Beiträge von Brettspielmann im Thema „Neo-Morphosis: Infestation“

    Finde den Abbruch gut. Sich nur auf zufällige Szenarien zu beschränken wäre Verschwendung. Es muss ein Abenteuermodus oder eine Kampagne her. Dazu schnelle und zufällige Missionen, die einen Wiederspielwert garantieren? Nehm ich! Ähnlich macht es das aktuelle Terminator... Da freue ich mich sehr drauf, nächsten Monat soll es soweit sein.


    Zurück: Es sind viele Mechaniken toll umgesetzt und auch einige frische Ideen am Start. Es mangelt aber etwas an der Präsentation und dann noch das alte Lied der Stretch Goals... Sie hätten noch einen Batzen an Kram über SGs freischalten wollen, haben sie aber nicht, und so steht eben das Preisschild mit 100 bzw. 140 $ mit einer Erweiterung im Raum, was natürlich viel Geld ist für eine schnelle und zufallsbasierte Runde Käfer brutzeln...


    Ich bin gespannt auf den zweiten Versuch.


    man muss aber dazu sagen, dass das finanzierungsziel sehr wohl erreicht wurde und die kampagne somit erfolgreich gewesen wäre. es wurde fast das vierfache erreicht.

    den projektgründern hat jedoch nicht gefallen wie wenig stretch goals erreicht wurden. mit anderen worten: sie wollten sich nicht mit so wenig geld zufrieden geben und hatten sich viel mehr erhofft. sie hatten sich wohl so einen erfolg wie bei dark rituals erhofft, das ja ca. 600.000 $ mehr erreicht hat.

    aber eine eigentlich erfolgreiche kampagne abzubrechen, weil man mit dem erreichten betrag nicht zufrieden ist, ist echt kacke.

    Bei größeren Projekten ist das Finanzierungsziel bzw. der Betrag ist doch bloß eine Zahl. Reine Psychotricks des Marketings. Machen wir uns doch nichts vor. Als hätten die im Segment Dungeon Crawler mit Minis, Weltraum und Mutationen mit 450 Backern gerechnet (450 × 100 $, Grundspiel ohne Erweiterung). Zumal ihre vorherigen Spiele, sehr gut ankamen.

    Einige Bäcker unterstützen keine Projekte, die nicht binnen 24 Stunden ihr Ziel erreicht haben. Frag mich keiner warum, aber so geben es, des Tippens mächtige Menschen, mit trotzigem Stolz an.


    Ich denke man war auch einfach zu nah an Zombicide 2.0, wo sehr viele sehr viel Geld in einem ähnlichem Segment gelassen haben, und alleine die Tatsache, dass fast direkt im Anschluss an Z. 2.0 CMON die nächste Kampagne, diesmal mit Film Zombies gestartet hat. Das wird bestimmt einige zum Nachdenken gebracht haben, ob sie auf Kickstarter, wie die seelenlosen Zombies, die sie gerne über das Brett bewegen, geldtechnisch für dumm verkauft und bis zur Privatinsolvenz gemolken werden.🧟‍♂️ Amen.


    Es ist ein Markt, es geht um Kohle. Mich schockt diesbezüglich nichts mehr.

    Das Spiel erinnert mich an Fireteam Zero, allerdings ohne das (m. E. tolle) Anpassen des Decks.


    Die Mutationen finde ich super und auch, dass die dummen Bugs nicht nur, wie jeder böse Gegner sonst, den Helden hinterherhecheln, sondern auch die Wände einreißen.


    Schon ein interessanter Mix zwischen Reparieren und Kreaturen töten, doch fehlt es mir bis hierhin an taktischer Tiefe und für ein schnelles Spiel zwischen Tür und Angel ist das Preisschild enorm. V.a. die Erweiterung... Da ist der Preis obszön. Dafür bekommt man aber Gegner, die Fernkampf können. ;)!Hype!😎