Ich finde den Ansatz nicht schlecht, aber würde es anders angehen. Spiele das Spiel mit Leuten denen es gefällt. Jeder Spieler nimmt Brettspiele anders wahr und ich erlebe da mit unterschiedlichen Gruppen schon teilweise extrem andere Erlebnisse, gerade was Koop angeht. Vielleicht macht es das Spiel nicht besser, aber du verstehst warum es anderen Spaß macht und das hautnah. Das glättet die Wogen. Letztes Beispiel war Cities Skylines bei mir. Das Spiel war in mancher Runde maximal nett und ich hatte Runden da saßen da drei andere Bürgermeister mit Kopfkino und haben jedes Gebäude gefeiert. Die einen würden es sich nie kaufen, die anderen haben es gekauft. Ich saß dazwischen. Koop lebt von der Gruppe, der Einstellung und der Begeisterung der Mitspieler. Das ist ein fragiles Gebilde und manchmal reicht es schon, wenn einer am Tisch als erstes eine Tendez abgibt und/oder seine Einstellung offen am Tisch auslebt. Da wird ein nettes Spiel am Ende zusammen in der Gruppe zerfetzt, bei den anderen ist es plötzlich mega! #Gruppendynamik
