Beiträge von Veritas85 im Thema „23.12.-29.12.2019“

    Bereits gestern Winter der Toten zu zweit: Spielten die kooperative Variante mit der Hardcore-Seite des Zieles, wo man pro Spieler 3 Medikamente beisteuern muss und bereits zu Beginn an jedem Eingang und externen Ort schon 2 Zombies stehen.

    Konnten das Szenario denkbar knapp mit 1 Moral gewinnen, da noch Zombies zwei Spieler getötet hatten.

    Mein Fazit: Beim kooperativen Spiel fehlt mir mit dem Verräter-Mechanismus genau das Wesentlichste an diesem Spiel! :(


    Heute sind wir mit einem Spieletag zu zweit durchgestartet:

    Zuerst mal mit Targi begonnen und hier habe ich gleich mit 33 zu 40 verloren. Waren leider ein paar dumme Spielzüge dabei, wo ich eher meinem Gegenüber Karten verwehren wollte, statt für mich das beste herauszuholen.


    Danach ging es auf eine Expedition in die Lost Cities (2-Spieler Spiel) und hier konnten sich meine Expeditionstrupps deutlich besser zurecht finden und mit 179 zu 24 schlussendlich haushoch gewinnen.


    Gleich darauf starteten wir mit 7 Wonders Duel, wo ich nach anfänglicher Schwäche durch ein Lehm-Monopol den Preis für meine Mitspielerin auf 6 Gold pro fehlendem Lehm steigern konnte. Durch geschicktes Ausnützen von Doppelzügen (durch Weltwunder) und auch Glück bei der Kartenreihenfolge, konnte ich noch 5 Karten vor Schluss den Wissenschaftssieg erringen (da ein Fortschittsplättchen das letzte fehlende 6. Symbol brachte).


    Weiter ging es dann im Kampf um den Olymp wo ich leider den kürzeren gezogen hatte, da meine Freundin leider HERAKLES ausspielen konnte und dieser einfach unschlagbar ist. Vor allem konnte sie diesen durch eine nebenliegende Karte immer doppelt ausnutzen. Doof ist bei diesem Spiel, dass der gegenüberliegende Verteidiger keinen Schaden macht. So verlor ich, da meine Freundin am Beginn ihres Zuges noch alle Felder belegt hatte.


    Lange Zeit hatten wir bereits Keyforge - Ruf der Archonten nicht mehr gespielt und mussten es somit gleich wieder antesten. Leider hatte ich beide Duelle verloren (3-2, 3-0). So toll ich den Mechanismus der einmaligen Decks mögen möchte, so sehr stört mich daran, dass eine Ausmerzung von Schwachstellen nicht möglich ist. Vor allem finde ich das mehrmalige Durchspielen eines Decks noch immer seltsam. :)


    Zum Abschluss gab es dann noch Duelle in Santorini, wo ich mit 2-1 als Sieger emporstieg. Finde das Spiel auf der einen Seite irgendwie niedlich, aber es besitzt auch einige „taktische“ Tiefe. Abhängig von den gewählten Göttern gibt es natürlich immer Vor- und Nachteile für die einzelnen Spieler. Trotzdem bleibt das Spiel in unserer Sammlung.


    Eigentlich sollte ja Concordia den Abschluss bilden, aber leider hatte ich die Regel nur schnell überflogen und beim Anwerben von Personen überlesen, das man die roten angedruckten Ressourcen extra zahlen muss. Der Fehler ist uns erst nach 20 Minuten durch Zufall aufgefallen, weshalb wir die Partie dann abgebrochen haben und morgen hier erneut durchstarten möchten... (obwohl ich das Spiel aufgrund der grafischen Gestaltung der Spielebox als hässlichestes Entlein meiner Sammlung empfinde)...