Beiträge von misterx im Thema „[2020] Tekhenu (Daniele Tascini, David Turczi)“

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Erweiterung in die für mich richtige Richtung geht.

    Mehr Würfelfarbenauswahl liefert zwar mehr Aktionsbreite und dadurch auch einen weiteren Weg im Spiel Dinge zu tun die in Punkten enden, aber ich zweifele daran ob das Spielgefühl dadurch runder wird.

    Mich erinnert das an Dominion.

    Da tauchte am Anfang auch die NurGeldStrategie auf die viel zu stark sei.

    Und dann mit und mit sickerte durch, dass es sehr wohl Gegenstrategien gibt.


    Bei der HappinessStrategie holt man sich die 9,12 oder 15 Punkte auf der Leiste und braucht dann das Glück zwei gute Dekrete zu bekommen, die jeweils mind 6-10 Punkte abwerfen. Irgendwas holt man da immer raus.


    Wenn ich die Werkstätten hochjubele stehen ebenso 6-9 und dann nochmal 9-12 Punkte auf dem Konto. Rohstoffe ohne Ende für Statuen und Säulen, und dazu noch 4 oder 6 Punkte für die Produktionsleisten.


    Ich denke, es gibt halt immer spielweisen (Spielweisen?) die einem mehr liegen als andere. Züge und Herangehensweisen die bei der Erschließung des Spiels zugänglicher sind, mitunter leichter zu spielen. Möglich, dass man den Bogen nicht findet andere ebenso trächtige Wege zu beschreiten und dort die feinen Lücken übersieht in die man schlüpfen muss um sie erfolgreich zu spielen.


    Tekhenu würde ich in die Kategorie hineinpacken. Zudem, wenn auf Pop und Happ Effekte mehr 1er oder 2er Würfel entfallen weil die Würfel grad mal so sind, bin ich mir (ziemlich) sicher, dass die Nummer nicht aufgeht.

    So, wir haben nun zwei komplette Spiele durch mit einem Sieg für mich (Hapiness max + Statuen Strategie) und ein Sieg für die Holde (Hapiness max + Tempel).

    Für mich persönlich zeichnet sich nach zwei Spielen da leider ein Trend ab und der wird in einem dritten Spiel überprüft.

    Leider, leider ist es momentan ein Wackelkandidat da es für mich nicht an Teotihuacan ran reicht (ich weiß, Teotihuacan wurde erst mit der ersten Erweiterung herausragend).

    Aber nun erst mal ne kleine Pause, dann gibt es nochmals ein oder zwei Partien dann wird entschieden 😊

    Wie waren denn die End-Punktewerte der Partien ?


    Welche Dekrete haben wie gefruchtet ?

    Wie viele Säulen standen im Tempel so in der Gegend herum ?


    Gegen Botti hatte ich zuletzt einen 111:90 Sieg eingefahren. 1 Dekret mit 18 Punkten, dazu ein paar Säulen, ein paar Statuen und Gebäude.


    Danach Wechsel auf die mittlere Stufe und dem Versuch mehr Dekrete einzuheimsen und die ersten beiden Maatphasen zum Aufbau und die zweiten beiden dann zur Ernte zu nutzen scheiterten krachend mit einem 79:115


    Ich fand Statuen stark, vor allem wenn man eine in den Werkstätten unterbringen kann, je nachdem, sind das relativ leichte 6-9 Punkte Plus Gold welches immer gut in der Hinterhand ist.

    Hier gibtsd die deutsche Errata

    Tekhenu_DE_Errata.pdf

    Nicht gerade wenig Schnitzer die da geschehen sind. Kann mal vorkommen, vor allem bei einem 30 Seiten Schinken, trotzdem schade.



    Wie auch immer, gestern die erste Runde zu dritt.

    Hmm. Weiß nicht. Braucht auf jeden Fall einen weiteren Eindruck.


