Beiträge von heffernan im Thema „HAAAASSSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

    Zitat

    Original von hajott59
    Was die Drogen betrifft bin ich auch für die komplette Freigabe, wenn ich mir überlege daß Heroin an sich ein Pfennig-Artikel ist, daß der Süchtige seinen Stoff teuer von irgendwelchen Drogen-Bosse beschaffen muß und dafür evtl. jemand für 10 Euro den Schädel einschlägt, da wäre es doch besser wenn die Abgabe verstaatlicht wird. Damit finanziert der Süchtige einen Teil seiner Entziehung selbst, er kann arbeiten und stellt keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit dar. Derzeit müssen alle Bürger über die Steuer für die Kosten der Schäden, Kuren und Justiz aufkommen, andere kassieren .... aber vielleicht ist das Ganza ja so gewollt ?(


    Gegen eine Drogenlegalisierung hab ich grundsätzlich nichts. Allerdings wird bei staatlicher Abgabe durch eine entsprechend hohe Besteurerung versucht das allgemeine Suchtpotential zu kontrollieren und klein zu halten. Eine Schachtel Zigaretten kostet in der Herstellung auch nur ein Bruchteil des Ladenpreises und Alkohol ist in Skandinavien kaum zu bezahlen (aus eben diesem Grund). Das mit dem Arbeiten und dem selbstfinanzierten Entzug sehe ich ebenfalls relativ. Es gibt sicher viele Konsumenten die Arbeiten möchten und würden, die aber durch Ihren entrückten Lebensrhythmus mit gängigen Arbeitszeiten und dem geforderten Leistungsniveau in Konflikt kommen würden. Ich bin da ein bisschen pessimistisch und glaube nicht dass das funktionieren würde. So sehr ich mir das auch wünsche, wie ich hier anmerken möchte.



    Passend zum Thema durch höhere Steuern bestimmte Waren unattraktiv zu machen kam bei uns gestern im Radio durch, dass in Frankreich eine Fast-Food-Steuer im Gespräch ist. Man möchte die kids also tatsächlich durch höhere Ladenpreise vom Hamburger essen abhalten. So ein Müll wird doch üblicherweise von deutschen Politikern ausgegoren (oder eher vergoren). Jetzt waren die Franzosen mal schneller mit dem Quatsch des Jahres, was die These unterstützt dass Politiker tatsächlich universell einsetzbar und austaushcbar sind, weil sie einfach von nichts eine Ahnung haben. Ich jedenfalls habe von meinen Jungs noch nie gehört, dass sie auf etwas das sie gerne haben möchten lieber verzichten weil zu viele Steuern drauf sind.


    Tja und so wie Frau merkel um Ihren französischen Amtskollegen rumschlumpft wirds wohl nicht lange dauern bis wir uns hierzulande auch damit beschäftigen dürfen.

    @St.Peter


    Also kurz gesagt das ist ne richtige scheiss aktion. Ich kann voll und ganz verstehen dass bei dir der Hass durchbricht.


    Ich wohne zwar in einer recht ruhigen und zahmen Stadt und da auch im begrünten Vorort mit mehr oder weniger gut situierten Mitbürgern, aber mir haben Sie vor 1 Jahr mein Fahrrad aus dem Garten geklaut. Da es nicht der Vorgarten sondern der Garten war, das Rad hinterm Haus auf unserer Terasse stand und rundrum Zäune und ein Gartentor sind habe ich es der Einfachheithalber nicht abgeschlossen. Logo dass hier keine Versicherung bezahlt und ich den Schaden somit selbst tragen muss.
    War zwar ein älteres und nach heutigen Gesichtspunkten unspektakuläres Rad, allerdings ein Markenbike von KTM. Der aktuelle Nachfolger würde um die 800-900 € kosten. Ich bin aber ehrlich gesagt zu geizig um für ein Rad fast 1000 Öcken hinzu legen. Also hab ich versucht ein gutes gebrauchtes zu finden (wie mein altes). Leider nicht so einfach wie erhofft mit einer Rahmenhöhe von min. 60 cm. So hab ich also seit fast 1 Jahr gar kein Rad. Ist richtig scheiße. Und das alles nur weil irgend so ein halbstarker Prolosäftel nach seiner Sauftour die letzte Bahn verpasst hat und zu faul war die Halbe Stunde zu seiner Höhle zu laufen.
    Wir haben uns früher auch mal ein Rad "ausgeliehen" mit unseren getränkten Köpfen, aber am nächsten Ortsschild haben wir das Ding gut sichtbar abgestellt oder am nächsten Abend heimlich zurück gebracht.
    Dieser Charakterzug hat sich aber leider auch gesellschaftlich zurückentwickelt und ist nur noch ansatzweise und vereinzelt anzutreffen.


    Sternenfahrer:


    Drogen zu legalisieren um die Beschaffungskriminalität zurück zu drängen ist Quatsch. Die Beschaffungskriminalität gibt es ja nicht weil Drogen illegal sind, sondern weil die Leuts keine Kohle haben um sie sich zu kaufen. Da ist es egal ob sie im Coffeeshop oder im Park kaufen.