Beiträge von Matze im Thema „Corona-Tagebuch für jedermann/frau“

    In ganz USA impfen die jetzt schon im doppelten Tempo wie in Deutschland (bezogen auf die Einwohnerzahl) und beschleunigen dabei immer weiter. Warum kriegen wir in Deutschland das nicht auch hin?

    Mögliche Erklärung (jedoch keine Entschuldigung): Die USA haben bereits frühzeitig nicht nur mit den Entwicklern der Impfstoffe Verträge geschlossen, sondern auch mit den Produzenten, die den Impfstoff dann in Lizenz herstellen. Das hat die EU einfach versäumt.

    Ausführlich: Corona-Impfstoff: Haben die USA ein Exportverbot verhängt? | tagesschau.de (bitte nicht von der Überschrift ablenken lassen, die ist leider ziemlich click-bait-mäßig)

    Als ich 1994 kurz vor der Bewerbung zur Offizierlaufbahn bei der Bundeswehr meine schulterlangen Haare abschneiden lies, habe ich mir fest vorgenommen, die Haare nach der Entlassung wieder wachsen zu lassen. Das habe ich dann 2008 ein Jahr lang gemacht und dann drohte mir meine Frau, sich nachts mit der Haarschneidemaschine über mich her zu machen. Seitdem sind die Haar wieder kurz.

    Ok, jetzt aktuell ist der Friseurbesuch einen Monat überfällig, normalerweise gehe ich einmal pro Quartal zum Friseur und kurz vor Weihnachten wäre das fällig gewesen. Bei meinem Sohn das gleiche. So langsam sind die Haare so lang, dass sie morgens mehr Aufmerksamkeit brauchen als nur kurz mit dem 5-Finger-Kamm durchzugehen.

    Alfgard: starkes, tolles Gedicht!

    Ehrlich gesagt, liest sich das für mich wie ein Plädoyer für Egoismus. Ein ehemaliger Freund von mir lebt nach ähnlichen Grundsätzen. Es gilt für ihn immer nur die eigene Freude, die eigenen Wünsche. Schon vor 15-20 Jahren brachte er ungebeten seine Kleinkinder abends mit auf Partys. Sonst müsste ja Mama oder Papa zu Hause bleiben. Weiterhin ist er notorisch unpünktlich. Zu unseren Spieletreffs kam er IMMER mindestens 30min zu spät, obwohl da drei Leute sitzen und nur auf ihn warten. Darauf angesprochen verstand er den Aufstand nicht. Irgendwelche privaten Dinge waren immer wichtiger. Dieses "nicht herunterziehen lassen" war Lebensmaxime. Aus meiner Sicht sah das eher nach Kritikunfähigkeit aus. Er lebt nur im hier und jetzt und interessiert sich wenig für später oder für sein Umfeld. Später kam noch ein Schuss Esoterik, Yoga, Impfkritik und Querdenkerei dazu. (nichts gegen Yoga prinzipiell, aber irgendwie passt das ins Gesamtbild). Seitdem er seine persönliche Freiheit in der Pandemie über das Wohlergehen der Gesellschaft stellt, ist er aus meinem Freundeskreis gestrichen.

    Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Firmen ist, aber bei uns wurde direkt zu Beginn der Pandemie von der Geschäftsführung auf den Unterschied hingewiesen (die wollen sich da ja auch absichern).


    Und auch die Medien haben im letzten Jahr in mehreren Artikeln immer mal wieder darauf hingewiesen. Ein paar wahllose Beispiele von den "großen":

    Das Sofa als Arbeitsplatz: Homeoffice ist nicht gleich Homeoffice | tagesschau.de

    Homeoffice oder Mobile Office - Was ist der Unterschied?

    Das sind die Unterschiede: Homeoffice oder Mobile Office? - n-tv.de

    Arbeit - Homeoffice: Was mobile Arbeit und Telearbeit unterscheidet - Karriere - SZ.de

    An richtigem Home Office hängen zu viele Regularien und Kosten dran, das wird eh nichts. Wenn dann kann man über mobiles Arbeiten nachdenken.