    Es wurden 2 PArtien gespielt am anderen Tisch endete es mit verschiedenen Strategien recht ausgewogen 90-80-80, in meiner Partie konnte mein Tempelbau mit 90-70-60 die klare Oberhand gewinnen. Soviel zum Ergebnis, das Feeling war dabei war eher statisch. Erinnerte mich ein bisschen an Crystal Palace, dass mir auch sehr mechanisch rüberkam. So auch hier,


    Der Focus ist sehr klar auf das Würfel-Management am Obelisken gesetzt.

    Welchen Würfel für was, passt der Wert. Ob rein oder verdorben, das war mir unterm Strich eigentlich ziemlich wumpe. Irgendwie hat es gepasst und mal einen VP abgeben wenn man dafür auf der People Leiste 6 Schritte gehen kann und für beide Wertungen dann 6 Punkte statt 3 hat. Who cares.

    Aber thematisch stimmig, wie mein Mitspieler verriet, da das Maat-Balance-Ausbalancieren ein zentraler Bestandteil des ägyptisch-antiken war.

    ( Schade, dass es in der Anleitung nicht mal erklärt ist )


    Dahinter war das recht geradlinig, eigentlich sogar simpel. Mehr Bevölkerung, fertig, kommt man weit gibt es Punkte. Geht man nach vorne, kann man mit Zufriedenheit nachziehen und dann schauen viele Karten abzugreifen. Wie gut man die nutzen kann.

    Dier Werkzeugbuden auch geradlinig, Baue eine, Bekomme etwas, verbessert deine Einkommenssituation, fertig.

    Statuen... ja man braucht das Glück, dass die Mitspieler die Aktion auch nutzen wollen wenn man am Obelisken aktiv ist. Die Felder am Tempelbau , ja, nett.

    Das einzige Feeling, dass man mal ein bisschen Zahnrad spürte und ein paar Früchte einfuhr war eine Kombi die ich mit einem Gebäudebau und Verwendung einer Karte erlangte.

    Gebäude gebaut. Dazu den Peoplemarker auf 21 auf Anschlang gebracht. Extra-WürfelAktion bekommen, Happiness angehoben.

    Segen-Karte gespielt mit der ich 1 People und 1 Happniess verloren und die Würfel-Gegenüber-Seite am Obelisken nutzen konnte, also noch ne Aktion und ein Gebäude hingebretzelt.


    Spielt man nun auf viele Karten kommt da ein wenig mehr Pimp-My-Ride rüber.

    Aber so ein bisschen hat mir noch das "Engine-kommt-ans-Laufen-Feeling" und "Vorbereiten-Hinarbeiten-Früchte ernten-Feeling" gefehlt.

    Der kleine Glanz, das Elegante, die Summe, die mehr ist als die Addition von einzelnen Elementen.


    Mal sehen wie die nächsten 2-3 Partien verlaufen, auch solo möchte ich dem erneut Zeit zuwenden.

    Habe nun auch die erste Solo-Partie hinter mir.

    Botanchamum war nicht gerade sehr zärtlich zu mir. Mit 67:114 sowas von baden gegangen.


    Hat mir gut gefallen so schön deftig zu verlieren. Gut, aber (noch) nicht sehr gut.

    Ein WOW-Effekt wie einst bei Teoti in der 1.Runde war es nicht. Das ganze kam mir etwas ... hmmm. .. knochig vor.

    16 Aktionen die alle ziemlich geradlinig waren, bis auf die Säulen wo über Punkte plus Feldbonus plus Tempelbonus plus Plättchenonus mal ein bisschen Schwung kam. Bei Osiris ist es gut für Limits und Rohstoffe erhalten ohne dafür eine ganze Aktion zu verbrauchen.


    brettundpad hat den zweiten Aspekt des Nicht-WOW-Effekts schon gut wiedergegeben. Es fehlte mir in dieser Kennenlernpartie (noch) ein wenig das große Ziel wo man dann mal das Gefühl hat eine große Ernte einzufahren. Das Gefühl ach, okeee jetzt will ich aber mal dies und aber mal das ausprobieren und mal so eine Kombi haben...


    In den Dekreten, von denen ich mangels Happiness nur meine Startkarte hatte, klebt viel drin. ( Magere 6 VP - Gebäude in Tempel und Werkstätten )


    Mal schauen was die 2. Runde bringt...

