Beiträge von misterx im Thema „Sind viele Siegpunkte befriedigend?“

    Ich glaube, dass etwas höhere Punkteskalierungen es eher erlauben, das man über den Verlauf eine Entwicklungskurve sehen kann.

    Wenn man für verschiedene kleine Effekte Belohnungen bekommt, erlaubt das u.U. eher Feinheiten in den Strategien herauszuarbeiten und dafür direkt eine Rückmeldung zu bekommen ob die funktioniert.

    Umgekehrt hat so derjenige der eine Welle an Punkten aufbaut ein Gefühl dafür, wie viel er der anderen Strategie nacharbeiten muss.


    (bezogen auf Spiele die sowohl laufend als auch am Epochen und Spiel-Ende Punkte ausschütten)


    Ist die Punktskalierung kleiner, weil ggf viele kleine Schritte keine Bonifizierung bekommen, sind diese härter erarbeitet - man merkt ggf aber erst viel zu spät, dass man sich auf einem Holzweg befindet. Daraus erfolgt dann ein Split-Scenario je nach Charaktertypus


    + hoher Wiederspielreiz : oh, da muss ich in der nächsten Partie mal dies oder jenes anders machen

    - geringer Wiederspielreiz : unbefriedigend weil man in eine Sackgasse gerannt ist -> schnellere Assoziation das Spiel sei unbalanced weil der andere eine vermeintlich bessere Route eingeschlagen hat