Für mich ist es momentan (noch) entspannt, meine Frau und ich sind zu Hause (sowie unsere vier Kinder). Ich habe gemeinsam mit einer Kollegin am Montag eine einzelne Schülerin betreut. Bis zu den Osterferien muss ich wohl nicht mehr zur Schule. Da die Gruppe erweitert worden ist, deren Kinder dennoch betreut werden können, kann es sein, dass ich in den Ferien wieder ran muss. Wäre aber nicht schlimm.
Meine beiden Fächer sind Turnen und Heimatkunde. Für Sport muss ich keine Aufgaben bereitstellen, Geographie war auch zügig abgehandelt, da wir eh mit 5-Wochen-Plänen arbeiten und dementsprechend alles soweit schon geplant war. Über eine online-Plattform können wir unsere Schüler mit Aufgaben usw. versorgen, theoretisch auch die Erledigung von Aufgaben zu bestimmten Terminen fordern oder online-Tests durchführen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Schüler melden, wenn sie Probleme bei den Aufgaben haben. Leid tun mir besonders die Abiturienten, die haben es dieses Jahr wirklich schwer.
zum Thema Toilettenpapier:
Ehrlich, ich kapiere diese Gier nach Toliettenpapier nicht. Über Jahrtausende haben Menschen sich den Hintern mit irgendetwas abgewischt, und wenn man es hygienisch besser machen will, macht man das eh mit Wasser. Und dafür braucht man auch nicht unbedingt ein BD, ein Becher reicht. Als ich klein war, gab es bei meinen Verwandeten in der Türkei auch kein Klopapier, da wurde das einfach mit Wasser gemacht und danach ordentlich die Hände gewaschen.