    Ich glaube, es ist allen Betroffenen klar, dass momentan die meisten Leute, die von "Home Office" sprechen, in Wirklichkeit den Begriff "mobiles Arbeiten" meinen. Umgangsprachlich ist das das gleiche, formal natürlich nicht. Aber das weiß halt auch jeder.

    Natürlich wäre es zu begrüßen, wenn die Kanzlerin formal korrekte Begriffe benutzen würde, aber da hänge ich mich nicht dran auf.

    Homeoffice hat definitiv viele Nachteile. (Für mich: ständig erreichbar, mehr Arbeit, freiwillige Überstunden [...])

    Diese Erfahrungen kann ich nicht teilen. Ich "stempel" zum Feierabend aus, fahre den PC runter und mache das Firmenhandy aus. Mein Überstundenkonto ist in den letzten 10 Monaten von rund 90 auf rund 30 Stunden abgeschmolzen.

    Da sich das Kalenderjahr so langsam dem Ende entgegen neigt, lassen sich nun die finanziellen Auswirkungen der Pandemie ganz gut abschätzen. Unsere Familienausgaben liegen ca. 20% niedriger als in den vorherigen Jahren, bei etwa gleichbleibenden Einnahmen. Wow, das ist eine Menge Schotter! Nur durch den Wechsel ins Home Office. Was so ein bisschen pendeln und Kantine so ausmacht. Ich habe im ganzen Jahr nur 7x getankt (einmal kommt aber wohl noch). Na gut, einige Freizeitaktivitäten sind natürlich ersatzlos weggefallen. Konzerte und sowas.

    Ich fürchte nur, dass bei der nächsten Stromabrechnung eine Nachzahlung winkt.

    Für mich persönlich ist die ganze Situation bisher echt ein finanzieller Boost. Dazu noch der Zeitgewinn durch die weggefallene Fahrzeit zur Arbeit.

    Bei meinem Sohn in der Grundschule (Hamburg) sind wir auch aufgefordert worden uns bzgl. der letzten drei Tage vor den Ferien (16.-18.12.) und bzgl. der ersten 4 Tagen nach den Ferien (05.-08.01.) festzulegen, ob das Kind am Präsenzunterricht oder am Fernunterricht teilnimmt. Beides soll inhaltlich gleichwertig sein (das wird sich noch zeigen). Für beide Zeiträume ist eine unterschiedliche Festlegung möglich, aber jeder Zeitraum muss für sich ohne Wechsel gleich sein.

    Da wir beide im Home Office sind, haben wir uns dafür entschieden, dass der kleine zu Hause bleibt. Das bekommen wir schon hin.

    Einziges Manko ist die fehlende Bewegung weil ich mich mittags mit den Alternativangeboten zu Hause nicht zu einem Spaziergang bisher aufraffen konnte.

    Im Sommer habe ich es halbwegs regelmäßig geschafft, in der Mittagspause einen kleinen Spaziergang zu machen. Das hat mir auch gut getan. Aber ja, man muss sich dazu aufraffen. Und manchmal muss man sich leider zwischen essen und Spaziergang entscheiden.

    Gut war das für Ausgaben für Mittagstisch mit Kollegen, Sprit, Verschleiss beim Auto aber vor allem habe ich enorm Zeit gespart weil ich mir den Weg gespart habe. Jeden Tag mind. 1 Stunde mehr Freizeit die man mit der Familie oder sich selber verbringen konnte. Echt eine Menge an Lebensqualität die man hinzugewonnen hat und die einen für die mist Zeit mit Corona schon ein wenig entschädigt.

