Beiträge von Axayacatl im Thema „30.12.2019-05.01.2020“

    Wir haben zu viert einige Neuheiten gespielt:

    #Flotilla

    Eine Messeneuheit, die wir fast selbst gekauft haben. Wir
    spielen in einem Endzeit-Szenario a la Waterworld. Wir starten als
    Wassernomaden, der Kniff des Spiels ist es, ob und wann man „sesshaft“ wird.
    Vom Look hat es uns gut gefallen, zugegebenerweise ist das Beladen der Schiffe
    mit Rohstoffen nichts für Grobmotoriker. Essentiell scheinen der Erwerb immer
    besserer Personenkarten mit steigenden Effekten zu sein. Macht Spaß und war
    sicherlich nicht unsere letzte Partie.

    #Ecos – Der erste Kontinent

    Eine weitere Messeneuheit, die im Vorfeld für viel
    Aufmerksamkeit sorgte. Rein optisch schon mal ein Hingucker, auch die
    Gestaltung der Karten (mit den Symbol fürs Tappen) hat überzeugt. Zum
    Kennenlernen verwendeten wir die „thematischen“ Sets. Ich hatte das Set mit dem
    Berggorilla. Dieser war relativ schnell „abgehandelt“ und meine weitere Karten,
    die mir ein Einkommen auf Tiersymbole gewährte, war dann eigentlich sinnlos.
    Zwar suchte in in den neutralen Nachziehstapeln nach weiteren Tierkarten – aber
    bis es soweit war, hatte ich mit einer Bergwertungskarte bereits das Spiel
    gewonnen. Dies geschah eher zufällig (weil auch die anderen Mitspieler neue
    Berge auf die Karte spielten) und ich fand damit das Spielgeschehen etwas (zu
    viel) zufällig.

    #Alubari

    Erneut konnten wir 2x unser Messe-Mitbringsel spielen. Jeder
    Spielverlauf ist wieder anders. In dem einen Spiel gab es nur eine einzige
    Ernte und ein Spieler hatte tatsächlich 6 Plantagen „freigeschaufelt“. Trotzdem
    gelang ihm der Sieg, da er das Multiplikatorfeld im letzten Bahnhof
    punkteträchtig besetzte. Ich bin mal wieder mit dem Ziel, 5 Gleise zu bauen,
    gescheitert – auch in der zweiten Partie fehlte mir an der entscheidenden
    Aktion ein Chai, um mehrere bauen zu können. Bisher hatte ich immer
    entsprechende Zielkarten gefunden, die mich dazu verleiteten, auf Gleisbau zu
    gehen. Entweder muss ich es noch besser planen oder das Wetter bzw. der Staat
    muss mir wohlgesonnener sein.

    #Glenmore II

    Überraschenderweise kam es bei zwei Vielspielern nicht so
    gut an (zu hohe Downtime, lag aber auch am dritten Mitspieler). Hier gewann der
    Spieler mit der größten Fläche, da er mit den Rohstoffen sehr viele Punkte
    scheffeln konnte. Dies war für mich auch eine neue Erkenntnis, da bislang (fast
    immer) der Spieler gewann, der sein Gebiet mit dem einen Naturwunder um 2
    Felder verkleinern konnte.