Gestern noch ne Runde Flügelschlag und ne Partie King of Tokio. Beides war sehr unterhaltsam und die beiden Neuspieler haben schnell ins Regelwerk von Flügelschlag eingefunden.
Kartenglück war abermals zu vergangenen Donnerstag nicht auf meiner Seite und so wollten die Bonuskarten einfach nicht zu meinen Handkarten passen. Musste als Bonuspunktquelle Namenszusätze suchen und es kam und kam nichts passendes zum punkten. Dann war mein ganzer Wald mit Vögel voll, die alle samt keine Aktivitäten zum antriggern. Da bin konstant leer ausgegangen. Die anderen Biotope waren dafür mit Raubvögeln vollgestopft und so spekulierte ich auf mein Jagdglück. Unterhaltsam war diese Balz ja schon, leider aber eher für meine Mitspieler da auch hier immer zu große Vögel mein Jagdglück verhinderte.
Na dann mal Waidmanns Dank. Im Feuchtraum tummelten sich noch bunt gemischt unterschiedliche Vögel, die zumindest ein paar Kombos in Richtung Punktewertung gebracht haben. Genützt hat es für den Spielverlauf bzw Sieg nix. Aber darum geht es mir auch nicht bei manchen Spielen.
Flügelschlag ist für mich aber auch ein Paradebeispiel dafür wie stark ein Brettspiel sensorisch einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen kann. Mir gefällt einfach die gesamte Aufmachung. Seien es die Bildsprache in der Darstellung der Vögel, das taktile Erlebnis beim Durchblättern der Regeln auf 1A Papier oder das Ablegen der Eier aus einem habtisch sehr gut gewählten Material. Also ich mag es als gesamt Produkt.
Danach gab es zum Regeln lernen noch ein kurzes Geplänkel im Wald von Root. Das Spiel mit jetzt wohl öfter auf den Tisch kommen. Dann geb ich auch gerne noch mein erstes Fazit. Aktuell überzeugt erstmal die Optik total.
Damit war es das auch für diese Woche.
Auf Bald.
Mono