Beiträge von Rei im Thema „Corona-Tagebuch für jedermann/frau“

    Es ist emotional und vielleicht habe ich ein paar Dinge selbst zu scharf formuliert.

    Vielleicht würde ich ähnlich denken mit "es ist doch nichts dabei eine Maske zu tragen", wenn die Maske ohne Probleme getragen werden könnte.


    Ich befürchte nur, dass die Stimmung mit steigenden Zahlen aggressiver wird. Also wenn ihr jemanden ohne Maske sieht dann nicht gleich verteufeln. :)

    Um das ganze noch Mal klar zu stellen. Ich bin nicht gegen die Maskenpflicht, ich lebe auch damit, wenn vor allem kleinere Geschäfte Nein sagen, dafür ruft man ja vorher an.

    Was ich schlimm finde, wenn es vor Ort auf einmal anders heißt und die Aggressivität von manchen Mitmenschen, die zum Glück die große Ausnahme sind, aber doch passieren. Darum die Bitte des höflichen Nachfragens und dann kann man es ja in Ruhe und friedlich erklären und klären.


    Und es ist jetzt auch nicht so, dass man jetzt dauernd in Geschäften ist, meistens nur für Essen, wenn was Kleines fehlt. Den Großeinkauf übernimmt wiederum jemand anderes.

    Aber gerade das und jetzt mit der Arztsuche zehrt halt an den Nerven und kostet viel Energie. Könnte es mit Maske gehen, dann immer her damit und die Probleme wären weniger. Es geht nur leider nicht.

    Ich nehme gerne Tipps an zum Beispiel wie man offensiv auf Mitmenschen zugehen könnte bevor sie einen beleidigen oder nötigen (und das ohne Vorwarnung oder Fragen davor).

    Es wurde hier auch erwähnt, dass in Japan oder Asien extra Masken gäbe für diese Problematik. Habe ich jetzt nur nichts gefunden und wäre auch da für Tipps dankbar.

    Wo liest du raus, dass man sich an Security Leuten o.ä. vorbei schmuggeln möchte? Es wird vorher telefonisch abgeklärt, es wird vor Ort nochmals abgeklärt. Wenn andere Personen fragen, wird dies ebenfalls erklärt und entsprechende Dokumente vorgelegt. Im ÖPNV ist man auch länger als ein paar Minuten und für den Arbeitsweg gibt es keine Alternative.


    Und jetzt kommen Mitmenschen, die gleich einen verbal angreifen oder gar vom Weitergehen behindern. Wie soll man im Vorfeld auf diese Mitmenschen offensiv zugehen?


    Wegen Schwangerschaft kann ich dir nur raten dich im Vorfeld schlau zu machen, ob dich jemand begleiten darf und ob es eine Maskenpflicht während der Geburt (ja das gibt bzw. gab es in machen Einrichtungen) gibt.

    Auch vor Ort wird nach telefonischer Abklärung selbstverständlich der Security und der Information nochmals die Situation besprochen und geklärt.


    Wie soll man aber offensiv auf Kunden zugehen? Auch mit FaceShield gibt es diese Situationen, da diese ja kennen wirklich besseren Schutz gewähren.

    In den Verordnungen stehen diese Ausnahmen übrigens drin, man bewegt sich also nicht außerhalb der Verordnung.

    Ich vermute wegen solchen Leuten dauert der Lockdown 4 Wochen und nicht zwei. Denn wer sich am vergangen Wochenende angesteckt hat weiß es erst in zwei Wochen.

    Um es unverantwortlich zu benennen, müssten Kinos und Restaurants wirklich für die ansteigenden Zahlen verantwortlich sein.

    Im Frühjahr hat man aber schon gesehen, dass trotz harten Lockdowns im Ausland die Zahlen weiter gestiegen sind.

    Die Zahlen werden auch hier weiter steigen und ich wundere mich, wie man überhaupt annehmen kann, dass die jetzigen Maßnahmen überhaupt großartig was bringen könnten.

    Bei einem Teil (20-25%) hinterlässt es allerdings Spuren. Die Konzentration lässt spürbar früher nach, sie klagen über Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Übelkeit und werden teilweise auch etwas panisch, da sie Sorge haben, zu wenig „Luft“ zu bekommen.

    Da gab es ja weiter oben schon den Rat zum Arzt zu gehen und die Ursache zu klären.

    Weswegen? Glaubst du nicht, dass die Tochter durch die Maske Kopfschmerzen bekommt? Oder soll die Tochter eben mit Kopfschmerzen dem Unterricht beiwohnen und damit schlechtere Noten riskieren?

    Eigentlich müsste die Masken ja auch alle 2h ausgetauscht werden, machen aber sicherlich die wenigsten. Selbst im Krankenhaus habe ich erst letztens wieder ein Schild mit "1 Maske pro Mitarbeiter pro Tag" gelesen.

    In einer Pandemie kannst man auch unpopuläre Maßnahmen gegenüber den Lobbyisten durchsetzen, außerhalb einer Pandemie ist das sehr schwierig...

    Das Traurige ist, wir haben schon eine Pandemie was multiresistente Bakterien betrifft mit entsprechenden Todeszahlen. Ist alles bekannt, ist nur kein wirkliches Thema in den Medien und die Politik beschleunigt dies noch mit entsprechenden Entscheidungen. Da ist die Gesundheit auf einmal nicht mehr wichtig.

