Beiträge von sprettbieler im Thema „WE 08.08. - 10.08.2008“

    Zitat

    Original von marco27
    Wie die Geschmäcker doch verschieden sein können ..... wir sind begeistert.
    Hat sich schon einer die Rechte etc. von Flora gesichert ??*g
    Aber ein Veto habe ich dann doch noch .... Fauna ist ein Wissensspiel !!!
    mfg marco


    Ich wollte auch nicht sagen, dass es ein schlechtes Spiel ist. Es ist auch in seiner Kategorie sicher ein Top-Spiel - zusammen mit "Finden sie Minden". Ich bevorzuge allerdings eher andere Spiele wenn ich die Wahl habe. Naja wenn der Eisbär kommt ist es ein Wissenspiel. Wenn allerdings ein Dego (oder so ähnlich kommt) wird es schnell zum Schätzspiel ;).

    Am Mittwoch hab ich alle Spiele verloren oder sie wurden nicht zuende gespielt :(


    Kampf der Magier (Piatnik - Autor Knizia): Simples Stichspiel mit dem "das gibts doch bestimmt schon Effekt". Hätte ich das Spiel bei einem Verlag eingereicht wäre ich ausgelacht worden. Nicht zuende gespielt.


    Drachenparade (Piatnik - Autor Knizia): Keine Ahnung wie ich dieses Spiel beschreiben soll. Rest wie siehe oben...


    Fauna (Huch - Autor Friese): Schätzspiel (scheint der Trend zu sein) mit Tieren. Man kann z.B. angeben wie groß/lang ein Tier ist, wieviel es wiegt, oder wo auf der Erde es vorkommt. Haben alle Spieler gesetzt wird die Karte komplett aufgedeckt und Punkte für richtige oder benachbart gesetzte Steinchen vergeben.
    Das ist ganz nett, aber ich fand "Finden sie Minden" immernoch am besten. Teile mir den letzten Platz mit jemand anderem.


    Nofretete (Matagot - Autor ?): Kartenset-Sammel-und-"Versteigerungs"-Spiel. Es gilt möglichst viele Karten einer Warenart zu sammeln. Je weniger Mitspieler auch die gleiche Warenart haben, desto mehr Punkte gibt es pro Karte. Herzstück des Spiels sind die 8 verschiedenen Märkte von denen immer 3 offen sind. Hier können die Spieler ihre Spielsteine auf Zahlenfelder setzen und damit um die angebotenen Karten bieten. Jeder Markt hat eine eigene Schließbedingung - ist diese erreicht wird der Markt abgerechnet, geschlossen und ein anderer eröffnet. Das bringt Variation ins Spiel und erfordert für jeden Markt neues Überlegen. Da nur das Geld im Spiel ist, das zu anfang an die Spieler verteilt wurde findet nur eine Umverteilung statt und man muss aufpassen, dass man nicht zuviel bietet. Ganz unelegante Situation am Schluß. Im letzten Markt gab es folgenden Schließbedingung: Nach jedem Setzen wurde mit 2 Würfeln gewürfelt. Wären beide mit den Augenzahlen korrespondierenden Felder besetzt gewesen, wäre abgerechnet worden. Die Felder 1-5 wurden besetzt ohne dass diese Bedingung erfüllt wurde (wird ansonsten selten vorkommen). Dann war ich wieder an der Reihe und da man eine Figur setzen muss blieb mir nichts anderes übrig als die 6 (oder die 7 hätte auch nichts geändert) zu besetzen. Da ich keine 6 Geld hatte mußte ich eine Karte abgeben :-(. Typischer Fall von dumm gelaufen -> wieder Letzter.


    Stone Age (HiG - Tummelhofer): Tjoa was soll ich groß sagen. In einem Zustand geistiger Umnachtung reihte ich einen Fehler an den anderen. Kennt ihr das? Man hat genau geplant was man machen will - grinst sich innerlich schon eins - und im Moment des geplanten Triumphs merkt man dass man totaaalen Bockmist gebaut hat...naja war ja auch schon spät ;) -> und nochmal Letzter.



    Ansonsten gabs gestern Wer War's (Ravensburger Autor Knizia), das ich mir am Mittwoch ausgeliehen habe. Natürlich gleich mal verloren (auf Mittel)...
    Allerdings gleich 2 weitere Partien angehängt mit grandiosem Sieg um 17:40 Uhr ;). Ich finde es sehr nett. Den langfristigen Spielreiz kann ich momentan noch nicht abschätzen, aber ich werde sicherlich nicht anfangen das Verhalten des Computern (sollte es denn eins geben) zu analysieren um dann so gut wie immer zu gewinnen. Das würde den Spielreiz auf jeden Fall senken.