    Aber sowas von! Ich habe seit März so unendlich viel Geld und Zeit gespart!

    mir fehlen die Festivals extrem

    Dafür habe ich großes Verständnis. Ich habe 2006 angefangen, jedes Jahr auf ein Festival zu gehen (mehr hätte die Regierung nicht erlaubt). Pausiert habe ich 2015 und 2019 und nun leider auch 2020. Ich hoffe, dass es 2021 wieder klappt. In der Vergangenheit war ich 5x bei Rock am Ring, 4x in Wacken, 1x beim Hurricane, 1x beim Werner Rennen und 1x beim Eier mit Speck. Für nächstes Jahr habe ich das Rock Fest Barcelona im Auge.

    In der Klasse meines Sohnes (7 Jahre, 2. Klasse) ist Hybrid-Unterricht derzeit zum Glück noch nicht aktuell. Es wurde lediglich soweit vorbereitet, dass die Kinder Konten bei einer Lernplattform haben, es wurde abgefragt, wer möglicherweise noch Geräte benötigt, die Kinder haben eine Notfall-Arbeitsmappe mit nach Hause bekommen. Sollte es zu einer anderen Situation kommen, werden die Kinder im tageweise im Wechsel zu Schule gehen und an den anderen Tagen eben zu Hause etwas machen. Wir sind in einer recht komfortablen Situation mit Home Office, für uns sollte das alles machbar sein, war es ja im Frühjahr auch. Anderen Familien geht es aber sicher nicht so gut.

    Besagter Freund, der gestern um die Unterschrift der Petition geworben hat, hat uns heute einen Artikel in der Welt verlinkt, wo ein gewisser Milosz Matuschek das Gesetz heftig kritisiert. Ich kannte diesen Herrn bis heute nicht, aber eine einfache Suche brachte den mit KenFM in Verbindung. Als ich das erwähnte (und damit dessen Seriosität in Frage stellen wollte), bekam ich zur Antwort:

    Zitat

    Und was spricht so gegen KenFM? Seine Gesprächsrunden sind wirklich gut. Google mal KenFM und Matuschek. Dann kommst du auf ein Gespräch mit den beiden vom letzten Jahr. Ich find's interessant und zeigt wie solche Gespräche von Jebsen geführt wird. Und er hat wirklich viele interessante Leute interviewt.

    Ich bin wirklich schockiert und traurig, dass jemand, den ich schon sehr lange kenne, plötzlich solche Dinger raushaut.

    Aber ich bin inzwischen davon überzeugt, dass die komplette Schulschließung im Frujahr nicht die richtige Art von Maßnahme war.

    Vermutlich sehen das inzwischen auch einige der damaligen Entscheidungsträger so. Allerdings war bei uns allen der Kenntnisstand vor 9 Monaten ein ganz anderer. Im Lichte der damaligen Erkenntnisse war die Entscheidung mindestens nachvollziehbar.

    Und ich denke, dass sich die Stärke einer Gemeinschaft in ihrem Umgang mit den Schwächsten zeigt

    Neinnein, die Schwachen sind ja selbst schuld, weil sie sich jahrelang schlecht ernährt haben, keinen Sport gemacht haben, geraucht und getrunken haben. Die haben kein Mitleid verdient.

    Die Alten hingegen, selbst wenn sie gesund gelebt haben, hatten ja ihr Leben und können dann ja auch in Würde abtreten anstatt noch einige Zeit am Leben gehalten zu werden.

    Leider enthält dieser Beitrag nur geringe Übertreibungen. Ich habe all dies in den letzten 8 Monaten gelesen. Und eben nicht nur in irgendwelchen Attila Hildmann Fangruppen, sondern wirklich von echten Menschen, die ich persönlich kenne (ok, nur der eine...zum Glück).

    Einer meiner ehemaligen Freunde postet sowas auf Facebook:


    Und sowas in Bezug auf das neue Infektionsschutzgesetz:

    Zitat

    Dieses mal kann niemand behaupten, er hätte von nichts gewusst. Diese Menschen können mich nicht vor einer Krankheit schützen, und ich will von denen nicht gegen meinen Willen geschützt werden.

