Beiträge von Stilp im Thema „Welche Erweiterungen machen welches Spiel besser?“

    Gefühlt haben wir dieses Thema jedes Jahr. :floet: Mittlerweile wird ja mehr und mehr notwendiger Inhalt als Erweiterung angepriesen, um die doch fragwürdigen Preise zu rechtfertigen, von spielmechanisch entbehrlichen Gedönse, wie bsp. Miniaturen ganz zu schweigen. Werfen wir also einen Blick in die Vergangenheit und richten den Fokus auf Klassiker, die auch in zehn Jahren noch „Gewicht“ haben:


    #Orleans -Invasion macht das schon sehr gute Grundspiel mit den Szenarien nochmal besser, die sehr gute Koop-Variante ebenso. Eine Erweiterung, die einfach mehr bietet, auch wenn sich grds. nicht viel ändert. Stundenglasplättchen und Gebäude sollte man nur vorher in Auswahl festlegen/ modifizieren.


    #Kingsburg die namensgleiche Erweiterung desselben Königreiches verfeinert/ verbessert diesen Klassiker nicht unerheblich (Gebäudereihen, alternative Gebäudetableaus, Soldatenmarker, Charaktere). Wer hat denn nach all den Jahren Bitteschön jede Gebäudekombo ausprobiert?


    Bei #Troyes setzt die Erweiterung durch die Außenbezirke noch den i-Punkt, dass nunmehr kein Würfelauge mehr verschenkt wird. Der ausufernde Karteninhalt tut sein Übriges. Hier läuft jedes Spiel mit Sicherheit anders. Über die kleine Schwäche (Partie zu viert) sehr ich gerne hinweg.


    Großer Hoffnungsschimmer für 2020 wird die Erweiterung zu #DonningThePurple, bei der neben einem vierten Spieler auch durch die neue Rolle (General) die Luft für den amtierenden Imperator „dünner“ werden wird. Aussagekräftig ist das natürlich jetzt noch nicht, doch ich verspreche mir davon schon was.