Ich störe mich Null an solchen Sachen. Ob da Spieler oder Spielerinnen in der Anleitung steht, ob da männliche oder weibliche Charaktere mitwirken...ist mir völlig hupe.
Ich bin aber auch in der komfortablen Situation, mich mit dem Thema beruflich nicht befassen zu müssen (Führungsposition, gleiche Bezahlung da Verwaltung). Wenn das anders wäre, wäre ich bei dem Thema auch privat eventuell etwas unentspannter.
Nichtsdestotrotz, für meine Begriffe kann man da bei unserem Luxushobby durchaus mal ein Auge zudrücken. Und zwar in beide Richtungen! Weder groß schimpfen, wenn Autor und Verlag sich für Genderneutralität entscheiden, noch groß aufregen, wenn es nicht getan wird. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass das Spiel rockt
Wenn man für Gleichberechtigung kämpfen möchte, gibt es in meinen Augen sinnvollere Möglichkeiten, als ein Brettspiel deshalb abzulehnen.