Und da man damals noch nichts bezahlt hat "dürfen sie das"?
Hehe - mittlerweile bin ich auch zur Erkenntnis gelangt, dass es zwei Sorten Händler gibt. 
Ja - Online-Händler dürfen das.
Und - richtige Händler im realen Leben, denen das Recht und der Anstand verbieten, so zu handeln. 
Liebe Grüße
Nils (weiß schon, warum er bei sehr vorteilhaften Angeboten dem Online-Händler das Geld aufdrängt.)
Und nun behauptet er, dass ich behauptet hätte. 
Hast du auch eine Quellenangabe für diese Behauptung?
Ich habe nicht gesagt, dass diese Begründung seitens Pegasus fiel. Als ich oben im Fred im Sinne der Rückendeckung des Fachhandels mein Unverständnis äußerte, bat ein unknownler um Verständnis für die Notlage des Großhandels. Stattdessen reichte offensichtlich eure Manpower für diese lukrative Aktion Direktvertrieb nicht.
Und an dem Punkt weiß ich Pegasus nicht mehr einzuordnen. Seid ihr noch Großhändler, oder ist der Weg des Direktvertriebs bereits eingeschlagen? Wie passt es zusammen, den ?großen? Abnehmern eurer Artikel auf dem Weg des Preises Konkurrenz zu machen? Es war doch mal üblich, dass man schon anbieten kann; aber nicht unter dem Preis, dem der Einzelhändler für den Handel möglich ist. Auf mich macht es den Eindruck, dass der Einzelhändler fallen gelassen wird.
Ich kann mir vorstellen, dass ihr euch im Lockdown aus dem Kuchen "boomenden Online-Handel" auch ein Stück schneiden wolltet. Aber ist euch der Spagat zwischen Mitnahme Online-Handel und Fachhandel gut gelungen? Ich glaube, dass der kleine Kaufmann lieber selbst den Handel gemacht hätte als auf den "Almosen" zurückgreifen zu können/sollen.
PS Ups - das warst ja du, der um Verständnis bat 
Hallo,
Die Mitarbeiter im Vertrieb haben dafür zahlreiche Überstunden geschoben.
Aber diese insgesamt Kontra-Fachhändler Online-Aktion damit begründen, dass man aus der Not der Situation heraus so handeln müsse. 
Liebe Grüße
Nils
Hallo,
das ist auch eine mögliche Fachhändler-Reaktion zu Zeiten der Corona-Beschränkungen.
ZitatMit einem Geschenk von rund 33.000 Spielen unterstützt Asmodee seine stationären Händler beim Neustart nach Corona. Wie die große Umfrage im Rahmen der Aktion „Offen! – Wieder im Spiel“ gezeigt hat, möchten die Händler ihre Kunden für Treue belohnen und sich mit Geschenken und Gewinnspielen für den lokalen Einkauf bedanken. Um den durch die Corona-Maßnahmen stark belasteten Spielehandelzu unterstützen, bietet Asmodee seinen Händlern kostenlose Spielepakete im Gesamtwert von über 350.000 Euro an.
Die Spielepakete von Asmodee bestehen jeweils aus 30 bis 40 Spielen, dabei sind Familienspiele wie The River oder Orbis und große Kennerspiele wie Gen 7. Jeder Händler kann ein Paket pro Woche erhalten und auf verschiedene Arten an seine Kunden verteilen, z. B. als Geschenk zu einem Einkauf im Geschäft, als Gewinnspiel im Laden oder als Spende an eine soziale Einrichtung in seiner Region.
Der Kreativität der Händler sind keine Grenzen gesetzt. „Spieleläden haben sehr treue Kunden, die auch in der Corona-Krise zu ihren Läden gehalten haben und zum Beispiel Gutscheine gekauft oder lokale Lieferservices genutzt haben. Diese Treue wollen wir belohnen und gleichzeitig die Kunden wieder in die Geschäfte bringen“, sagt Commercial Director Yvette Vaessen. „Asmodee möchte den stationären Handel beim Neustart unterstützen, deshalb sind uns solche Aktionen sehr wichtig.“ Gewinnspiele hatten sich sehr viele der befragten Händler bei der Asmodee-Umfrage gewünscht, um nach der Corona-Krise wieder ins Spiel zu kommen.
Quelle: Pressemitteilung
Liebe Grüße
Nils
Hallo,
ich kann mir vorstellen, dass solche Maßnahmen auch andernorts funktionieren.
Liebe Grüße
Nils
jeden negativen Hintergedanken oder Querverweis zu Händlereinbußen
...und trotzdem beschleicht mich das Gefühl, die Ausgangssperre könnte sich heuer zu einem zweiten Weihnachten der Brettspielbranche entwickeln.
Liebe Grüße
Nils
Solange die Fachhändler ihre Geschäfte geschlossen halten müssen, ...
... hat er immer noch die Möglichkeit, Anfragen auch online abzuwickeln.
Ist jetzt nicht unbedingt als Vorwurf Pegasus gegenüber zu verstehen. Sondern eher ein Käufer Auffordern, den Fachhändler vielleicht auch um ein Online-Angebot und Versand zu bitten. Ich habe auch schon von einigen vorteilhaften Gutschein-Aktionen gelesen.
Liebe Grüße
Nils
Aber als eine Fachhändler-Aktion kann man das auch nicht bezeichnen, wenn der Großhändler dem Fachhändler den Ausweg abschneidet.
Liebe Grüße
Nils (hat gestern eine konstrutierte Arbeitsanfrage seiner Kundin erhalten, die um die Kleinbetriebe besorgt ist. Lieb.)
