Mh, das Gefühl hatte ich nie beim Spielen. Ich habe aber auch weniger gerechnet. Meist gibt man ja 1,2, oder 3 Ressourcen ab. Da habe ich dann einfach die Marker entsprechende Anzahl von Stellen runtergeschoben. Und wenn ich 4 habe und 7 bekomme, rechne ich auch nicht groß, sondern lege einen neuen auf die 5 und einen zweiten neuen auf die 2 (OK, ich muss 7-5 rechnen).
Ich gebe zu, dass ich in so einer Situation (4+5+2) nicht sofort genau weiß, dass ich 11 habe, wenn ich nur kurz hin gucke. Die Info finde ich dann aber auch oft nicht wichtig. Ich weiß, ich habe "viel". Das reicht mir meist.
Praktisch finde ich da auch den Organiser von Laserox, der nämlich gleichzeitig als zusätzliche Leiste fungiert, die man neben die eigentliche legen kann. Mit nur der einen Leiste würde es mir zugegeben vermutlich auch etwas zu eng und unübersichtlich werden.
So macht mir das Spiel aber viel Spaß und ich empfinde das Handling nicht als lästig.
Darf ich fragen, ob Du es denn regelmäßig schaffst, Deine Gewerke alle bis ganz nach rechts zu schieben? Wenn man in einer Runde (sagen wir mal 3) alle Gebäude 2x schieben will, braucht man ja
1) 6 Lehm oder 5 Lehm und 1 Weizen oder 4 Lehm und 2 Weizen
b) ...
c)...
(ich spare mir das Aufschreiben mal).
Wenn ich jetzt aber nicht genau weiß, wie viele der Ressourcen ich nun am Ende brauche (ohne mir Notizen zu machen), muss ich nicht nur mehrere Zahlen gleichzeitig behalten sondern auch noch rechnen, wie viele ich brauche UND es ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, WAS ich überhaupt habe...
Aber vielleicht bin es wirklich nur ich - bin auch in Memory nur "geht so"
Noch was: Kann jemand was zur Wiederspielbarkeit sagen? Gefühlt muss man doch eh alles machen, weil man auf keine Ressourcen verzichten kann (außer man hat irgendeine Fancy Schmuck-Engine am laufen)?