Beiträge von Kuh des Grauens im Thema „Secrets of the Lost Tomb VS Secrets of the Lost Station“

    anke79

    Bei Lost Tomb ist der Zufall omnipräsent. Die grobe Vorgabe und Geschichte des Szenarios werden belebt durch den zufälligen Aufbau des Dungeons, die zufälligen Monster-Spawns und auch das zufällige Finden der notwendigen Quest-Räume. Dadurch hast du einerseits eine ganz tolle Wiederspielbarkeit, weil dasselbe Abenteuer niemals gleich ablaufen wird, aber du bist eben auch dem Zufall komplett unterworfen und das kann natürlich auch sehr swingy werden. Mal findest du die benötigten Quest-Räume in den ersten 10 Tiles, mal im letzten Viertel (oder auch mal gar nicht - nicht wahr, Beckikaze 😉) des u. U. sehr großen Stapels.

    LT lebt viel von dem Gedanken "der Weg ist das Ziel" und es kann auch passieren, dass du Missionen startest, die du niemals gewinnen kannst, auch wenn du gar nichts falsch oder schlecht gemacht hast. Mit dem Gedanken muss man da auf jeden Fall rangehen. Belohnt wird man durch irrwitzige Momente und die tolle Rahmenhandlung der Quests normalerweise (meiner Erfahrung nach aber auch nicht IMMER) sehr gut, auch wenn man dann nicht gewinnt. 😊

    Das hört sich teilweise wie ein deutlich zufälligeres Altar Quest an. Liege ich damit richtig? Bei Altar Quest hatte ich öfters die Probleme, dass die Missionen sowohl im Schwierigkeitsgrad als auch in ihrer Spaßigkeit stark schwankten. Das dürfte ich dann auch in Lost Tomb in einem ähnlichen Maße haben?