    Das macht mich unglaublich wütend! Wie kann man immer noch sein Ego so sehr in den Mittelpunkt stellen, wo es doch um die Gesellschaft als Ganzes geht? Er behauptet auch, der Schutz der Alten ist für 1-2 Jahre längeres Leben weniger wichtig als die Freiheit der Jungen. Das macht mich rasend! Und ja, der geht auch auf Demos in Berlin oder Leipzig. Ich hätte nie gedacht, dass jemand in meinem näheren Umfeld so denken würde. Ich habe mir seine Äußerungen im Frühjahr einige Zeit angesehen und dann im Juli den Kontakt beendet, obwohl wir uns seit 20 Jahren kennen und viele gemeinsame Freunde haben. Dem Konflikt bin ich aus dem Weg gegangen und habe nicht das Gespräch gesucht. Es erschien mir nutzlos. Es ist so traurig :(

    Heute erhielt ich dann von einem anderen Freund per WhatsApp Links mit Informationen zum neuen Infektionsschutzgesetz. Quellen: "Anwälte für Aufklärung" und eine Webseite namens "Freischwebende Intelligenz". Verbunden mit dem Link zu Petition gegen dieses Gesetz. Wegen Einschränkung der Freiheitsrechte und sowas. In der WhatsApp-Gruppe wo er das gepostet hat ist auch eine gemeinsame Freundin, die als Ärztin beim RKI im Fachgebiet Atemwegsinfektionen arbeitet. Das war zumindest ansatzweise unterhaltsam.

    Im Frühjahr hat man aber schon gesehen, dass trotz harten Lockdowns im Ausland die Zahlen weiter gestiegen sind.

    Nein, im Frühjahr hat sich alles entspannt. Deshalb nennt man es jetzt ja "zweite Welle".

    Übrigens sind die USA mal wieder einen Schritt weiter, die starten schon in die dritte Welle.

    Bei starken Eingriffen in Freiheitsrechte ist ein "gilt in 5 Tagen" im allgemeinen das kleinere Übel für alle Beteiligten im Vergleich zu einem "gilt sofort", das eh nicht sofort allen bekannt ist und das eh nicht ab sofort durchgesetzt werden könnte.

    „Nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich“

    Der Rest ist Geschichte...

    Und jetzt das wichtigste: erklär mir doch mal, warum am Mittwoch, dem 28.10.2020 Maßnahmen beschlossen werden, die dann ab dem 2.11. in Kraft treten???

    In der Tat, das habe ich mich gefragt. Zumal viele Experten immer wieder betont haben, dass jeder Tag zählt. Ich halte es für keine gute Idee, den Leuten nochmal ein Wochenende zum "ausnutzen" gegeben zu haben.

    Die bereits angesprochenen rechtlichen und administrativen Fallstricke mögen allerdings ein Grund dafür sein.

    Weswegen? Glaubst du nicht, dass die Tochter durch die Maske Kopfschmerzen bekommt?

    Nein, das bezweifle ich nicht. Ich behaupte nicht, dass die lügen würde.

    Aber der Rest bzgl. Sauerstoff ist schon reichlich strange. Und die Meinung, dass die Kinder besser zu Hause lernen, kann auch nur jemand vertreten, bei dem das im Frühjahr gut funktioniert hat. Ich weiß von ganz vielen Familien, wo das überhaupt gar nicht geklappt hat.

    An dieser Stelle möchte ich das Thema aber nicht weiter vertiefen, ansonsten sind wir ganz schnell in Diskussionen, die nach RSP gehören. Ich wollte nur im Tagebuch-Sinne mir ein wenig Befreiung verschaffen.

    Ich habe eben mit einer Kollegen telefoniert, die sich darüber aufregt, dass die Schüler ab Klasse 5 wohl demnächst Masken im Unterricht tragen müssen.

    Die Masken lassen ja "erwiesenermaßen" weniger Sauerstoff durch und das CO2 sammelt sich darunter. Ihre Tochter hätte von der Maske ständig Kopfschmerzen. Dann lieber wieder zu Hause unterrichten, ohne Maske.

