Beiträge von Nestros im Thema „[2020] Sherlock Holmes: Beratender Detektiv“

    Danke für eure Antworten! Ein großes Problem dass wir bei Mythos Tales im Vergleich zu Detective hatten war die Art und Weise wie man Spuren verfolgt. Bei Detective haben wir das Gefühl, dass jede Spur zu neuen Spuren führt und wir uns so Schritt für Schritt dem Ergebnis annähern. Dadurch entsteht der Eindruck dass die Ermittlung auch einen zeitlichen Verlauf und Spannungsbogen hat.

    Bei Mythos Tales hat sich alles so gleichzeitig und beliebig angefühlt. Ja es gibt halt zehn Orte an denen man mal schauen könnte und dann läuft man die alle ab, die meisten führen zu gar nichts und manchmal erfährt man was. Oft nicht sehr viel. Aber da man ja überall zuerst hätte hingehen können ist vieles so geschrieben dass es nicht aufeinander aufbaut, dadurch entsteht so ein komisches Gefühl von Beliebigkeit und Gleichzeitigkeit. Zumindest nicht dass man eine heiße Spur verfolgt. Also so schlecht wie es jetzt klingt fanden wir Mythos Tales zwar gar nicht aber es gibt eben aus unserer Sicht weit bessere Detektiv Spiele.

    Ihr habt natürlich vollkommen recht dass das davon abhängt wie das geschrieben worden ist und wie gut die Geschichten sind, das kann mit dem selben System in Sherlock Holmes viel besser gelöst sein. Vielleicht lohnt sich dass dann ja doch für uns. Dadurch dass es auf den ersten Blick wie Mythos Tales aussieht war ich halt bis jetzt nicht sicher ob wir das ausprobieren wollen.

    Ich kenne das Spiel noch nicht, es sieht für mich aber sehr nach Mythos Tales aus. Und das ist für mich ein eher langweiliges Ermittlungsspiel, weit unter der Klasse eines Detective oder idVenture. Kann mir jemand sagen ob der Eindruck stimmt? Oder sehen die nur auf den ersten Blick ähnlich aus?