Die Regeln sind so dermaßen schlecht geschrieben und inuitiv, dass man ständig etwas nachschlagen muss und selbst dann ist es nicht immer klar.
Wenn du mal Mice&Mystic von Jerry gespielt hast, sind die Regeln von Herr der Träume echt gut geschrieben.
Ich empfinde das Grundgerüst auch nicht schwierig zu verstehen und alle speziellen Regeln stehen immer auf der Buchseite oder den Umgebungskarten. Bei einigen dieser Regeln merkt man, dass sie nicht ausreichend getestet wurden...
Ich habe im letzten Jahr 2 komplette Kampagnen mit jeweils unterschiedlichen Kindern durchgespielt. Einmal ein 6 und 9 Jähriger und einmal mit 8 Jähriger und 10 Jährigem. Allen hat das Spiel total gefallen und sie haben in der kompletten Kampagne dem Endkampf entgegen gefiebert.
Manchmal muss man einfach mal in der Gruppe oder für die Gruppe entscheiden, wie man diese Kleinigkeit spielt, das ist aber normal in AT Spielen. Es geht hier hauptsächlich darum eine gute Zeit miteinander zu haben und die Story zu erleben. Du vergleichst dich ja am Schluss mit niemandem, wie bei Spielen mit Siegpunkten.
Nachdem ich Comanouts von ihm angespielt habe, habe ich mir überlegt eine Regeländerung mit in Herr der Träume zu nehmen (ist aber noch nicht getestet), da darf man 2 eigene Würfel gegen einen Würfel aus der Ablage tauschen. Die Idee klingt verlockend, wenn es so gar nicht funktioniert mit den passenden Würfeln.
LG Martina