Wir haben zu viert einige Neuheiten gespielt:
Eine Messeneuheit, die wir fast selbst gekauft haben. Wir
spielen in einem Endzeit-Szenario a la Waterworld. Wir starten als
Wassernomaden, der Kniff des Spiels ist es, ob und wann man „sesshaft“ wird.
Vom Look hat es uns gut gefallen, zugegebenerweise ist das Beladen der Schiffe
mit Rohstoffen nichts für Grobmotoriker. Essentiell scheinen der Erwerb immer
besserer Personenkarten mit steigenden Effekten zu sein. Macht Spaß und war
sicherlich nicht unsere letzte Partie.
#Ecos – Der erste Kontinent
Eine weitere Messeneuheit, die im Vorfeld für viel
Aufmerksamkeit sorgte. Rein optisch schon mal ein Hingucker, auch die
Gestaltung der Karten (mit den Symbol fürs Tappen) hat überzeugt. Zum
Kennenlernen verwendeten wir die „thematischen“ Sets. Ich hatte das Set mit dem
Berggorilla. Dieser war relativ schnell „abgehandelt“ und meine weitere Karten,
die mir ein Einkommen auf Tiersymbole gewährte, war dann eigentlich sinnlos.
Zwar suchte in in den neutralen Nachziehstapeln nach weiteren Tierkarten – aber
bis es soweit war, hatte ich mit einer Bergwertungskarte bereits das Spiel
gewonnen. Dies geschah eher zufällig (weil auch die anderen Mitspieler neue
Berge auf die Karte spielten) und ich fand damit das Spielgeschehen etwas (zu
viel) zufällig.
Erneut konnten wir 2x unser Messe-Mitbringsel spielen. Jeder
Spielverlauf ist wieder anders. In dem einen Spiel gab es nur eine einzige
Ernte und ein Spieler hatte tatsächlich 6 Plantagen „freigeschaufelt“. Trotzdem
gelang ihm der Sieg, da er das Multiplikatorfeld im letzten Bahnhof
punkteträchtig besetzte. Ich bin mal wieder mit dem Ziel, 5 Gleise zu bauen,
gescheitert – auch in der zweiten Partie fehlte mir an der entscheidenden
Aktion ein Chai, um mehrere bauen zu können. Bisher hatte ich immer
entsprechende Zielkarten gefunden, die mich dazu verleiteten, auf Gleisbau zu
gehen. Entweder muss ich es noch besser planen oder das Wetter bzw. der Staat
muss mir wohlgesonnener sein.
#Glenmore II
Überraschenderweise kam es bei zwei Vielspielern nicht so
gut an (zu hohe Downtime, lag aber auch am dritten Mitspieler). Hier gewann der
Spieler mit der größten Fläche, da er mit den Rohstoffen sehr viele Punkte
scheffeln konnte. Dies war für mich auch eine neue Erkenntnis, da bislang (fast
immer) der Spieler gewann, der sein Gebiet mit dem einen Naturwunder um 2
Felder verkleinern konnte.