    Ich fände es schön, wenn bei anderen dringenden Themen, die die Gesundheit betreffen, auch so ein Aktionismus geben würde, gibt es nur leider nicht, sondern teilweise gar in jüngster Vergangenheit gar das Gegenteil. Immer noch sind zum Beispiel die Reserve Antibiotika für die Fleischwirtschaft zugelassen.

    Sir Pech und alle anderen hätten ja auch recherchieren können nach Aiblinger Bürgerfest. Dann hätte man zwar nicht auf dem ersten Blick erkennen können, ob es 2020 abgesagt wurde, aber zumindest das Datum für 2020 und das war der 11.7.

    Damit wäre es klar, dass das Fest, selbst wenn es stattgefunden hätte, nichts mit den aktuellen Zahlen zu tun hat.


    widow_s_cruse und ich geraten auch oft genug aneinander, aber hier hätte es mindestens eine kurze Frage in ursprünglichen (!) Thread ausgereicht oder einfach per PM Mal nachfragen. Hier ist es einfach ein an den Pranger stellen nach dem Motto, wie konnte widow_s_cruse nur da mitmachen.

    Dieses Verhalten gibt es aber doch schon immer, zum Beispiel auch bei Fluchtwegen. Die Leute verlassen die Räume so, wie sie gekommen sind, auch wenn die Beschilderung was anderes empfiehlt. Darauf wurde teilweise auch reagiert, so dass die Leute so reingelassen werden, wie sie den Raum nach Beschilderung auch verlassen würden.

    Nun es wird vorab angerufen und geklärt, ob das Attest anerkannt wird. Dies wird dann dort bejaht, an der Security kommt man auch problemlos vorbei und Mitarbeiter haben auch nichts dagegen. Dann kommt jemand und schmeißt einen aus dem Laden raus wegen Verweis auf Hausrecht, obwohl vorher eigentlich schon geklärt...


    Achja und wegen Face Shield, selbst wenn es vom Land erlaubt ist, gibt es auch da weiterhin das Hausrecht.

    Weil ich es gerade bei den Corona Fundstücke gesehen habe.

    Trotz ärztlichen Attest zur Befreiung der Maskenpflicht lassen viele Geschäfte und Betriebe niemanden ohne Maske rein mit Verweis auf das Hausrecht. Selbst wenn man es vorher telefonisch abklärt, gibt es hinterher doch immer wieder Ärger und man hat mittlerweile schon Angst überhaupt hinzugehen.

    Da die Maskenpflicht wohl noch länger bestehen bleibt, ist dies schon eine große Einschränkung und belastet die Psyche immer mehr. :(

    Die ganze Situation belastet mich und vor allem die Familie immer mehr. :(

    Bis heute gibt es von der hessischen Landesregierung bzgl. Großveranstaltungen immer noch keine Anordnung. Das ist einfach ein Beispiel, wo man einfach in der Luft hängt und nicht wirklich weiß, wie es weitergeht.

    Das Kontaktverbot wird auch immer belastender, nicht nur für Kinder. Man muss es ja nicht komplett aufheben, aber doch mal etwas lockern, so dass man sich draußen vielleicht auch mal zu virt oder fünft treffen könnte. Die Decke fällt auch so langsam auf den Kopf und eine Auszeit außerhalb der 4 Wände wäre wünschenswert.

    Unsere Katze hat sich leider einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht um krank zu werden. Zum Glück nichts ernstes und sollte am Wochende schon wieder ausgestanden sein. :)

    Die Tierärztin hat aber auch keine offene Sprechstunde mehr sondern nur noch nach telefonischer Vereinbarung und nur eine Person in der Praxis. Alle anderen müssen draußen warten, zum Glück gibt es Stühle und die Leute halten sich an den Abstand und das Wetter ist schön.

    Außerdem funktioniert das mit den Uhrzeiten auch super und man ist wirklich um die Uhrzeit dran.

    Und wir haben gelernt, wie wir die Katze in die Transportbox ohne größere gucken und Blessuren bekommen, einfach komplett mit Decke wenn sie schläft.


    Auf der Arbeit läuft es im Home Office soweit gut, bin es ja gewohnt. Außerdem ist genug zu tun und keine Probleme mit der Technik.

    Weniger Meetings wir anderswo gibt es dagegen leider nicht, es wird eher noch mehr. :(

    Bandida Kannst du noch ein paar Hintergrundinfos schreiben wegen Training / Dienst?


    Bei uns gibt es schon länger eine Empfehlung für Home Office für alle mit entsprechender Option. Seit letzter Woche dürfen auch alle Home Office machen und ist auch erwünscht. Ich selber bin schon Jahre mit Home Office vertraut und hatten unsere Dailys auch schon immer wegen Platzprobleme virtuell abgehalten, auch wenn alle vor Ort da waren.

    Deswegen funtkionieren auch schon länger alle Tools zum Arbeiten auch im Home Office und es musste keine Hauruck Aktionen gestartet werden. Und unser Team ist auch schon vertraut mit der Arbeitsweise. Da finde ich die Storys hier oder auch von Bekannten, die ebenfalls im IT Bereich arbeiten oder wo grundsätzlich für ein paar Tage Home Office möglich sind, schon beschissen von den Chefs, dass Home Office dann nicht für die Zeit grundsätzlich erlaubt ist.