Beiträge von Huutini im Thema „Der nervigste Aufbauschritt in einem Spiel“

    Wash'em. Wash'em real good ... :)

    Aber dann muss ich die Karten im Anschluss wieder so sortieren, dass das Kartenbild bei allen Karten "nach oben" zeigt!

    Pokerkarten sind mittig gespiegelt, so dass es egal ist, wie man die Karten stapelt. Brettspielkarten sind aber nicht mittig gespiegelt, so dass die Ausrichtung wild durcheinander wäre, was … was aber nicht sein darf!

    Gut, es mag Leute geben, die damit leben könnten, wenn die Karten im Stapel nicht gleich ausgerichtet wäre. Da gehöre ich aber definitiv nicht dazu! Bei mir muss auch der Deckel der Spielschachtel so aufgesetzt werden, dass Vorder- wie Rückseite der Spielschachtel die gleiche Leserichtung haben.

    Na gut, ich gebe es zu … ich bin ein Freak!

    Zwei Haufen sortieren und aufeinanderlegen ist immer noch schneller als die geschilderte Mischarie. 😊

    Kartenmischen!

    Vor allem bei so Spielen wie Terraforming Mars, Underwater Cities oder Everdell. Zwei- bis dreihundert Karten zu mischen bzw. so zu mischen, dass man eine bestmögliche Zufallsverteilung bekommt, finde ich extrem nervig und anstrengend. Ein bisschen einfacher wird es, wenn die Karten in guten Sleeves stecken, so dass man sie ineinander stecken kann. Trotzdem bleibt es Arbeit, da man einen Stapel mit über hundert/ zweihundert Karten auf diese Weise nicht auf einmal gemischt bekommt. Das heißt, man muss Unterstapel bilden, die jeder für sich gemischt werden wollen. Dann bildet man neue Unterstapel und muss wieder mischen.

    Wash'em. Wash'em real good ... :)