Beiträge von Bergziege im Thema „25.11.-01.12.2019“

    openMfly - deine Anforderungen werden m.E. von Kneipenquiz erfüllt. Die Wissensgebiete sind wirklich bunt, und es macht halt auch echt Spaß, da gemeinsam rumzurätseln. Ist kein "typisches" Quizspiel.


    Ich hatte ein Foto der o.g. Fragenkarte gemacht, ich pack's mal hier rein als kleinen Eindruck :)


    Bei mir wurde auch einiges gespielt diese Woche 😊


    #K2, solo

    Leichte Bergseite, schwieriges Wetter. Etwas Pech beim Kartenziehen und den Risikomarkern verhinderte, dass ich in die Gipfelzone ziehen konnte, und so ging ich wieder als Amateurbergsteiger nach Hause. Hab ich mich ja schon dran gewöhnt 😉


    #Kneipenquiz, zu viert und zu dritt

    3 Runden Kneipenquiz, erst zu viert, nach Einschlafen eines Mitspielers noch zu dritt *lach* War wieder eine Riesengaudi, nachdem wir die erste Partie auf leichtestem Schwierigkeitsgrad total gerockt haben, wurde direkt mal der nächsthöhere probiert, und natürlich haben wir zweimal gnadenlos versagt und als letzter bzw. vorletzter abgeschnitten. Ich hab mir auch ein Denkmal gesetzt, das wird ab sofort bei jeder Partie Kneipenquiz wieder aufkommen, bin ich mir sicher, ich setze es mal in Spoiler...


    #MythosTales, zu fünft
    Eigentlich war Mythos Tales zu dritt mit meiner Krimirunde geplant, aber die beiden Kneipenquizkollegen vom Vortag waren noch da, also haben wir uns zu fünft an die Auflösung des Mysteriums der „Saat des Bösen“ gewagt. Man hat dann auch gemerkt, wer durch Detective schon Erfahrung mit solchen – „Erzählspielen“ hatte. Den drei Krimimädels – inkl. mir – hat es gut gefallen, zwei davon – inkl. mir – auch deutlich besser als beispielsweise Chronicles of Crime. Die dritte mag letzteres lieber. Die beiden anderen fanden es interessant, aber recht anstrengend und langatmig.

    Ich finde, es funktioniert sehr gut, das Material ist top, die Geschichte war gut erzählt. Natürlich hat man bei diesen Vorlesebüchern ein wenig das Problem, dass die Texte nicht ganz zum aktuellen Stand des Spiels passen, weil man sie in unterschiedlicher Reihenfolge aufsucht. Darüber muss man wegsehen. Wir haben den Fall gelöst, zwar nicht ganz im Top-Bereich abgeschlossen, aber dennoch geschafft. Ist immer sehr lustig, wenn man anfängt die Fragen vorzulesen, und bei den ersten ist man sich total sicher und denkt, oh super, das kann ja nur gut ausgehen, und dann kommen die Fragen am Ende – keine Ahnung, wie wir hätten laufen müssen, um dazu was sagen zu können. Wir hatten hier wohl einen Teil der Geschichte schlicht nicht entdeckt.


    Tatsächlich fand ich es zu fünft auch okay, da das Spiel eine gewisse Ordnung in sich hat. Beim „Feuer in Adlerstein“ z.B. fand ich drei Leute fast schon zu viel, weil jeder irgendwas in der Hand hat und dazu was sagen will, alles quatscht durcheinander, jeder will seine Spur verfolgt haben – das ist hier natürlich anders. Man entscheidet gemeinsam, einer hat das letzte Wort, dann wird vorgelesen, alle hören zu. Um das aufzulockern, liest eigentlich jeder abwechselnd vor, da in meiner Gruppe ich die einzige war, die gerne vorliest, hab's immer ich gemacht und wir haben einen Startspieler-Chip genutzt, um den leitenden Ermittler zu bestimmen. Natürlich macht es das aber noch etwas langatmiger für die anderen, weil sie immer zuhören müssen.


    Also ich mag es und wir werden es auch weiterspielen 😊


    Danach war etwas mit Äktschn und Auflockerung gewünscht, alsdann:


    #Menara, zu fünft

    Geht laut Anleitung nur bis vier Spieler, haben wir einfach ignoriert und hatten Unmengen Spaß. Jeder war voll dabei, alles hat den Atem angehalten, wenn jemand Säulen setzen musste, und wir konnten sogar den Bauplan erfüllen, bei dem man eine komplette Ebene höher setzen muss. Gejubelt wurde nur ganz leise, damit auch ja nix wackelt, und das Ende war dann bitter – 7 Ebenen wie bestellt, keine Säulen mehr zum Nachziehen, und dann haben zwei Leute hintereinander Baupläne gezogen, bei denen keine Säulen gesetzt, sondern nur VERsetzt werden mussten. Bedeutet: kein Nachziehen von (nicht vorhandenen) Säulen aus dem Beutel, daher auch noch kein Spielende. Der erste Bauplan konnte noch erfüllt werden mit Ach und Krach, beim zweiten stürzte dann die Seite des Tempels ein. Witzigerweise die niedrigere Seite – die anderen 7 Ebenen standen immer noch wie ne Eins *g* Eine der Mitspielerinnen hat es sich ja bereits auch gekauft, die andere wird es jetzt tun. Einfach ein schönes, unterhaltsames Ding und gerade zum Auflockern nur zu empfehlen.




