Beiträge von CreMo im Thema „Paleo (Hans im Glück, 2020)“

    Ja keine Ahnung, warum ich Peters Antwort noch nicht auf dem Bildschirm hatte, als ich meinen Beitrag getippt habe, es gibt also ein paar Dopplungen....


    Paleo spielt sich auf jeden Fall sehr unterschiedlich, je nach Spielerzahl.


    Zu 1.
    Ob es zu dritt einfacher ist, kann ich nicht beurteilen, aber die entscheidende Skalierung ist natürlich die Länge eines Tages. Zu zweit spielt ihr einen Tag doppelt so lang im Vergleich zum 4er-Spiel, da jeder von euch doppelt so viele Karten im Stapel hat. Ihr habt also viel mehr Zeit, die Nacht vorzubereiten, wenn schlimme Dinge passieren und ihr ernähren müsst.

    Auf Seite 3 im Beiblatt sind übrigens die Varianten zum Senken des Schwierigkeitsgrades versteckt, die würde ich ohne Hemmungen mit einbauen, wenn ihr so häufig verliert.


    Zu 2.

    Ich habe zehn Spiele gebraucht, um zu merken, dass man ggf. auch mal eine rote Karte aufdecken sollte. Teils kann man da auch etwas bekommen und im Zweifel gibt es einfach einen Schaden, den es beim Abwerfen auch gegeben hätte. Wirklich negativ ist eher, dass man anderen nicht helfen kann, wen man selbst eine rote Karte aufdeckt.
    Was die Startcharaktere angeht: Da empfehle ich die Erweiterung mit deutlich spannenderen Kombinationen auf den grünen Karten. Es ist nur ein kleiner Teil des neuen Materials, aber ich finde es insgesamt fast die beste Anpassung aus "Ein neuer Anfang".


    Zu 3.

    Ich würde sagen: "It's not a bug, it's a feature". Das "Entdecken" eines Levels ist für mich der zentrale Spaßfaktor an Paleo. Während man beim zweiten Versuch dann oft besser gerüstet ist, wird man doch immer wieder überrascht, was man beim ersten Durchlauf noch verpasst hatte.