Beiträge von Fyannon im Thema „Lehrer, verbeamtet und angestellt“

    Es gibt durchaus motivierte und weniger motivierter Professoren :p

    Professoren haben ja auch keine pädagogische Grundausbildung und viele sind mit dem Lehrbetrieb neben der Forschung an der Uni einfach überfordert.


    Und an durchweg motivierte Lehrer kann ich mich in der Schulzeit auch nicht erinnern. 8o

    in Professor studiert doch auch nicht länger, wäre schlimm wenn ausgerechnet er für sein Studium länger braucht:lol2:

    In der Zeit wo man promoviert und habilitiert ist man an der Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt (Verdienst etwa wie Lehrer ohne Verbeamtung) oder man macht es extern und arbeitet in einer Firma. Aber die Leute verdienen in der Zeit auch schon Geld.

    War ja nicht nur auf das Studium bezogen, sondern auch auf die Zeit der Promotion, etc.

    Man ist übrigens erstmal zu gar nix angestellt, inzwischen gibt es in vielen Studiengängen gar keine Stellen an der Uni mehr, weil auch hier gespart wird. Bleibt übrig: Stipendium (mit Glück) oder Teilzeit/ Vollzeit extern arbeiten, was die Promotionszeit zum Negativen beeinträchtigt. Aus geplanten 4 werden dann schnell 5-6 Jahre. 5-6 Jahre in Teilzeit oder mit geringerem Lohn (40 Stunden-Woche und Promotion schaffen wohl die wenigsten) und von dem Geld dann noch Forschungsreisen, Ausgaben, etc. bezahlen... Da gibt es wohl leichtere Wege.


    Aber gut, führt zu weit vom Thema. Professoren und Lehrer sind wahrscheinlich für einen Vergleich eher weniger geeignet...


    BTT :)

    Er meint, dass der Prof. an der Uni ja im Endeffekt auch nur ein Lehrer ist. Warum er dann dort jedoch viel mehr verdient leuchtet nicht ein. Denn einfach nur Studienzeit zu vergüten macht ja niemand. Dann würde ich mit 4 Semestern abgebrochenen Studium auch mehr verdienen als jetzt xD

    Ist ja schon ein Unterschied, ob man ein abgebrochenes oder ein erfolgreich abgeschlossenes Studium vergütet.


    Ich würde schätzen, dass ein Oberstufen-Lehrer im Schnitt in 4-5 Jahren fertig mit der Ausbildung ist, ein Professor braucht das Master-Studium, die Promotion und die Habilitation. Das sind 10+ Jahre, in denen man quasi nichts verdient und kaum Geld beiseite legen kann. Das man da, nach erfolgreichem Abschluss, versteht sich, mit Anfang 40 mit relativ hohem Einstiegsgehalt loslegt, ist wohl mehr als fair.


    Und ich hoffe, dass Lehrer mehr verdienen als neu eingestellte Professoren an der Uni :D Kein Wunder wenn der Nachwuchs ausbleibt, wenn die freie Wirtschaft dein Gehalt bei gleicher Arbeit verdreifacht :D

    Warum sollte sich denn deiner Meinung nach die längere Studienzeit eines Professors am Ende nicht auszahlen? Oder habe ich was falsch verstanden?:/