performancevorteile im Steam-Client habe. Aber im Browser ist alles ebenfalls wunderbar spielbar. Würde ich den Steam-Client nicht kennen, würde ich sicher Web nutzen und nichts vermissen.
Beiträge von HCeline im Thema „Findet die SPIEL 2020 in Essen statt? Nein! Jetzt SPIEL.digital“
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Ich stell mich am ersten Messetag einfach mal mit dem Auto in den Stau auf der A40/A52. Lieb gewonnene Gewohnheiten soll man nicht aufgeben.
Jawoll, gute Idee! Und dann noch vor der Messe an die Kasse stellen und fluchen, warum die diesmal wieder nicht pünktlich aufmachen
Haben wir hinterher wenigstens ein Thema hier...Also wenn ihr dabei seid, stelle ich mich gerne mit auf einen dieser Parkplätze außerhalb und wir warten zusammen im Regen auf den imaginären Shuttle-Bus. Mit 2m Abstand und Maske natürlich.
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Jedem das seine... Wer gern Online spielt soll das auch weiter machen. Aber mir dafür neue Hardware zu holen... Da bleibt es halt bei den kleinen privaten Runden. Mir fehlt auch einfach das haptische, Figuren, Marker, Karten mit der Maus bewegen finde ich doof
Naja, das ist natürlich dein gutes Recht - ich habe nur von meiner persönlichen Erfahrung mit schwächerer Hardware gesprochen, die mir dann eben einen schlechten ersten Eindruck vermittelt und abgeschreckt hat.
Übrigens geht's hier keineswegs um Hardware für 2000€, solide Mittelklasse ist zu guten Preisen zu bekommen. Und vernünftige Peripherie kann ich eigentlich jedem nur anraten der seinen Rechner aus welchen Gründen auch immer halbwegs regelmäßig benutzt. Das sind kleinere Investitionen, die einfach einen dauerhaften Komfortgewinn bringen
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mir machen Brettspiele online keinen Spaß. Mir fehlt es einfach schnell auf einen Blick alles zu sehen statt sich durch mehrere Fenster klicken zu müssen oder mit der Maus/Tastatur ständig rumscrollen zu müssen. Bei kleinen Spielen geht das ja aber mit Spielen mit viel Platz Bedarf werde ich einfach nicht warm.
Dann ist einfach nur Dein Display zu klein.
Das ist jetzt sicher etwas plakativ - Geschmäcker sind schließlich verschieden und natürlich kann das digital Brettspielen für einige einfach "nix sein". Aber ich interpretiere in deine Aussage vor allem folgendes rein, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann: Mit der richtigen Hardware (vernünftiger Rechner, Eingabegeräte, großer Monitor, gutes Headset) ist es um ein Vielfaches besser und angenehmer. Zu Anfang habe ich auf meinem 6+ Jahre alten Laptop auch überhaupt keinen Zugang gefunden. Als ich das dann zu Beginn der Krise mal am vernünftigen PC-Arbeitsplatz ausprobiert habe, habe ich erst richtigen Spaß an der Sache entwickelt - das echte Treffen für Brettspiele kann es weiter nicht ersetzen, aber vielleicht zukünftig ergänzen.
Das gleiche vermute ich auch von digitalen Messen. Ich denke nicht, dass es nun keine Präsenzmessen wie wir sie kennen mehr geben wird. Aber bestimmt werden manche Angebote in die digitale Welt verlagert bzw durch digitale Ergänzung auch einfach Probleme gelöst, die die Präsenzmessen immer so haben: zum Beispiel die viel zu kleine Anzahl Tische zum Anspielen oder Erklärrunden.
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Können wir mal bitte wieder auf den eigentlichen Inhalt des Threads zurückkommen und uns nicht bei jedem Thema in allgemeinen Corona Betrachtungen ergehen? Danke!
Ja, hast ja recht
Diskussionsbedarf tritt halt mal da auf, wo diskutiert wird - da fällt es manchmal schwer "die eine Frage jetzt nicht auch noch zu stellen". Ist immer eine Gratwanderung - war nicht die Absicht hier irgendwen zu belästigen. -
die 91 stammt sicherlich vom RKI, aber wie ich bereits schrieb, sind die Zahlen vom Wochenende immer niedriger, weil eben nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende weitermelden
Hm, interessant dass die Daten so weit auseinandergehen im Vergleich zu Johns Hopkins. Kennt jemand von euch den Hintergrund der Datenerhebung? Ist da irgendwo eine Interpolation versteckt, die ich auf den ersten Blick nicht finde?
Grundsätzlich: Ich freue mich, dass wir auf einem so guten Weg sind. Ich finde es richtig, dass es vernünftige Lockerungen gibt und wir uns schrittweise immer mehr "Normalität" (was das auch sein mag) genehmigen. Uns muss nur klar sein, dass jede Lockerung zu mehr Neuinfektionen führen wird. Das ist per se auch nicht zu verteufeln, sondern einfach ein Teil des Prozesses. Sinnvolles Seuchenmanagement bedeutet in dem Fall einen Modus zu finden, in dem man mit jeder Stellschraube möglichst (geringe und) vorhersehbare Verschlechterungen hervorruft.
Weiterhin bleibt für mich (wie hier auch schon wiederholt angesprochen wurde) die größte Gefahr, dass man sich bei vielen Maßnahmen stark auf den gesunden Menschenverstand großer Teile der Bevölkerung verlassen muss. Die Mehrheit verhält sich wirklich total gut und vernünftig, aber wenige Idioten können leider die guten Effekte fast vollständig zunichte machen.
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Ich vermute ab Juli wird es keine Neuerkrankungen mehr geben (gestern "nur" 91 neue Fälle).
gestern gemeldet ist etwas anderes, da an den Wochenenden bei weitem nicht alle Gesundheitsämter Fälle in der Kette nach oben weitermelden..
Ich wette gerne jeden Betrag, dass wir im Juli noch Neuerkrankungen sehen werden!
Es ist doch auch davon auszugehen, dass die Zahlen auch wieder leicht steigen, je mehr gelockert wird. Das ist ja auch erstmal gar nicht furchtbar, sondern eine zu treffende Abwägung. Mit einer Massenveranstaltung wie der Spiel würde ich nicht rechnen, bevor es einen Impfstoff oder breit wirksame Medikamente gibt (wie du Klaus_Knechtskern und andere auch schon oft angemerkt haben).
Mageant mal unabhängig vom Wochenende, woher kommt die 91? Johns Hopkins führt für gestern 617 gemeldete Fälle in Deutschland, und das liegt auch gut im Durchschnitt der davorliegenden Tage. Gute Zahlen, aber kein Grund zur Euphorie.
