Beiträge von Torlok im Thema „Neues Reviewformat zu »Die Crew« & »Carnival of Monsters« (Feedback erwünscht)“

    Ich selber halte das Mitteilen meiner persönlichen Kritik für überflüssig.

    Aus meiner Sicht der falsche Ansatz. Ganz im Gegenteil, viele wissen nach einiger Zeit um die gedanklichen "irrungen und Wirrungen" einer Person und können damit ziemlich gut den eigenen Geschmack abgleichen. Man ist quasi auf der gleichen Wellenlänge, dieses "Geekbuddy-System" auf BGG ist auch ein guter Ansatzpunkt dafür. Wenn du z.B. ein Spiel mit 8 oder besser bewertest, weiß ich, das es für mich nichts ist. ;)

    Ich finde eine Regeltechnische Übersicht unverzichtbar, die grundlegenden Dinge wie das Spiel was macht, gehören zum Verständnis einfach dazu. Ohne diesen kann ich doch gar nicht beurteilen, ob mir ein Spiel gefallen könnte. Eine Jubelarie oder gnadenloser Verriss verliert so seine Grundlage, das wieso, weshalb, warum als Grundlage fehlt dann völlig. Wenn ich ein Spiel habe und spätere Reviews lese, kann ich das ja überspringen.


    Auch eine Beschränkung auf z.B. 300 Wörter finde ich völlig sinnfrei. In der Printbranche mag das ein limitierender Faktor wg. Platzbedarf sein, wir hier sind das nicht. Warum also einschränken? Der eine ergießt sich in überschäumender Verbalerotik, der andere mags eher kurz und knapp. Eigener Stil eben...


    Was ich wiederum ganz gut finde, ist am Ende eine stichwortartige Zusammenfassung nach "good, bad, ugly" also "gut, nicht so gelungen, beknackt" (Begriffe frei wählbar). Das gibt einen guten Überblick, idealerweise gefolgt von einem kurzen Fazit:

    "Trotz der Materialmängel erzeugt das Spiel einen schönen Spannungsbogen und gibt durch den o.a. Kniff dem Genre des Deckbuildings eine neue Richtung."


    So oder ähnlich...