zumal das Spiel mE ein astreines Familienspiel ist
Ja, vor dem Hintergrund müsste es für mich eine Lokalisierung sein. Evtl wollen die Kleinen auch mal alleine spielen. Aber der kooperative LoL Ableger sollte erst mal genügen. Ist ja bald Ostern.
#QuirkyCircuits
Absolut. Das eigentliche Spielprinzip ist, obwohl sehr leicht, auch nicht gerade ohne.
Hier muss man schon gut antizipieren können, welche Karte nun der andere gelegt hat. Alle Karten (1 Bewegung nach vorne, 2 Bewegungen nach vorne, eine Linkskurve, eine 180° Kurve) werden verdeckt gespielt und man sieht lediglich die Art der Bewegung -> Gerade aus oder Kurve
Wie weit gerade aus oder wie stark die Kurve gefahren wird ist unbekannt.
Sollte es noch nicht bekannt sien: Hier einmal ein paar Worte zu diesem kooperativen Spiel: Alle Spieler steuern eine gemeinsame Figur auf dem Spielplan. Das kann z.B. ein Reinigungsroboter sein, auf dem eine Katze sitzt. Man muss z.B. alle Staubwürfel auf dem gemeinsamen Spielplan entfernen. Alle Spieler bekommen -je nach Spieleranzahl- eine bestimmte Anzahl von Bewegungskarten auf die Hand. Der Spielplan ist ausgelegt, die Staubpusteln verteilt und nun muss jeder seine Karten (jeder SPieler muss mind. 1 Karte ausgespielt haben) verdeckt in eine gemeinsame Kartenreihe auslegen. Auf den Rückseiten der Karten sieht man eben nur ihre Art. Was das Spiel so lustig macht: Man weiß eigtnlich nicht 100% was der andere jetzt ausgespielt hat, nur ob der Roboter jetzt gerade aus fährt oder eine Kurve macht.....man muss hier schon viel antizipieren können.Klar geht das Spiel auch chaotisch und man kann den Roboter einfach so einmal losfahren lassen, aber unsere kleine (6Jahre) hätte mit dieser PLanung, wo jetzt der Roboter denn stehen könnte, einfach noch Schwierigkeiten. Das Spiel schlägt hierbei ein mind. Alter von 8 vor und ich denke, dass dies auch berechtigt ist.
Hinzu kommt noch, dass es ein Szenariobuch gibt und die Szenarien sich im Schwierigkeitsgrad steigern. Ein Tisch, bei dem man zuvor noch dran gedebbert ist, hat vielleicht im vorigen Szenario keine Auswirkungen und im folgenden Szenario steht vielleicht eine Vase drauf, die dann herunterfällt und zudem Schmutz verursacht, den man nun aufsaugen muss.
Die Karten, die man ausspielt, sind sprachneutral. Die Spielregel und die jeweiligen Szenarien (=24), sowie die Eigenheiten der Figur, die man gemeinsam bewegt, sind dies halt nicht.
An sich ist es ein witziges Familienspiel, aber der Schwierigkeitsgrad wird mehr und man muss halt für sich abwägen, wie man es mit den kleinen spielen möchte. Die prinzipiellen Regeln (=mind. eine Karte auslegen, die den Roboter bewegt) ist wirklich mehr als einfach. Komplizierter wird es dann, wenn die Szenarien weiter nach hinten gehen....alles immer noch kein Hexenwerk, aber gerade weil es ein Familienspiel ist, sollte man dies halt bedenken, ob einem das Englisch nun stört oder nicht.
Ein sehr nettes Video, das aber auch zeigt, was man alles beim Spiel bedenken muss (für unsere (!) Kleine, die wirklich viel spielt, wäre dies einfach noch zu früh, aber da mag es andere Kinder geben) und wie sich das Spiel spielt, gibt es hier:
Mal ganz abgesehen ist der derzeitige Preis (ich nehme an, weil Importspiel?!) einfach wirklich noch sportlich. Eine deutsche Version um die 40 Euro (maximal) fände ich für ein Spiel dieser Art weitaus angebrachter....