Beiträge von openMfly im Thema „Corona-Tagebuch für jedermann/frau“

    Nein - das war aktives Falschverstehenwollen. Corona ist DEIN Thema .

    Zitat

    ... und sich nicht immer tiefer in die Blase verkriechen.

    Also das kann man locker als Aussage eines Corona-Leugners (oder wie auch immer) verstehen.

    "Verkriecht euch nicht in eure Blase, sondern spielt miteinander." So habe ich das gelesen.

    Da muss man nicht "aktiv falsch verstehen wollen".

    Die Mitarbeiter können noch so klar und sichtbar Ein- und Ausgänge markieren, genommen wird in der Regel, was einfacher, kürzer, oder bequemer ist.

    Das ist mir letzte Woche auch passiert. Für uns fremder Supermarkt in der Innenstadt. Wir laufen durch die eine Tür rein, werden angeschaut und vom Kassierer darauf hingewiesen, die andere Tür zu verwenden. Den gelben (?) DIN A4 Zettel an der Glastür haben wir tatsächlich übersehen. Peinlich berührt habe ich mich entschuldigt. Draußen extra nachgeschaut und ja, der Zettel war gut sichtbar angebracht.


    Obwohl ich die Maßnahmen für sehr sinnvoll halte, hat der Alltag schon wieder so Einzug gehalten, dass man auf Autopilot läuft.

    Aber mit Abstand war es z.B. in den Bussen auch sehr schwer.

    Erster Arbeitstag nach 2 Wochen Krankheit.

    Den ganzen Tag einen Mundschutz auf. Das war furchtbar. Zumindest haben die Bewohner und die Kollegen sich wohl daran gewöhnt.

    Die Nachrichten aus anderen Altenheimen sind beim Personal angekommen. Aus den Gesprächen hört man Sorge heraus, auf jeden Fall nimmt es keiner mehr auf die leichte Schulter.

    Mundschutz wird von Mitarbeitern und Freiwilligen genäht. Desinfektionsmittel wird jetzt abgefüllt, wohl andere Form der Lieferung. Aber es ist da.

    Rein kommt nur noch das Personal, wenn es denn gesund ist. Unterbesetzt sind wir natürlich, aber dafür haben wir ja jetzt Monate/ Jahre geübt. :lachwein:


    Es ist ruhiger als sonst. Wenigstens etwas positives.

    Hoffentlich können wir den Virus draußen halten und hoffentlich kippt die Stimmung nicht. Der Friseur und die Fußpflege werden schon schmerzlich vermisst. Mehr als die Angehörigen. :)