    Puh, ich musste mich sehr zurückhalten.

    Also Kalk in der Schulter, der wegen einer Gürtelrose nicht behandelt werden kann.

    Update: Gürtelrose wurde vom Hautarzt bestätigt. Das ist jetzt nicht lustig. Beide Behandlungsmöglichkeiten für die Kalkschulter (Stoßwelle und Cortisonspritze) sind damit auf Eis gelegt, bis die Gürtelrose weg ist. Das kann ein paar Wochen dauern. Letzte Nacht habe ich wieder nur 2 Std geschlafen. Ich danke euch allen für die freundlich gemeinten traurigen Smileys! Aber jetzt habe ich den Corona-Thread auch genug fachfremd gehijacked. Es war mir nur ein Bedürfnis, über mein Leid zu schreiben.

    Liebes Tagebuch!


    Ich bin krank. Kein Corona, aber ab sofort bin ich Risikogruppe, weil mein Immunsystem geschwächt ist. Es fing letzten Mittwoch an mit ziehen im Nacken. Ich dachte an Verspannung. Als der Schmerz Do/Fr stärker wurde und in die Schulter gezogen ist, habe ich beschlossen, Montag zum Arzt zu gehen. Das Wochenende war dann die Hölle, ich habe nachts teilweise nur 2-4 Stunden geschlafen. Voltaren und Ibuprofen haben nicht geholfen. Ich dachte schon an Kalk in der Schulter, dies wurde vom Orthopäden dann mittels Röntgenbild und Ultraschall auch bestätigt. Der verordnete mir dann Schmerzmittel, Physio und Stoßwellentherapie.

    Erwähnte ich Voltaren? Ich habe seit Sonntag einen hässlichen roten Ausschlag am Oberarm mit Pusteln. Ich ging bis heute von einer Reaktion auf Voltaren aus. Als ich heute zur ersten Stoßwellenbehandlung wollte, wurde die Behandlung abgelehnt, ich muss vorher unbedingt den Ausschlag beseitigen, die Ärztin hat eine Gürtelrose im Verdacht.

    Also Kalk in der Schulter, der wegen einer Gürtelrose nicht behandelt werden kann. Erwähnte ich schon, dass ich auch Zahnschmerzen habe?

    Vergangene Woche hat der Reiseveranstalter unseren Sommerurlaub storniert. Es sollte am 27.06. für 14 Tage nach Rhodos gehen. Da Griechenland seine Flughäfen zum 1. Juli wieder öffnet, war das vorhersehbar.

    Ich konnte daraufhin die gleiche Reise mit Abflug 02.07. neu buchen. Bessere Zimmerkategorie, 1000€ günstiger. Glück muss man haben. Einziger Haken: der Hinflug geht schon morgens um 6 Uhr. Also 4 Uhr am Flughafen sein. Mit dem Taxi sind das zum Glück nur ca. 15min (zumindest um die Uhrzeit).

    Ob man direkt nach Grenzöffnung schon wieder ans Mittelmeer fliegen muss, ist sicherlich diskussionswürdig. Ich habe mich schließlich dafür entschieden, weil wir nach 3 Monaten fast-Quarantäne wirklich mal raus müssen.

    Für das gute Gewissen werde ich aber zum ersten Mal eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, die kostet für eine Familie auch nur überschaubare 20€ pro Jahr.

    Nach nur 5 Stunden Homeschooling für knapp 60 Minuten Arbeitsumfang waren wir fertig.

    Das kenne ich nur zu gut. Letzte Woche war mein kleiner täglich vom Frühstück bis zum Abendessen mit seinen täglichen Aufgaben beschäftigt, weil er unwillig war. Das führt dann in der Folge auch nicht zu besserer Stimmung und einer weiteren Verschlimmerung am nächsten Tag. Das lange Wochenende war zum Glück erholsam und gestern und heute läuft's sehr gut mit der Arbeit. Gestern war er um 11 Uhr durch und konnte den Rest des Tages spielen.