Beiträge von Smuntz im Thema „28.10.-03.11.2019“

    Naja, ich habe Crystal Palace noch nicht gespielt, wundere mich aber schon warum Autor/Redaktion die optionale Zugfolgevariante nicht wenigstens in den Regeln angeboten haben. Bei erfahrenen Spielern - und nur solche möchten diese Variante spielen - wäre eine mögliche längere Spielzeit sicher kein Problem.
    Oder gibt es weitere Gründe, die Zugfolge nicht an die Höhe der Würfelaugen zu binden?
    Steinlaus

    Darauf ist Carsten schon lang und breit im Hauptthread zum Spiel eingegangen, bitte dort nachlesen:


    [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele


    [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele


    [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele


    [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele


    [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele

    Gespielt wurde dann aber Crystal Palace zu viert.

    ...

    Was mir aber komplett den Spass verdorben hat, ist der Würfel-Bezahl-Mechanismus.

    Wenn mein linker Nachbar nur ein Würfelauge mehr hat ist er Startspieler. Da dann im Uhrzeigersinn weitergespielt wir, bin ich letzter. Und habe trotzdem soviel bezahlt.

    Das ist mir 2x passiert.

    Dieser Umstand scheint hier ja des Vielspielers Seele besonders elementar zu berühren, war hier schon öfters zu lesen, erstmals bei ravn zur Threaderöffnung zum Spiel im Mai: [2019] Crystal Palace von Carsten Lauber, Feuerland Spiele


    Wenn man in hohe Würfel investiert hat, so verlieren diese ja nicht ihre Kraft beim Einsetzen. Klar, das eine Wunschfeld könnte gerade schon besetzt und ein anderer Würfel gleicher Größe weiter links sein. Das sind dann bei acht Schauplätzen und streuenden Interessen der Einzelspieler aber nur gelegentlich auftretende Effekte, die reihum beim Nehmen der Felder jeden mal treffen. Und letztlich liegt es auch im Empfinden des Spielers selbst, ob er das Grund-Dilemma eines jeden WP-Spieles (der Gedanke bzw. Satz "da wollte ich auch hin") bei jedem Zug eines Mitspielers wie ein Mantra vor sich hin murmelt oder aber einfach als Konzept anerkennt.


    Kurz: das Argument ist ein sehr kleines und auch hier "gewinnt" und "verliert" man eben ab und zu. Ich erspare mir gerne die Hausregel, das mit nach Würfelaugen gesetzter Reihenfolge spielen zu wollen und finde es so wie es ist in Ordnung. Und falls nicht wäre es sicher nicht ein k.o.-Kriterium.

    Hattrick - drei Abende, dreimal #CrystalPalace auf dem Tisch, jedesmal andere Mitspieler


    Mittwoch zu viert aus Zeitgründen nur vier Runden gespielt. Spiel kam aber gut an, in der vorgezogenen Endabrechnung hatte ich die Nase vorne, die 50 SP hatten wir aber noch nicht erreicht.


    Donnerstag zu dritt. Ich hatte nicht viele Karten entwickeln können. Schön war aber die, die mir in Phase 4 mit Entwicklung in Westminster 5 SP versprach. Immerhin konnte ich meinen zweiten Marker auf der Buzz-Leiste noch zu 2 Wertungen a 7 SP entwickeln. Und wenn man mich im Black Market nicht überdurchschnittlich hätte gewähren lassen, wäre mein zweiter Platz mit 83 zu 77 am Ende mit deutlich mehr Abstand ausgefallen.


    Freitag noch eine Partie zu dritt. Mit meiner Frau nun eine ebenfalls durch eine Prototyp-Partie vorerfahrene Spielerin am Tisch. Während sie die Buzz-Leiste im Fokus hatte, die mir diesmal leidlich egal war, hatte ich am Ende sechs Personen und drei Prototypen gebaut, das Restgeld reichte eben so zur Rückzahlung von zwei aufgenommenen Krediten, was in Summe für 103 zu 82 Punkten zu meinen Gunsten reichte. Unser Mitspieler hatte viel Freude am Spiel, zahlte aber dank einiger Kredite mit finalen 32 SP auf der Zählleiste überrundet Lehrgeld.


    Hier liegen ja noch ein gutes Dutzend anderer Spiele aus Essen, aber Crystal Palace hat sich die Pole Position auf dem Spieltisch gesichert.