Beiträge von Pikmin im Thema „Brettspiel-Fundstück der Woche“

    Es ist nicht in dem Sinne ein Fundstück und es ist auch nicht GANZ brettspielbezogen, aber nach mäßig beeindruckten Verwandten und recht überraschten Kollegen muss ich jetzt eine Erkenntnis auch hier loswerden. Mein Leben ist seither nicht mehr dasselbe.

    Stellt euch ein 52er Kartenblatt vor. 52 Spielkarten. Ganz harmlos. Nun macht euch bewusst, dass es statistisch gesehen extreeem unwahrscheinlich ist, dass jemals, seit die Menschheit Karten spielt, nach dem Mischen dieselbe Reihenfolge vorgekommen ist. Klar, ausgeschlossen ist es nicht. Aber die Astronomietät der Geringheit der Wahrscheinlichkeit hat mich komplett fertig gemacht.

    Anders gesagt: Stellt euch vor, ihr versucht bewusst alle mit 52 Karten möglichen Reihenfolgen zu legen. Die erste ist die, in der das Kartenpack kommt, klar. Dann legt ihr die erste Karte einmal an jede Stelle im Pack. Usw. Wie lange würdet ihr wohl brauchen, bis ihr alle möglichen Reihenfolgen gelegt habt? ... Bei nur 52 Karten? Euer Leben würde nicht reichen, denn die Anzahl der möglichen Reihenfolgen ist höher als die Anzahl der Sekunden, die seit dem derzeit vermuteten Urknall vergangen sind. =O

    Nochmal anders ausgedrückt: Wenn SEIT BEGINN des vermuteten Urknalls mehrere Milliarden Menschen auf mehreren Milliarden Planeten in mehreren Milliarden Galaxien sekündlich neu gemischt hätten, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass jemals dieselbe Reihenfolge aufgetreten ist, immer noch verschwindend gering.


    Aber bei

    Zitat

    [...] “Catan”—which was formerly called “Settlers of Catan,” and which also employs a colonist mechanism [...]

    habe ich hier aufgehört zu lesen.

    Ich kann verstehen, dass das etwas arg wirkt, aber ich würde einen Artikel, der mich eigentlich interessiert, nicht wegen sowas sofort abbrechen. Bin oft nicht mit allem einverstanden, was Schreiberlinge von sich geben, kann aber meist trotzdem für mich interessante oder auch wertvolle Infos aus fast jedem Artikel ziehen, der ein gewisses qualitatives Maß einhält. Bei jeder Aussage zu stoppen, die mir nicht gefällt, ich würd ja nix mehr lesen. ^^

    Inhaltlich ist sein Einwand was die Terminologie betrifft übrigens gerechtfertigt. "Siedler"/"settler" steht bei *jeder* Definition in Verbindung zu kolonialistischen Mechanismen. Das geht von Wikipedia über den Duden bis webster's dictionary und wird auch in aktuellen Situationen so verwendet ("Siedler in von Israel besetzten Gebieten"). Das soll jetzt keine Diskussion sein, sondern reine Faktenvermittlung, rein auf die Terminologie bezogen. :)

    Ich war ja schon schockiert als die Bettpartnerin von Kevin Bacon tatsächlich ihre Brüste entblößt hat und Kevin diese höchstpersönlich angefasst hat. Das hätte ich in dem Film nicht erwartet. Aufgeschlitzte Kehlen sind in den USA ja bekanntermaßen kein Problem, aber Brüste? 1980? Mit anfassen?

    War bei Halloween von 1978 gestern ebenfalls schockiert. Vielleicht noch Nachwirkungen der wilden Siebziger...

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