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So...nach der Probepartie gestern folgte nun heute die erste volle Partie in einer 2er Besetzung.
Im Spiel muss man sein eigenes Würfelkontingent würfeln und Aktionen auf dem eigenen Spielbrett oder dem gemeinsamen Spielplan zuteilen.
Das Spiel ist dabei sehr spanend, denn man weiß nie, ob einem der liebe Mitspieler in die sequentielle Planung hineinschießt, in dem er eine von mir geplante Aktion zuvor bereits belegt hat und somit für mich unbrauchbar gemacht hat. In diesem Fall muss ein Alternativplan her.
Gesamthaft hat uns das Spiel sehr gut gefallen.
Ich bin mir noch nicht sicher, wie sich das Spiel in größerer Besetzung spielen wird, da sich *mutmaß* ja auch der Chaosfaktor erhöhen dürfte (?!), einfach aus dem Grund, weil Aktionen bereits blockiert sein können, die ich noch für mich eingeplant hatte...
Nach der ersten Partie bin ich aber absolut positiv gestimmt, was das Spiel anbelangt. Uns hat es sehr gut gefallen....
Ich hatte am Samstag meine zweite Partie (zu viert). In der Tat ein sehr schönes Spiel. Angefangen bei der Schachtelgröße (sehr kompakt), dem Inlay (sehr aufgeräumt), den Ressourcenmarkern und nicht zuletzt wegen der tollen Spielmechanik (Würfeleinsatz geht bei mir immer). Und, ja, zu viert kommt man sich natürlich deutlich mehr in die Quere. Dennoch wurde bei uns nur in der letzen Runde einmal das Kantinen (Not-) Feld benutzt, weil keine andere sinnvolle Aktion möglich war. Dann muss man halt improvisieren. Mir ist jedoch aufgefallen, dass der Anfangscharakter, der am Ende einer Runde immer eine kostenlose Roverbewegung erlaubt, sehr stark (vielleicht zu stark?) ist. In bisher drei Partien hat immer der Spieler gewonnen, der sich für diesen Charakter entschieden hat. Und es waren alles Erstspieler.