Ist schon vielmehr witzig, dass bei diesem Argument so oft übersehen wird, dass Leute, die packen Geld kosten und Kartons und Packmaterial auch. Zudem wird auch regelmäßig angenommen, dass Massenversender das gleiche zahlen, wie man selbst bei der Post - ist auch witzig.
Sorry, ich will Dich jetzt nicht blöde anmachen, aber jetzt mal ernsthaft: Das läuft, wenn ich das richtig verstanden habe über einen Dienstleister. Das da in Summe 7 Euro bei rumkommen ist durchaus plausibel. Klar, fürs gute Gefühl hätte man natürlich auch das Spiel für 62 verkaufen können und den Versand kostenlos machen können. Aber das ist doch dann nicht besser, oder? Vor allem, wenn mal jemand auf die Idee kommt, zwei Stück zu bestellen oder Abholung machen möchte - demgegenüber ist es doch dann fairer, wenn man die Versandkosten oder Teile davon nicht direkt ins Produkt einpreist, oder?
Viele Grüße,
Andreas
Das Spiel ist halt für 62 Euro sehr teuer wie ich finde. Ist meine persönliche Meinung. Warum nicht einfach sagen es kostet 62 Euro fertig, oder zumindest den Standartversand von 5,99 Euro nehmen? Wenn wir hier über den Marktplatz verkaufen wird es ja auch nicht teurer als 5,99 Euro oder? Es ist ja nichts schlimmes, aber ich erkenne die Idee dahinter das Spiel günstiger aussehen zu lassen. Finde ich halt albern....
Ich finde Deine Sicht nicht nachvollziehbar (was aber grundsätzlich auch ok ist ). Das sieht doch nicht nur günstiger aus, sondern ist es auch. Stell Dir mal vor, ich bestelle für meinen Kumpel ein Spiel mit, dann zahle ich nur einmal Versand. Das ist doch viel fairer als wenn der volle Preis in jedem Exemplar eingepreist ist. Aber gut, die Kunden wollen es ja alle so wie Du. Siehe eBay, da geht ohne „Versandkostenfrei“ ja auch nix. Dabei kann man es drehen und wenden, wie man will, der Verbraucher bezahlt grundsätzlich alle Kosten eines Unternehmens mit. Was hast Du denn davon, wenn die in das Spiel dann für 56,01 Euro verkaufen und sagen, es kostet 5,99 Euro Versand? Das ist doch gehoppt wie gesprungen
Hier im Marktplatz läuft das doch total anders. Die Leute stellen sich vor, wie viel Geld sie am Ende des Tages in der Tasche haben wollen und positionieren das oft entsprechend mit gewissem Abstand unter den Neupreisen. Die haben in dem Sinne doch keine Kostenstruktur wie ein Unternehmen. Streng genommen müssten sicher viele auch sagen, der Versand kostet 15,00 Euro, weil sie nämlich irgend nen alten Karton rauspfriemeln müssen, Zeit fürs Packen aufwenden und dann zur nächsten Postfiliale juckeln müssen.
Viele Grüße,
Andreas.