Beiträge von gipsn im Thema „Unsettled (Orange Nebula)“

    Haha okay ich hab bis jetzt Wenora und Grakkis durchgespielt ^^. Dann freu ich mich mal auf die anderen Planeten.

    Wie fandest Du Grakkis?

    Hatte ja dasselbe Problem mit dem einem Szenario das es halt reine Glückssache ist. Hab ich in dem Thread schon mal ein paar Seiten früher dazu geschrieben (Beitrag 145). Insgesamt habe ich das Problem das ich auch den wiederspielwert recht gering halte bis jetzt. Sogar soweit das ich, wenn ich ein Szenario verliere nicht unbedingt so arge Lust hab das selbe Szenario nochmal zu spielen. Aber wiederrum gleichzeitig oft das Gefühl habe das man ein Szenario nur dann taktisch wirklich schlau angehen kann, wenn man weiß was einen erwartet. Sprich es darauf ausgelegt ist das Szenario einmal zu verlieren um dann taktischer spielen zu können. Sprich ich muss eigentlich Szenarien wiederholen. Und wenn ich weiß was kommt ist das Spiel bis jetzt fast zu einfach gewesen.


    Ich habe noch das Gefühl das mir das Spiel von der Aufmachung und auch theoretisch von den Entscheidungen und Abwechslungsreichtum sehr gefällt. Aber man einerseits halt, wenn man das Szenario nicht kennt nicht wirklich weiß was eine sinnvolle Entscheidung ist. Sprich man hält sich halt meistens flexibel. Und gelichzeitig mich dann das Spiel irgendwie nervt mit dem zufälligen ziehen was als nächstes als Aufgabe kommt.


    Zur Erklärung für Leute die Unsetteld noch nicht kennen: Man spielt immer mehrere pro Szenario gleiche "Auftragskarten" hintereinander durch. Aber man kennt halt erst die nächste Auftragskarte, wenn man die davor erledigt hat. Das wiederrum führt halt dazu das du deine Züge suboptimal planst, weil du nie weißt was als nächstes kommt. Macht vllt thematisch Sinn aber für deine Entscheidungen ist das halt blöd. Weil du nie weißt was du brauchst. Hab schon überlegt ob wir 3Sekunden offen den gesamten Auftragsstapel mischen. So das jeder schnell schauen darf was so ungefähr kommen könnte. Sowas wie uh ich glaube wir brauchen Energie, aber was da nicht auch was mit viel chemische Expertise. Aber ja führt das Spiel auch absurdum.


    Ich werde es auf jeden Fall ncoh ein paar mal spielen weil es mir schon Spaß macht obwohl mich das Spiel nervt :)

    Naja, ich werde mir nochmal das How To von Nebula Orange anschauen und hoffe, dass das erstmal ausreicht. Ansonsten muss ich mich weiter quälen 😜

    Guck das How To unbedingt zuerst, fand die Anleitung auch etwas, öhm, zäh, aber das Entwicklervideo war super, die beiden sind auch sehr unterhaltsam, das schlägt sogar die meisten auf how to videos spezialisierten channel :lachwein:


    Für alle interessierten ->

    Spannend ich fand es genau andersrum. Wollte erst das Video anschauen aber das erklären war einfach nur ermüdend weil zuviel, meiner Ansicht nach, ohne roten Faden durch die Regeln gesprungen wurde. Hab nach 10min abgebrochen und das Regelbuch gelesen und fand das ausserordentlich gut, einfach zum nachvollziehen und schlüssig!


    Aber ja da merkt man wieder das jeder anders Dinge aufnimmt :) Gut das es beides gibt :)

    Haben gestern wieder Unsetteld gespielt. Grakkis Szenario A und waren am Ende ziemlich enttäuscht von dem Verlauf der Partie. Wir haben zu zweit gespielt und sind in eine Situation gekommen wo einer von uns über viele, viele Runden quasi nichts wirklich Sinnvolles machen konnte. Es waren zwei, drei Sachen die zusammengekommen sind die dazu geführt haben aber sowas sollte in einem gut designten Spiel meiner Meinung nach nicht passieren.


    Alles dazu im Spoiler:


    Insgesamt ist das Spiel schon sehr unterhaltsam aber ein weiteres Problem sehe ich darin das selbst wenn man eine Mission verloren hat der wiederspielwert dieser Mission recht gering ist. Zudem spielen sich zumindest die ersten zwei Missionen immer sehr straight. Sprich ich schau was die Aufgabe ist mach die so schnell wie möglich und danach bekomme ich von der Mission die nächste Aufgabe. Dann mach ich halt die usw.


    Bin gerade nach dem Spiel von gestern etwas ernüchtert habe aber immerhin noch Lust auch die anderen Planeten und Szenarien jeweils einmal zu spielen, weil der explorative Charme von dem Spiel schon schön ist und die Szenarien auch unterschiedlich sind. Aber durch das gradlinige Szenario Design und nachher auch wenig Variable in einem Szenario selbst sehe ich wenig wiederspielwert ein und dasselbe Szenario wiederzuspielen. Zumal das zweite Spielen dann auch deutlich einfacher ist, weil ich ja schon weiß was immer als nächstes zu tun ist und die Immersion verliert von diesem unbekannten Planeten mit unbekannten Gefahren.


    Im Vergleich dazu Robinson Crusoe. Da sind die Szenarien an sich vllt etwas ähnlicher und weniger dynamisch, weil das Ziel von dem Szenario von Anfang an bekannt ist und gleichbleibt. Aber dadurch ist das dann auch nach einer Niederlage mehr so ach das müssen wir optimieren und besser spielen. Im Vergliech dazu bei Unsetteld okay ja jetzt wissen wir was gefordert wird in Schritt 2 und 3 des Szenarios was wir davor nciht wussten das ist auch immer gleich. Sprich wir müssen uns im Spiel selbst auch nicht mehr flexibel halten um auf Bedrohungen desuns eigentlich fremden unbekannten Planeten reagieren zu können sondern wissne was wir von Anfag bis Ende machen sollen und können gleich darauf spielen dann ist der Reitz für uns irgendwie weg. Weil die zufälligen Elemente in den zwei Szenarien waren vernachlässigbar und wenn dann im Form von den Status den man halt irgendwann zufällig zieht und nicht beeinflussen kann nervig.

    So hab mal zwei Fragen. Sind eigentlich die Szenarien eines Planetes zusaammenhängend? Haben jetzt Wenora Szenario A gespielt. Und würde gern jetzt einen anderen Planeten mit Szenario A testen.



    Dann noch eine Regelfrage. Wenn eine Opportunity einen (oder mehrere) Chars versetzt weil diese fliehen müssen. Kostet das auch die Zeit die auf der verbindung zwischen den Nodes steht? (Bzw erhöht den Insight). Weil bei der Formulierung nicht steht bewege deinen Char auf ein benachbartes Feld sondern platziere.


    Zweite Frage zu den Pilzwolken