Beiträge von Hessbert84 im Thema „21.10.-27.10.2019“

    Nach längerer Bericht-Pause (nicht Spiel-Pause!) kann ich heute auch endlich mal wieder etwas schreiben.


    Vor Kurzem Erstpartie zu dritt von #BrassBirmingham zusammen mit utechle und einem Freund.

    Diese Partie wurde mit Spannung erwartet, hatten wir doch bisher immer viel Spaß mit seinem "Vorgänger". Nach kurzer Umgewöhnungsphase konnten wir auch gleich starten. Der Spielplan sollte allerdings stark polarisieren, da wir sowohl in Shrewsbury im Westen, in Oxford im Süden sowie in Nottingham im Osten aufgrund der 3-Spieler-Regel nur leere Marktplätze hatten. Somit konnte man nur in Warrington Töpfer- und Handelsware und in Gloucester dafür alle Waren verkaufen.

    Uns fehlte noch ein bisschen der Überblick über die Produktionsmöglichkeiten und dadurch auch ein bisschen die Initiative beim Ausgestalten der eigenen Strategie und so tummelten wir uns erst mal alle im Süden. Während einer von uns gleich auf Baumwolle ging und auch in den ersten Runde 1-2 Manufakturen flippen sollte, baute ein anderer stark auf Rohstoffe. Da nur 2 Marktplätze besetzt waren, war verfügbares Bier knapp und der dritte stellte sich etwas breiter, mit guten Zugang zu einem der Farm-Bier-Spots auf.


    Die Kanalphase lief dann erstaunlich gut, wenn wir auch das Gefühl hatten, dass gerade die Versorgung mit Geld und Bier ganz schön knifflig sein kann. Jedenfalls schafften wir es auch uns partiell eigene Produktionen im Norden der Karte zu gründen und starteten recht ausgeglichen in die Schienenphase. Hierbei trennte sich dann aber alsbald die Spreu vom Weizen. Während die reine Baumwollstartegie die anderen beiden abhängen sollte, hatte der Rohstoffkönig zumindest mehr Geld, als er ausgeben konnte. Der dritte von uns verließ sich auf die Handelsware, welche aber nicht wirklich viel Punkte bringen sollte, auch die vereinzelte Töpferware konnte den Abstand nicht wettmachen...


    Am Ende verfestigte sich bei uns der Ersteindruck(!), dass ohne Baumwolle wohl nicht zu gewinnen war. Zumindest nicht, wenn man sie einem der Spieler alleine überlässt. Die Töpferware ist auch eine Punktemaschine, allerdings hat man hier doch auch immer wieder Leerlauf oder Entwicklungsbedarf mit den quasi wertlosen Plättchen. Wir sind gespannt auf weitere Partien, auch mit einem diesmal hoffentlich etwas vielfältigeren Spielplan.


    schönen Sonntag an alle,


    Christoph