Corona-Politik. Es wird Zeit für einen Plan B
Da es weder zu den Fundstücken noch zu den Statistiken passt, schreibe ich den Link mal hier rein. Ich denke auch, es wird ein „alles so wie vor Corona“ in Zukunft nicht geben.
Beiträge von gab62 im Thema „Corona-Tagebuch für jedermann/frau“
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Pikmin : die 30-90 Minuten, die für den Arbeitsweg wegfallen kann man bestens nutzen für Spazierengehen, joggen oder Dehn- und Muskelaufbauübungen.
Aber das weißt Du vermutlich
....Wenn da der innere Schweinehund nicht wäre ...
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Und jetzt das wichtigste: erklär mir doch mal, warum am Mittwoch, dem 28.10.2020 Maßnahmen beschlossen werden, die dann ab dem 2.11. in Kraft treten??? Warum dann nicht sofort. Weil jeder Politiker weiß doch, dass es Leute dann noch ausnutzen.
... vermutlich, weil auf der einen Seite den hohen Infektionszahlen Einhalt geboten werden musste, aber auf der anderen Seite den Gastronomen so die Chance gegeben wurde, die bereits eingekauften Lebensmittel noch verarbeiten und verkaufen zu können. Wäre der Shutdown von einem auf den anderen Tag erfolgt, wäre der Aufschrei sicher noch viel größer unter den betroffenen Branchen gewesen.
Politik ist immer wieder Kompromiss-Findung....
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Also bei uns im Ort sind ganz viele Einkaufsgemeinschaften entstanden: Freunde und Nachbarn oder sogar Fremde kaufen für Dich ein, wenn es Dir selbst nicht möglich ist. Das ist natürlich etwas umständlich für den Einkäufer, genau die gewünschte Joghurt- oder Müslimarke mitzubringen. Da Du aber für den Ladeninhaber ein „potentieller Gefährder“ bist, kann ich die Inanspruchnahme des Hausrechts gut nachvollziehen.
Sollte es zu einem Ausbruch kommen, weil nachgewiesenermaßen die Vorgaben zum Maske tragen bei ihm im Laden nicht eingehalten wurden, kann man ihm den Laden auch dichtmachen.
Ganz davon abgesehen, welche Außenwirkung Dein Nichttragen der Maske hat : „ ach, der braucht nicht - dann komme ich beim nächsten Mal auch ohne“ ....
Also Hilfe von außen holen wäre mein Ratschlag.
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Gegen Grippe haben wir einen Impfstoff und Medikamente, gegen Covid 19 liegt aktuell weder ein Impfstoff noch ein Medikament vor.
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Es gibt zur Zeit natürlich wichtigere Themen, aber ein Mindestmaß an Stil kann man auch jetzt beibehalten.
Es gibt Leute, die können sich "ein Mindestmaß an Stil" nicht leisten, egal, in welcher Zeit wir gerade sind.
Ob ich mir eine Jogginghose oder Jeanshose für 6,99 bis 9,99 € bei KIK / C&A kaufe , macht preislich keinen Unterschied.
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren - ich muss hier keinen überzeugen
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Wir lassen uns viel zu sehr von dem beeinflussen, was "man" (wer ist das eigentlich?) tut oder nicht. Solange das, was wir tun, nicht allgemeinschädlich ist, soll man uns doch einfach in Ruhe unser Ding machen lassen.
Was ist allgemeinschädlich?
Menschen, die sich im Urlaub in Schießer Feinripp, Badelatschen, Minirock (trotz 20 kg zu viel auf den Rippen) in Restaurants, Kirchen, Museen und Einkaufsstraßen tummeln, sind vermutlich nicht allgemeinschädlich, beleidigen aber das ästhetische Empfinden vieler Mitmenschen.
Und die Jogginghose in der Öffentlichkeit (außerhalb sportlicher Betätigung) erfährt leider seit 2 Jahren wieder eine Renaissance
.Es gibt zur Zeit natürlich wichtigere Themen, aber ein Mindestmaß an Stil kann man auch jetzt beibehalten.
( Ich selbst kleide mich überwiegend leger, aber Jogginghose in der Öffentlichkeit
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Trotz des angenehmen Zeitvertreibs und der vollen Spiele- und Bücherregale macht sich bei mir jetzt schon ein leichter Budenkoller bemerkbar.
Dann kann ich Dir das Lesen des Buchs „Das Tagebuch der Anne Frank“ empfehlen oder ein Telefonat mit der Oma, die vielleicht noch den Krieg erlebt hat. Das relativiert einiges...
Hat mir auf jeden Fall geholfen bei den ersten Ansätzen von Budenkoller
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Gernspieler - auch wenn ich die Faszination von Spargel noch nie verstanden habe, wohne ich in einer absoluten Spargelregion. Ich hab gelesen - weiß grad leider nicht mehr wo - es würde wohl die Hälfte an Erntehelfern hier fehlen und es würde an einfacheren Einreise-Möglichkeiten gearbeitet. Außerdem haben sich auch hier wohl viele Anwohner freiwillig gemeldet zum Helfen.
Das habe ich auch gehört - allerdings bleibt abzuwarten, wie lang die deutschen Arbeitskräfte diese harte Arbeit zu diesem bescheidenen Stundenlohn aushalten werden. Das war schon immer das Problem der Spargelbauern....
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Heute Mittag um 13.30 Uhr beim Rewe:
das letzte Netz Zitronen ergattert
Bananen, Toastbrot, Haferflocken, Hygienepapiere alles komplett weg
alle anderen Lebensmittel überwiegend sehr rar
die Kassierer sitzen jetzt hinter einer etwa ein Quadratmeter großen Plexiglasscheibe
auf dem Boden sind schwarz-gelbe Klebeband-Streifen im Abstand von knapp 2 Metern ( vor dem Kassenbereich etwas jeweils 6 mal) zu sehen
Die Kassierer erzählen sich, dass sie schon wieder nicht nach Hause dürfen, sondern schon wieder Überstunden schieben müssen und auch kaum Pause haben
es beschleicht einen das Gefühl, Hauptdarsteller in einem Science-Fiction-Film zu sein
Zuhause werkeln die Handwerker, weil unser Bad nach 34 Jahren altengerecht hergerichtet wird.
Da ich nicht zur Arbeit darf, habe ich wenigstens Zeit zu putzen
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Das ist doch mein Saloon, das muss so
... und ich wollte schon vorschlagen, das Spielezimmer mal von den Tapeten aus den frühen 70-ern zu befreien
