Beiträge von dixijo im Thema „Neues Reviewformat zu »Die Crew« & »Carnival of Monsters« (Feedback erwünscht)“

    Ich will es mal ganz hart ausdrücken. Auch 300 Worte sind zuviel, wenn da Quatsch drin steht:

    Zitat

    Da wir jede Runde nur eine Karte aus den im Kreis herumgereichten Handkarten wählen dürfen, ergeben sich konstant spannende Entscheidungen: Hebe ich mir eine starke Aktionskarte für später auf, weil ich sie mir noch nicht leisten kann, nehme ich einen passenden Mitarbeiter der Konkurrenz weg oder riskiere ich die Jagd nach dem gefährlichen Monstergorilla, obwohl ich noch nicht genügend schützende Käfige besitze?


    1. Es kostet Geld Karten aufzubewahren. Es gibt keine Aktionskarten sondern Länder, Monster, Mitarbeiter, Events und Geheime Ziele.


    Was soll in dem Zusammenhang leisten bedeuten? Zuwenig passende Länder für ein Monster ausliegen zu haben? Auf die anderen Karten passt das leisten erst recht nicht. Events spielt man unmittelbar. Sie sind beinahe wertlos, wenn man sie erst für ein Geld verwahrt. Geheime Ziele muss man bis zum Spielende verwahren. Länder wird man immer sofort ausspielen. Mitbareiter könnte man sich vielleicht um 1 Geld nicht leisten können.


    2. Meiner Erfahrung nach macht es nahezu keinen Sinn danach zu schauen welcher Mitarbeiter für einen anderen Spieler interessant ist. Sie sind eine nette Ergänzung aber das Spiel gewinnen andere Karten. Bei den geheimem Zielen oder Monstern lohnt es sich drauf zu achten was man weiter gibt. Aber bei den Mitarbeitern? Da frage ich mich ob das Spiel mehr als einmal gespielt wurde.


    3. Wenn ich eine siegpunktreiche Karte mit Gefahrensymbolen spielen kann, dann werde ich sie immer spielen. Auf Käfige warten zu wollen, zeugt ebenfalls von totaler Unkenntnis des Spiels. Das lohnt sich null. Klar, man nimmt sie mit, wenn man sie bekommt. Aber drauf zu warten ist angesichts von höchstens 32 Karten, welche man bekommt Unsinn.


    Ich finde die Idee kurzer, prägnanter Reviews gut. Die Qualität sollte da aber nicht drunter leiden. Uns so wie die Carnival of Monsters Review auf mich wirkt, vermute ich in den 300 Wörtern weniger die Herausforderung dahinter sondern den Gedanken so einen höheren Output an Reviews liefern zu können.


    Bei einer Review ist mir wichtig, dass sie das Spiel treffend wieder gibt und ich ein Gefühl für das Spiel bekommen. Bei der CoM-Review wäre das eine sehr verfälschte.