    Jetzt bin ich langsam auch ziemlich verwirrt weil es manches Mal um die Gottesaktionen via Horus/HAthor geht ( Re/Ra) vielleicht auch so ein bisschen und mal um die Endwertung...


    Vielleicht besser mal alles in einem Pott und korrigieren :

    Ich hatte mich so zurechtgelesen ( für meine eigene Spielerhilfe )


    Horus-Aktion :

    Statue bauen ( zu Gottesehren an Obelisk / an Tempel/Werkstatt)

    Tempel & Werkstatt : Bei Tempelanlage -> 3 VP für jede ( Fett gedruckt ) Säule die sich in der Reihe / Spalte findet ( max 15 )


    Ra-Aktion :

    Säule in Tempel bauen -> 1 VP für jedes Gebäude in Reihe und Spalte ( max 4 wegen 2 rechts / 2 unten )


    Hathor - Aktion :

    1 Gebäude bauen -> Tempelfeld für Tempelfeld durchgehen : 3VP falls eigene Säule auf einem Feld steht


    Wertungsphase

    jedes eigene Gebäude / jede eigene Statue 1 VP

    für jede Säule 1VP für jede Übereinstimmung mit Gebäude und Statue aus Spalte und Reihe

    Was ist jetzt wo falsch ?

    Auch keine 2 Schreiber am Start um einen Würfel wild zu verwenden ?


    Mit viel Vorsicht ausgedrückt : In einer TrajanPartie gabs auch mal den Moment für eine Mitspielerin, wo ich aber als Mitspielender dann gesagt hatte, dass die Sackgasse selbst verursacht war. Ich kanns mir auch nicht wirklich vorstellen nach nun erfolgten Regeldurcharbeiten, aber Würfel schreiben ihre eigenen Gesetze.

    ..

    Wir haben #Tekhenu gestern Abend auf dem Tisch gehabt. Erster optischer Eindruck:

    [....]


    Danke für das erste Insight.

    Ich sitze gerade an meiner Spiel-Übersicht. Übersicht und Erklärhilffe/Leitfaden für mich gleichermaßen.

    Ich finde mich in deinen Worten beim bisherigen Zusammenschreiben an einigen Stelle im Theoriepart wieder

    - Spielaufbau : ui.

    - Rotation/ Maatphase / Wertung : alter Schwede. Hat sich beim Lesen gar nicht so nach Verwaltungsmonster angefühlt.

    Wie war das dort ?


    ... und morgen begebe ich mich an den Part des eigenen Spiels.

    Mal sehen ob ich den auf eine Calibri 10 DINA4 Seite bekomme... glaube das wird Sport...

    Ich kann mit beidem gut umgehen.

    Klar, seine Reichtümer vor sich zu haben und ein bisschen wie Dagobert zu fühlen ist, cool.

    Auf der anderen Seite sind solche Pappmarker-Berge so ein bisschen "retro". und griffigere HolzVorräte schon eher State of the Art.

    Habe mit den Karten in der Banderole Glück gehabt. Alles piccobello


    Gedanken beim Auspöppeln


    1)

    Habt ihr einen Gutschein für eine AugenOP in der Schachtel gefunden?

    Die Spielerfarben, v.a. das Dreigestirn Pink, Orange, Violett sind echt vehement.


    2)

    Bei den ganzen Pappmarkern für Papyrus, Brot, Kalk, Granit frage ich mich, warum man die Spielerboards nicht unten größer gema hat, 4 Leisten mit Stanzlöchern

    Oben links mit Stanzloch die Produktionsanzeige und dann mit 4 Pfeilen die hinabführen und nach rechts abknicken das Lager mit einem Lageranzeiger, ebenfalls als Stanzloch.

    58 Einheiten sind nominal vertreten.

    0 10 20 30 + 1234556789 als Loch hätten sicher gereicht. Platz wäre da gewesen.

    1 Würfel nach links für die 10er Stelle, 1 Würfel rechts...