Beiträge von PeeWee im Thema „Boardgame Digger empfiehlt: Diese Brettspiele bringen euch durch die Corona-Zeit [RP-Online]“

    Wirkliche Anfängerspiele würde ich eher Spiele nennen, die wirklich aufgrund ihres Themas i.V.m leichten Regeln eben als solches durchgehen.

    Z.B. haben bei einigen Nichtspielern sofort die Exit- Spiele genzündet, eben weil die auch gerne in Exit-Räume gehen. Oder irgendwelche Story-Spiele wie Blackstorys. Werwölfe von Düsterwald hat auch immer und überall gezündet. Catan würde ich auch als Anfängerspiel nennen, weil es wirklich so sehr bekannt ist und komischer Weise jeder sich drauf einlässt. Anfängerspiele sind für mich mit Erwachsenden ganz oft deswegen für Anfänger, weil die Personen die es spielen oft gar nicht merken, dass sie plötzlich ein Gesellschaftsspiel spielen, obwohl sie das im Vorfeld immer kategorisch abgelehnt haben.


    Also mit Exit würdest du durch die knallharte journalistische Prüfung von Archibald Tuttle fallen, da die Exit-Reihe ja Kennerspiel des Jahres 2017 war. Wenn edas Anfängerspiel ein Spiel sein soll, das Anfänger zum Spielen heranführt, dann eignet sich von deinen Vorschläge am ehsten Catan.

    Mein Vorschlag erhebt keinen Anspruch auf journalistische Richtigkeit ... die ist mir auch nicht so wichtig :)


    Exit war einfach ein Spiel, welches bei vielen Nichtbrettspielern bei uns in aller Munde war und gerne auch verschenkt wurde. Ich konnte nie etwas damit anfangen, sah aber soviele Leute am Tisch die sonst nie etwas anderes gespielt hatten seit Catan. Das Resüme war dann ganz oft: Ach so nen Spieleabend könnten wir eigentlich öfter machen... Das ist für mich der Inbegriff von Anfänger(spiel)

    Ich glaube Orleans als Anfängerspiel zu betiteln ist hier der Knackpunkt.


    Orleans ist für mich ein ganz tolles Kennerspiel im mittleren (vll sogar unteren Kennerbereich je nach Erweiterung). Aber es ist defintiv kein Spiel, was ich mit meinen Eltern zeigen würde (mein persönliche Indikator, da meine Eltern nicht spielen oder wenn dann nur sehr wenig).


    In Zusammenhang damit, dass Quacks hier "eins drüber" sein soll, passt für mich die Messlatte eben nicht mehr.


    Quacksalber ist alleine wegen der Buntheit, des Themas und der motivierenden Glück/Strategie Auslegung zumindest eher ein Spiel, was ich in vereinfachter Form mit Anfänger spielen würde. Aber trifft den Nagel auch nicht umbedingt auf den Kopf.


    Wirkliche Anfängerspiele würde ich eher Spiele nennen, die wirklich aufgrund ihres Themas i.V.m leichten Regeln eben als solches durchgehen.

    Z.B. haben bei einigen Nichtspielern sofort die Exit- Spiele genzündet, eben weil die auch gerne in Exit-Räume gehen. Oder irgendwelche Story-Spiele wie Blackstorys. Werwölfe von Düsterwald hat auch immer und überall gezündet. Catan würde ich auch als Anfängerspiel nennen, weil es wirklich so sehr bekannt ist und komischer Weise jeder sich drauf einlässt. Anfängerspiele sind für mich mit Erwachsenden ganz oft deswegen für Anfänger, weil die Personen die es spielen oft gar nicht merken, dass sie plötzlich ein Gesellschaftsspiel spielen, obwohl sie das im Vorfeld immer kategorisch abgelehnt haben.


    Orleans kann man dann bringen, wenn die Personen Catan z.B. toll fanden und gern ein bisschen mehr hätten.