    #Backgammon

    Mit einer letzten verbliebenen Mitspielerin am späten Samstag Abend noch ein paar Runden Backgammon zum Ausklingen mit viel Quatschen und abwechselndem Gewinnen. Schön :)



    #Archmage, solo

    Ein weiterer Versuch, den bösen Warlord zu besiegen, scheiterte erneut daran, dass ich nur 3 Lehrlinge in die höchsten Magiesphären bringen konnte. Aktuell bin ich auch noch nicht sicher, wie ich in der kurzen Zeit so viele Lehrlinge einstellen soll, dass ich am Ende 4 von ihnen ganz oben sitzen habe… Die Gebietskontrolle auf dem Spielplan schaffe ich, die ging auch dieses Mal, wenn auch knapp. Ressourcen hatte ich prinzipiell auch genug, mir fehlten aber einfach die Aktionspunkte, um noch so viele Lehrlinge ausbilden zu können, das ging sich nicht aus. Aber gut, man will ja auch herausgefordert werden. Ich habe auf jeden Fall für mich festgestellt, dass ich die Sprüche auf der Zeit-Ebene am wichtigsten finde – „Quicken“ und „Gate“ sind unbezahlbar. Ich mag es und freue mich immer noch sehr über diesen Flohmarktfund.



    #YukonAirways, solo

    Mit den Kings & Queens Brettspiel-Chips, die ich mir gegönnt habe, ging es an eine Partie Yukon Airways. Die ersten beiden Gewinnstufen im Solomodus habe ich ja bereits geschafft, nun ging es also an die dritte – 10 Orte besuchen, 80 Dollar verdienen. Die Woche verging wie im Flug – höhöhö – und am Ende konnte ich zwar 85 Dollar, aber leider nur 9 Orte aufweisen. Da werde ich mich noch ein wenig dran probieren müssen… Ich habe versucht, mehrere Orte mit einem Flug abzugrasen, klar, aber zum Schluss waren dann nur die übrig, die viel Benzin kosten, ich hatte keine guten Karten für die Zusatzaktionen auf der Hand, und das ging sich nicht aus. Hat Laune gemacht, das ist echt ein schönes Ding!





    #TooManyBones, solo
    Es war unbedingt mal wieder Zeit, und so machte ich mich mit Patches und Ghillie auf den gefährlichen Weg, um erstmals den Goblin King zu besiegen. Ich bin noch nicht durch, die Partie ist noch aufgebaut, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich abbreche und von vorne anfange, denn ich habe gestern Unmengen kleiner und großer Regelfehler gemacht, ich hatte wohl einfach einen sehr schlechten Tag und war hochgradig unaufmerksam.

    Zum Beispiel habe ich mir den ersten Kampf des Tages schwerer gemacht als nötig, weil ich „Inspire“ mit „Signal“ verwechselt habe – was auffiel, als ich zwei Kämpfe später einen mit „Signal“ bekam. Bei einem anderen Kampf habe ich meine Surprise vergessen. Dafür hab ich im härtesten Kampf des Abends gegen einen 20er Baddie sowohl dessen diagonale Bewegung vergessen als auch, dass er direkt noch einen 5er Baddie mitgebracht hätte. Ja, war nicht so mein Spiel leider.


    Wobei die Geschichte vom 20er Baddie auch schon wieder super war – meine Begegnung sagte, 2 x D6 werfen und auf den BQ addieren. Ich hatte einen BQ von 14 und nun ratet, was der erste Wurf war… 😉 Und dann noch eine 5 hinterher. Ich muss auch zugeben - hätte ich an den zusätzlichen 5er Baddie gedacht, den der 20er mitgebracht hätte, wäre der Kampf verloren gegangen. Ghillie ging so ohnehin schon K.O. und Patches kam mit nur einem Lebenspünktchen raus.

    Danach hab ich dann abgebrochen für gestern, einfach weil ich müde war, viele Fehler sind mir erst heute aufgefallen beim Drüber nachdenken. Mal schauen, vielleicht mische ich alles noch mal neu und fang nochmal von vorn an. Oder ich werfe einen Blick auf den Goblin King, damit ich den mal erlebt habe. Weiß noch nicht.






    Wie auch immer, allen viel Spaß in der kommenden Spielewoche und eine schöne Adventszeit :)