Hallo,
mein Wochenende begann auch am Mittwoch.
Eine Runde Eketorp und Serengeti - zwei Welten treffen auf einander. Das eine kompakt und hat dabei mindestest ebenso viel Spaß in der kleinen Schachtel wie das große Spiel.
Bei Eketorp war aber auch noch ein Mitspieler schwierig. Der hatte beim Druffschlagen Probleme mit dem Kopf hinhalten.
Nach über zwanzig Jahren auch mal wieder Billiard und Tischkicker gespielt - und festgestellt, dass es noch zufriedenstellend funktioniert.
Heute zum Kaffee eine schnelle Partie Einfach genial und am Abend zum ersten Mal zu zweit zwei Partien Palazzo/Knizia gespielt.
Hallo Ode - hast Du es noch gar nicht ausprobiert?
Bei den ganzen Diskussionen über Lost Cities / Keltis hat eigentlich nach meinen Erinnerungen noch nie jemand Palazzo erwähnt. Dabei weist es ähnliche Strukturen auf - nur kultivierter. Nach meine Geschmack steht das Spiel in diesem Vergleich an oberster Stelle.
Es ist ein fein ausgetüfteltes Geflecht an Mechanismen, die bis zum Schluß spannend funktionieren. Palazzo ist durch die Versteigerungen und der Geldverteilung mit einem guten Schuß an Interaktion angereichtert. Und trotz der Nachziehstapel von Gebäudeetagen und Geld ist man nicht zu sehr dem Glück ausgeliefert, weil einem Wahlmöglichkeiten bleiben. Das Spiel weist auch leichte Ärgerkomponente auf, da ein bereits geplanter Zug durch die Platzierung der neuen Etagen nicht möglich wird und man gezwungen ist, sich umzuorientieren. Ich bin auf das Spielgefühl bei anderen Teilnehmerzahlen gespannt.
Und wenn ich wieder die Schachtelgrößen (Keltis / Palazzo) vergleiche, dann haben es die kleinen tatsächlich in sich.
Liebe Grüße
Nils